Die Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt (KU) ist eine vom Freistaat Bayern anerkannte nichtstaatliche Universität in kirchlicher Trägerschaft. Exzellente Forschung, internationale Ausrichtung, hervorragende Lehre und ideale Studienbedingungen zeichnen uns aus. An acht Fakultäten steht unseren 5.000 Studierenden ein breites Fächerspektrum offen. Wir beschäftigen 900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unterschiedlicher konfessioneller und weltanschaulicher Prägung. Auf der Grundlage einer christlichen Sicht des Menschen steht die KU als engagierte Universität für eine Wissenschafts- und Bildungskultur der Verantwortlichkeit.
An unserer Sprach- und Literaturwissenschaftlichen Fakultät am Lehrstuhl für Amerikanistik ist zum 1. Oktober 2022 eine Vollzeitstelle (100 %) als
Lehrkraft für besondere Aufgaben (m/w/d) im Fach Amerikanistik
unbefristet zu besetzen. Dienstort ist Eichstätt. Bei Vorliegen der beamtenrechtlichen Voraussetzungen kann die Ernennung in das Beamtenverhältnis zur Akademischen Rätin / zum Akademischen Rat in der Besoldungsgruppe A 13 erfolgen. Andernfalls ist die Einstellung in einem privatrechtlichen Arbeitsverhältnis bei gegebenen tariflichen Voraussetzungen in der Entgeltgruppe 13 TV-L vorgesehen.
Die KU strebt eine Erhöhung des Anteils von Frauen in Forschung und Lehre an. Deshalb werden Wissenschaftlerinnen ausdrücklich um ihre Bewerbung gebeten.
Ihre Aufgaben
Eine engagierte Mitarbeit an allen Belangen des Lehrstuhls wird erwartet. Dazu zählen insbesondere:
- Lehre in Bachelor-, Master- und Lehramtsstudiengängen
- Mitwirkung bei der Betreuung der Studierenden und Prüfungen (u. a. Staatsexamen)
- Mitarbeit an Forschungsprojekten und den verschiedenen Dienstaufgaben des Lehrstuhls (z. B. Lehrplanung, Akkreditierung usw.)
- Aufbau eines postkolonialen und kanadistischen Lehrangebots
- Mitarbeit in der akademischen Selbstverwaltung
- Forschung, auch im Drittmittelbereich, im Bereich der Amerikanistik
- Bereitschaft zur Mitarbeit in interdisziplinären Verbundforschungsprojekten
Ihr Profil
Erwartet wird ein literatur- und kulturwissenschaftliches Profil in der Amerikanistik mit erkennbarem Interesse an interdisziplinärer Zusammenarbeit. Die Einstellungsvoraussetzungen sind neben einem einschlägigen erfolgreich abgeschlossenen Hochschulstudium eine überdurchschnittlich abgeschlossene Promotion im Fach Amerikanistik/American Studies sowie im Anschluss eine hauptberufliche Ausübung einer mindestens zweijährigen wissenschaftlichen Tätigkeit im einschlägigen Fach.
Erwünscht sind Forschungsschwerpunkte in den Bereichen American Drama/Theater, Visual Culture Studies, Race and Diaspora Studies, Media Studies sowie Theorien von Ort/Raum in amerikanischer Literatur und Kultur. Eine überdurchschnittliche Fähigkeit zu wissenschaftlichem Arbeiten auf Post-Doc-Niveau wird ebenso erwartet wie pädagogische Eignung und Interesse an der Weiterentwicklung von Lehrangebot und Studiengängen.
Unser Angebot
- attraktiver und teamorientierter Arbeitsplatz in einem modernen universitären Umfeld
- interessantes, verantwortungsvolles und vielseitiges Aufgabenspektrum
- breit gefächertes internes und externes Weiterbildungsprogramm
- Fürsorge- und Sozialleistungen des öffentlichen Dienstes
Ihre Bewerbung
Bitte richten Sie Ihre aussagekräftige Bewerbung mit den üblichen Unterlagen bis 27.06.2022
per E-Mail über
hildegard.niegsch@ku.de an Frau Prof. Dr. Kerstin Schmidt (bitte alle Unterlagen in einer PDF-Datei). Eingereichte Bewerbungsunterlagen werden nach Abschluss des Einstellungsverfahrens unter Beachtung der datenschutzrechtlichen Bestimmungen vernichtet.
Alle Bediensteten der KU sind verpflichtet, den kirchlichen Auftrag und den katholischen Charakter der Universität anzuerkennen und zu beachten. Dies wird von der Universität bei der Ernennung von Beamten sowie bei der Einstellung von Arbeitnehmern berücksichtigt; die KU ist deshalb auch in dieser Hinsicht an ausdrucksstarken Bewerbungen interessiert.
Die KU fördert die Gleichstellung von Frauen und Männern und setzt sich für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ein. Schwerbehinderte Bewerberinnen und Bewerber werden bei im Wesentlichen gleicher Eignung vorrangig berücksichtigt.