Das Geographische Institut der Fakultät für Geowissenschaften sucht ab dem nächstmöglichen Zeitpunkt einen
Doktoranden (m/w/d) für Landschaftsplanung in einem DFG-Projekt
für die Dauer von 3 Jahren mit 29,87 Wochenstunden (TVL E13)
Die*der erfolgreiche Kandidat*in wird Teammitglied der Arbeitsgruppe für Umweltanalyse und -planung in metropolitanen Räumen sein. Die Arbeitsgruppe zielt darauf ab, exzellente Lehre und Forschung im Bereich der Umweltanalyse und Landschaftsplanung zu erbringen, um damit in Metropolregionen räumliche Transformationsprozesse zur Erreichung der Nachhaltigkeitsziele zu unterstützen.
Die Beschäftigung erfolgt in einem DFG-Forschungsprojekt. Ziel des Projektes ist es, Erkenntnisse über die Verwendung von Theorien und Methoden in Landschaftsrahmenplanungen in Deutschland zu generieren und Beiträge zu ihrer Weiterentwicklung zu leisten. Dazu sollen ein Wissensnetzwerk (Ontologie) entwickelt, Landschaftsrahmenpläne systematisch ausgewertet und Ergebnisse in einem Symposium kritisch diskutiert werden. Zudem werden Perspektiven für die Weiterentwicklung der Landschaftsrahmenplanung erarbeitet. Ortsflexible Arbeit ist möglich.
Ihre Aufgaben:
- Bearbeitung des Forschungsprojektes in Zusammenarbeit mit dem Projektteam.
- Federführende Verfassung von drei englischsprachigen Artikeln über die Forschungsergebnisse in internationalen Fachzeitschriften. Jeder Artikel wird gemeinsam mit dem Team erstellt, sodass eine enge Zusammenarbeit und gute Unterstützung gewährleistet sind.
- Erstellung einer kumulativen Dissertationsschrift auf Basis der o. g. drei Artikel.
Ihr Profil:
- Abgeschlossenes Masterstudium in Landschaftsplanung oder einem verwandten Themenfeld
- Kenntnisse des deutschen Systems der Landschafts- und Raumplanung
- Hohe Motivation, innovative Forschung in der Landschaftsplanung voranzubringen
- Interesse an der Entwicklung von digitalen Ontologien und Durchführung von Dokumentenanalysen
- Erfahrung in der Zusammenarbeit mit inter- und transdisziplinären Teams
- Gute Kommunikationsfähigkeiten sowie sehr gute deutsche und englische Fachsprachenkenntnisse
- Sie bringen Eigeninitiative, Selbstständigkeit und Verantwortungsbewusstsein mit
Wir bieten:
- Anspruchsvolle und abwechslungsreiche Aufgaben mit hoher Eigenverantwortung
- Teamorientierte Zusammenarbeit in einem engagierten, internationalen und wertschätzenden Team
- Einen modern ausgestatteten Arbeitsplatz
- Möglichkeiten der ortsflexiblen Arbeit
- Umfangreiche Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten
Weitergehende Informationen:
Erfolgt die Finanzierung bei der Einstellung ausschließlich von externen Drittmittelgebern, besteht für die Beschäftigten keine Verpflichtung zur Übernahme von Lehrverpflichtung.
In Auswahlgesprächen besteht auf Wunsch des Bewerbers (m/w/d) die Möglichkeit der Beteiligung des Personalrats.
Ansprechpartner für weitere Informationen:
Prof. Dr. Christian Albert, E-Mail:
christian.albert@rub.de, Tel.: +49 234 32-29615
Bitte senden Sie Ihre Bewerbungsunterlagen (Motivationsschreiben von max. 2 Seiten, Lebenslauf, Zeugnisse, Publikationsliste) zusammengefügt in einer PDF-Datei mit dem Kennwort „PhD_Landschaftsplanung_[Nachname_Name]“ sowie unter Angabe der Kennziffer ANR 1700 bis zum 27. März 2023 per E-Mail (apply.geography@rub.de) an Prof. Dr. Christian Albert, Geographisches Institut.
Umfang:
Teilzeit (29,87 Wochenstunden)
Dauer:
befristet auf 3 Jahre
Beginn:
nächstmöglich
Bewerben bis:
27.03.2023
Die Ruhr-Universität Bochum (RUB) ist eine der führenden Forschungsuniversitäten in Deutschland. Als reformorientierte Campusuniversität vereint sie in einzigartiger Weise die gesamte Spannbreite der großen Wissenschaftsbereiche an einem Ort. Das dynamische Miteinander von Fächern und Fächerkulturen bietet den Forschenden wie den Studierenden gleichermaßen besondere Chancen zur inter- disziplinären Zusammenarbeit.
Die RUB steht für Diversität und Chancengleichheit. Daher fördern wir die Zusammenarbeit heterogener Teams und den beruflichen Weg von Menschen, die in den jeweiligen Arbeitsbereichen unterrepräsentiert sind. Die RUB wünscht ausdrücklich die Bewerbung von Frauen. In Bereichen, in denen sie unterrepräsentiert sind, werden sie bei gleicher Qualifikation bevorzugt berücksichtigt. Bewerbungen von Menschen mit Behinderung sind uns ebenfalls sehr willkommen.