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Doktorandin (m/w/d) "Entwicklung von Materialmodellen mittels KI"
Veröffentlicht am
24.03.2023
Bewerbungsfrist
19.04.2023
Vollzeit-Stelle
Helmholtz-Zentrum hereon GmbH
Geesthacht bei Hamburg
Spitzenforschung
für eine Welt im Wandel
Doktorandin (m/w/d) „Entwicklung von Materialmodellen mittels KI“
Referenzcode: 50093629_4 – 2023/WD 2
Beginn: zum nächstmöglichen Zeitpunkt
Arbeitsort: Geesthacht bei Hamburg
Bewerbungsfrist: 19.04.2023
Für unser Institut für Material- und Prozessdesign suchen wir für die Abteilung Materialdesign zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Doktorandin (m/w/d) mit dem ausdrücklichen Ziel der Promotion. Die Stelle ist zunächst auf 3 Jahre befristet.
Chancengleichheit ist wichtiger Bestandteil unserer Personalpolitik. Wir möchten deshalb qualifizierte Frauen ausdrücklich dazu ermutigen, sich zu bewerben.
Die Forschungsschwerpunkte des Instituts für Material- und Prozessdesign sind die nachhaltige und ökologische Entwicklung innovativer Werkstoffe und Fertigungsverfahren, insbesondere für den Transportsektor und die Medizintechnik. Die Verarbeitungsprozesse werden entlang der kompletten Wertschöpfungskette klima- und ressourcenschonend ausgelegt. Für eine optimierte und ressourcenschonende Werkstoff- und Prozessentwicklung werden numerische Methoden sowie Methoden der künstlichen Intelligenz vermehrt eingesetzt, mit dem Ziel der Entwicklung von digitalen Zwillingen zur Beschleunigung der Werkstoffentwicklung.
Ihre Aufgaben
Ihre Aufgabe ist die Entwicklung eines Prognosemodells für legierungs- und prozessbezogene mikrostrukturelle und mechanische Eigenschaften von Halbzeugen aus Leichtmetallen. Hierzu wird eine Material- und Prozessentwicklungsstrategie aus datenbasierten Analysen mittels künstlicher Intelligenz (KI) vorgeschlagen, die den Einfluss digital verfügbarer Attribute aus der Parameter- und Charakterisierungswelt identifiziert, weiterverarbeitet und quantifiziert. Mit der Kombination aus KI und materialbasiertem Verständnis sowie deren Wechselwirkung wird ein beschleunigtes und optimiertes Material- und Prozessdesign angestrebt. Die Betreuung der Arbeit erfolgt in enger Kooperation mit dem Institut für Werkstoffsystem-Modellierung.
Datengenese durch eigene experimentelle Ergebnisse und Literaturdaten der Legierungs-Prozess-Mikrostruktur-Eigenschafts-Korrelation für stranggepresste und gewalzte Leichtmetalllegierungen
Erforschung und Aufbau eines geeigneten Machine-Learning-Modells (Modellanpassung, auf der Basis verfügbarer Machine-Learning-Tools mit verschiedenen Regressionskonzepten, SVM und/oder Neurales Netzwerk)
Validierung quantitativer Analysen der Prädiktoren, z. B. über Feature Selektion, Anpassung der Neuronen-Struktur und „minimized Loss“ beim Modelltraining, inklusive der Gewichtung einzelner Prädiktoren (Attribute) in Wechselwirkung mit den Materialeigenschaften
Sie publizieren Ihre wissenschaftlichen Ergebnisse in peer-reviewten Zeitschriften und auf internationalen Konferenzen.
Ihr Profil
Sie haben ein Hochschulstudium (Diplom oder Master) in der Fachrichtung Materialwissenschaften, Werkstoffkunde, Ingenieurwissenschaften (Maschinenbau / Elektrotechnik), Physik, Computational Engineering oder einem vergleichbaren Studiengang erfolgreich abgeschlossen.
Sie haben Interesse Leichtmetalle hinsichtlich Mikrostrukturentwicklung zu charakterisieren sowie auch deren mechanischen Eigenschaften zu ermitteln.
Optimalerweise besitzen Sie erste Erfahrung im Bereich Materialsimulationen und können digitalgestützte Analysen der Mikrostruktur und Eigenschaftsbeziehungen durchführen.
Sie verfügen über eine selbstständige, zielorientierte und strukturierte Arbeitsweise und ein hohes Maß an Teamfähigkeit und beherrschen die deutsche und englische Sprache sicher in Wort und Schrift.
Sie arbeiten gerne in einem internationalen Team.
Wir bieten Ihnen
eine spannende und abwechslungsreiche Aufgabe in einem Forschungszentrum mit mehr als 1.100 Beschäftigten aus rund 50 Nationen
einen gut angebundenen Forschungscampus im Grünen und beste Möglichkeiten zur Vernetzung sowie zum sportlichen Ausgleich
individuelle Möglichkeiten zur persönlichen und fachlichen Weiterbildung
Sozialleistungen nach dem Tarifvertrag des öffentlichen Dienstes und Vergütung
eine hervorragende technische Infrastruktur und eine moderne Arbeitsplatzausstattung
6 Wochen Urlaub im Jahr sowie Betriebsferien zwischen Weihnachten und Neujahr
sehr gute Vereinbarkeit von Privat- und Berufsleben durch Angebote von mobiler und flexibler Arbeit
PhD Buddy Program
familienfreundliche Unternehmenspolitik mit Kinderbetreuungsangeboten, z. B. betriebsnahe Kindertagesstätte
kostenloses Employee Assistance Program (EAP)
Corporate Benefits
ein abwechslungsreiches Kantinenangebot auf dem Campus
Helmholtz-Zentrum Hereon
Das Helmholtz-Zentrum Hereon betreibt internationale
Spitzenforschung für eine Welt im Wandel: Rund 1.100
Beschäftigte leisten ihren Beitrag zur
Bewältigung des Klimawandels, der nachhaltigen Nutzung
der weltweiten Küstensysteme und der
ressourcenverträglichen Steigerung der
Lebensqualität. Vom grundlegenden Verständnis bis hin
zur praxisnahen Anwendung deckt das interdisziplinäre
Forschungsspektrum eine einzigartige Bandbreite ab.
Institut für Material- und Prozessdesign
Das Institut für Material- und Prozessdesign widmet sich
der nachhaltigen und ökologischen Entwicklung innovativer
Werkstoffe und Fertigungsverfahren, insbesondere für den
Transportsektor und die Medizintechnik. Dafür werden
Materialien maßgeschneidert und Fertigungsprozesse
ressourcenschonend gestaltet – von der Modellierung des
Materialverhaltens über die Entwicklung des Werkstoffs bis
hin zum fertigen Bauteil.
Haben wir Ihr Interesse geweckt?
Wir freuen uns auf Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen (Anschreiben, Lebenslauf, Zeugnisse, Urkunden etc.) unter Angabe der Kennziffer 2023/WD 2 bis zum 19.04.2023.
Schwerbehinderte und diesen gleichgestellte behinderte Menschen werden bei gleicher Eignung im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen bevorzugt berücksichtigt.
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