Am Staatstheater Cottbus ist zum frühestmöglichen Zeitpunkt und spätestens zur Spielzeit 2020/2021 die Stelle des
Intendanten und Operndirektors (m/w)
neu zu besetzen.
Das Staatstheater Cottbus ist ein traditionsreiches und attraktives Mehrspartentheater mit überregionalem Bekanntheitsgrad. Es hat 344 Beschäftigte und verfügt über einen Etat von 24 Mio. Euro. Das Staatstheater Cottbus ist tief in der Region Südbrandenburg verankert.
Gesucht wird eine profilierte Persönlichkeit, die über weitreichende Erfahrungen im Bereich des Musiktheaters verfügt. Dabei sind soziale Kompetenzen wie Verhandlungs- und Vermittlungsgeschick, Informations- und Kommunikationsstärke und Integrationskraft ebenso von Bedeutung wie Konfliktmanagement und die Akquise von Sponsoren. Erwartet wird die Fähigkeit, ein Theater dieser Spezifik künstlerisch, wirtschaftlich und mit dem Gespür für ein ausgewogenes Verhältnis von Kontinuität und Erneuerung zu führen. Teamarbeit ist Voraussetzung. Es besteht Residenzpflicht.
Das Staatstheater ist Bestandteil der Brandenburgischen Kulturstiftung Cottbus-Frankfurt (Oder) (BKCF). Die Brandenburgische Kulturstiftung Cottbus-Frankfurt (Oder) vereint das Staatstheater Cottbus und das Brandenburgische Landesmuseum für moderne Kunst unter ihrer Trägerschaft. Der Intendant/die Intendantin ist gleichzeitig Vorstandsmitglied der BKCF. Die Zuwendungsgeber der Brandenburgischen Kulturstiftung Cottbus-Frankfurt (Oder) sind das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg sowie die Städte Cottbus und Frankfurt (Oder).
Bewerbungen mit aussagefähigen Unterlagen und konzeptionellen Vorstellungen werden bis zum 30. September 2018 erbeten an das
Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg
Vorsitzende des Stiftungsrates der
Brandenburgischen Kulturstiftung Cottbus-Frankfurt (Oder)
Frau Dr. Martina Münch
Dortustraße 36
14467 Potsdam
Das Bewerbungsverfahren wird von einer Findungskommission begleitet.
Die Brandenburgische Kulturstiftung Cottbus-Frankfurt (Oder) fördert die Chancengleichheit von Frauen und Männern und fordert geeignete Kandidatinnen ausdrücklich zur Bewerbung auf. Schwerbehinderte Bewerberinnen/Bewerber werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Reisekosten im Zusammenhang mit der Bewerbung können nicht übernommen werden.