Stellenausschreibung
Kennziffer 12/2018
Leiter/in Personalwesen
als Tarifbeschäftigte/n bzw. Beamtin/Beamter im gehobenen Dienst
gem. TV-L (West) bzw. LBesG Berlin
Umfang: Vollzeit / unbefristet
Die Eingruppierung orientiert sich je nach Qualifikation und Erfahrung an der
Entgeltgruppe 11 TV-L bzw. der BesGr. A 12 Landesbesoldungsordnung Berlin
Aufgabengebiet:
Sicherstellung des inneren Dienstbetriebes in Stellen- und Personalangelegenheiten;
Angelegenheiten der Personalplanung: Personalwirtschaft inkl. Stellenbewertung, Aufstellung und Verfolgung des Stellenplans, Personalentwicklungsplanung inkl. Integrations- und Inklusionsangelegenheiten;
Vertretung der Dienststelle in Arbeitsschutz- und Arbeitssicherheitsangelegenheiten, Ansprechpartner/in für die Gremienvertreter, Gesundheitsmanagement, allgemeine Organisationsangelegenheiten, Teilnahme an Prüfungs- und Auswahlkommissionen, Schnittstelle zur personalaktenführenden Stelle und zum Bezügerechner (Lohnbuchhaltung)
Formale Anforderungen:
Bei Beamtinnen und Beamten:
Erfüllung der laufbahnrechtlichen Voraussetzungen für das erste Einstiegsamt der Laufbahngruppe 2 des nichttechnischen Verwaltungsdienstes (das Beamtenverhältnis muss bereits bestehen).
Bei Tarifbeschäftigten:
Abgeschlossenes Bachelor- bzw. Fachhochschulstudium im Bereich Öffentliche Verwaltung oder gleichwertige Kenntnisse und Fähigkeiten.
Für diese Position wird eine angemessene Berufserfahrung vorausgesetzt. Fachliche Anforderungen:
- Umfassende und vertiefte Kenntnisse des öffentlichen Dienst- und Tarifrechts und des allgemeinen Arbeitsrechts und nachweisbare Erfahrungen in deren Anwendung
- Vertiefte Kenntnisse in der Personal- und Stellenwirtschaft des öffentlichen Dienstes
- Vertiefte Kenntnisse über die Aufgaben und Beteiligungsrechte der Beschäftigtenvertretungen (PersVG, LGG, SchwbG, Arbeitszeit- GAs, DVs, etc.)
- Gründliche und umfassende Kenntnisse im Bereich des Arbeits- und Gesundheitsschutzes
- Gründliche und umfassende Kenntnisse in Organisationsangelegenheiten (GVPl, BAk, Bewertung von Arbeitsgebieten)
- Kenntnisse und Erfahrungen im Personal- und Qualitätsmanagement im öffentlichen Sektor
- Professioneller Umgang mit üblichen IT-Werkzeugen wird vorausgesetzt
Außerfachliche Anforderungen:
Leistungsverhalten
- überdurchschnittliche Leistungsbereitschaft und Motivation
- hohes Maß an Selbstständigkeit
- hohe Bereitschaft zur ständigen Weiterqualifizierung
- ausgeprägtes Planungs- und Organisationsvermögen
- Belastbarkeit, auch in außergewöhnlichen betrieblichen Situationen
Führungsverhalten:
- Kenntnisse zur zielorientierten und kooperativen Mitarbeiterführung
- Fähigkeit zur Motivation und Delegation
- Nachweis von Führungserfahrung
Sozialverhalten:
- hohes Maß an Team- und Kooperationsfähigkeit
- Überzeugungsfähigkeit und Durchsetzungsvermögen
- konstruktives Konflikt- und Kritikverhalten
- klare Kundenorientierung
Eine Teilzeitbeschäftigung ist unter Berücksichtigung dienstlicher Belange grundsätzlich möglich.
Es handelt sich um eine Position, in der Frauen unterrepräsentiert sind. Die Bewerbung von Frauen ist daher ausdrücklich erwünscht.
Bei gleicher Eignung und Erfüllung der o.g. Anforderungen werden gemäß § 2 des Sozialgesetzbuches IX anerkannte schwerbehinderte Menschen bevorzugt berücksichtigt. Wenn Sie auf die genannte Förderung Wert legen, geben Sie bitte in der Bewerbung an, dass Sie anerkannte/r Schwerbehinderte/r sind.
Die Bewerbung von Menschen mit Migrationshintergrund, die die Voraussetzungen der Stellenausschreibung erfüllen, ist ausdrücklich erwünscht.
Im Rahmen des Auswahlverfahrens sind wir gehalten, auch die aktuelle dienstliche Beurteilung (nicht älter als ein Jahr) zu berücksichtigen. Sollte eine entsprechende Beurteilung nicht vorliegen, bitten wir darum, deren Erstellung einzuleiten. Ferner bitten wir um Übersendung einer Einverständniserklärung zur Personalakteneinsicht unter Angabe der personalaktenführenden Stelle und des Bearbeiterzeichens.
Bewerbungen mit tabellarisch abgefasstem Lebenslauf, den Nachweisen über Ausbildungsabschlüsse, Beschäftigungszeugnissen sowie bei im öffentlichen Dienst Beschäftigten - mit einer Einverständniserklärung zur Anforderung und Einsichtnahme der Personalakte - sind bis zum Ende der Bewerbungsfrist an die Stiftung "Deutsches Technikmuseum Berlin", Trebbiner Str. 9 in 10963 Berlin zu richten. Evtl. im Rahmen des Bewerbungsverfahrens entstehende Reisekosten können nicht erstattet werden.
Bitte reichen Sie uns ausschließlich Kopien ein. Es wird gebeten, auf die Übersendung von Sichthüllen zu verzichten. Bewerbungsunterlagen können nur zurückgesandt werden, wenn ein ausreichend frankierter Freiumschlag beigefügt ist. Nach Ablauf von vier Wochen nach Ablauf des Bewerberverfahrens und der erfolgten Benachrichtigung sehen wir von einer weiteren Aufbewahrung ab, sofern uns keine gegenteilige Nachricht vorliegt.
Die Bewerbungsfrist endet am 27.07.2018.
Prof. Dr. Dirk Böndel
Vorstand
Stiftung Deutsches Technikmuseum Berlin