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Masterarbeit: Computergestützte Wirkstoffentwicklung für die Parkinsonkrankheit
Veröffentlicht am
17.11.2020
Forschungszentrum Jülich GmbH
Jülich
Das Forschungszentrum Jülich (FZJ) ist eines der größten interdisziplinären Forschungszentren in Europa, das im Westen Deutschlands in der Nähe von Aachen, Köln und Düsseldorf liegt. Es ist Mitglied der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren.
In der Arbeitsgruppe
Computational Biochemistry (am
Institute of Biological Information Processing: Structural Biochemistry) unter der Leitung von Prof. Birgit Strodel arbeiten wir an der Entwicklung biomolekularer Simulationsmethoden und deren Anwendung auf verschiedene Fragestellungen aus dem Bereichen der Biochemie. Insbesondere konzentrieren wir uns auf folgende Themen: Proteinaggregation bei neurodegenerativen Erkrankungen, Protein-Lipid-Wechselwirkungen, Computational Enzyme Design und Medikamentenentwicklung.
Masterarbeit: Computergestützte Wirkstoffentwicklung für die Parkinsonkrankheit
in Jülich
Die Parkinsonkrankheit ist eine der häufigsten neurodegenerativen Erkrankungen des Menschen. Die Krankheit zeichnet sich pathologisch durch eine Aggregation des Proteins α-Synuclein aus, was zum Verlust von Neuronen und maßgeblich zur Entstehung der Erkrankung führt. Im Rahmen eines Forschungsprojekts am Institute of Biological Information Processing: Structural Biochemistry des Forschungszentrums Jülich sollen neue Wirkstoffe zur Behandlung der Parkinsonkrankheit entwickelt werden. Dieser Prozess beginnt mit Techniken des computerunterstützten Wirkstoffdesigns, wodurch aus Millionen existierender Substanzen ca. Hundert Substanzen identifiziert werden sollen, die am besten an α-Synuclein-Aggregate binden. Diese werden dann in anschließenden
in-vitro und zellulären Assays getestet.
Im Rahmen dieses Projekts ist ab sofort eine Masteranden-Stelle zur Bearbeitung des computerunterstützten Wirkstoffdesigns unter der Betreuung von Prof. Dr. Birgit Strodel zu besetzen. Bei Interesse können in der zweiten Hälfte der Masterarbeit die vorhergesagten Substanzen im
in-vitro-Assay getestet werden.
Qualifikationsprofil
Abgeschlossenes Bachelorstudium in der (Bio)Chemie, Pharmazie, Molekularen Biologie, Bioinformatik oder einem vergleichbaren Studiengang
Interesse an Fragestellungen der Neurobiologie
Kenntnisse im Bereich des computerunterstützten Wirkstoffdesigns erwünscht, aber nicht erforderlich
Hohe Motivation
Wir bieten
Angenehme Arbeistatmosphäre
Hochmotivierte und kollegiale Arbeitsgruppe
Wissenschaftliche Hilfskraftstelle mit Bachelorabschluss (5 Stunden/Woche) am Forschungszentrum Jülich
Kontakt für Bewerbungen Prof. Dr. Birgit Strodel
Computational Biochemistry Group
Institute of Biological Information Processing (IBI-7: Structural Biochemistry)
Forschungszentrum Jülich
52425 Jülich, Germany
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