Im
Fachbereich 02 - Sozialwissenschaften, Medien und Sport -,
Psychologisches Institut, ist zum 01.10.2018 eine
Juniorprofessur (Bes.Gr. W 1 LBesG)
für Klinische Psychologie und Psychotherapie
des Kindes- und Jugendalters
zu besetzen.
Die zukünftige Stelleninhaberin bzw. der zukünftige Stelleninhaber soll das Fach
Klinische Psychologie und Psychotherapie mit Schwerpunkt im Bereich des
Kindes- und Jugendalters in Forschung und Lehre vertreten.
Zu den Aufgaben in der Lehre gehört die Vermittlung der Grundlagen, Methoden
und Interventionsformen der Klinischen Psychologie (mit Schwerpunkt Kindes- und
Jugendalter) im Bereich der Bachelor- und Masterstudiengänge in
Psychologie. Ferner wird aktive Mitarbeit bei der zukünftigen Integration der
Psychotherapieausbildung in die konsekutiven Studiengänge Psychologie
(„Approbationsstudium Psychotherapie“) erwartet sowie eine Mitwirkung am
Aufbau und der Leitung einer psychotherapeutischen Hochschulambulanz für
Kinder und Jugendliche. Eine Approbation als Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut/
in (mit Fachkunde in Verhaltenstherapie) ist daher Voraussetzung der
Tätigkeit. Erfahrungen in verantwortlichen Tätigkeiten einer Weiterbildungs- oder
Forschungs- und Lehrambulanz sind besonders erwünscht. In der Forschung ist
ein Schwerpunkt auf Mechanismen der Entstehung und Aufrechterhaltung von
psychischen Störungen des Kindes- und Jugendalters mit Anschlussfähigkeit
an die Abteilung für Klinische Psychologie, Psychotherapie und experimentelle
Psychopathologie wünschenswert.
Einstellungsvoraussetzungen und dienstrechtliche Stellung: vgl. §§ 54, 55
Hochschulgesetz. Sofern vor oder nach der Promotion eine Beschäftigung als
wissenschaftliche Mitarbeiterin oder wissenschaftlicher Mitarbeiter oder als
wissenschaftliche Hilfskraft mit einem erfolgreich abgeschlossenen Hochschulstudium
erfolgt ist, sollen Promotions- und Beschäftigungsphase zusammen in
der Regel nicht mehr als sechs Jahre betragen haben.
Neben einer überdurchschnittlichen Promotion sind hervorragende wissenschaftliche
Leistungen nachzuweisen. Darüber hinaus sind Erfahrungen in der Einwerbung und
Durchführung von Drittmittelprojekten wünschenswert.
Das Land Rheinland-Pfalz und die Johannes Gutenberg-Universität Mainz vertreten
ein Konzept der intensiven Betreuung der Studierenden und erwarten deshalb
eine hohe Präsenz der Lehrenden an der Universität.
Die Johannes Gutenberg-Universität Mainz ist bestrebt, den Anteil der Frauen im
wissenschaftlichen Bereich zu erhöhen, und bittet daher Wissenschaftlerinnen,
sich zu bewerben.
Schwerbehinderte werden bei entsprechender Eignung bevorzugt berücksichtigt.
Ihre schriftliche Bewerbung mit den als Nachweis der Einstellungsvoraussetzungen
erforderlichen Angaben und Unterlagen richten Sie bitte bis
12.04.2018 an die
Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Dekan des Fachbereichs 02
- Sozialwissenschaften, Medien und Sport -
Herrn Universitätsprofessor Dr. Gregor Daschmann
55099 Mainz
und zusätzlich als eine pdf-Datei an
geschaeftsfuehrungfb02@uni-mainz.de.