In Berlin arbeiten, weltweit wirken!
Das Auswärtige Amt mit seinen Dienstsitzen in Berlin und Bonn sowie seinem Netz von rund 230 Auslandsvertretungen vertritt die Interessen Deutschlands in der Welt.
Für unser Team am Dienstsitz Berlin suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt
mehrere Ingenieurinnen und Ingenieure (Bachelor/Diplom-FH) w/m/d
in Voll- oder Teilzeit
im Bereich Arbeits- und Gesundheitsschutz
(E 11 bzw. E 12 TVöD Bund bzw. A 11 bis A 12 BBesO)
Kennziffer: A41-2022
Sie stellen den Arbeits- und Gesundheitsschutz im Auswärtigen Amt sicher, darunter verstehen wir die Verhütung von Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten sowie die Abwehr arbeitsbedingter Erkrankungen und Gesundheitsgefahren, die in einem sich dynamisch verändernden Arbeitsumfeld ständig den neuen Anforderungen angepasst werden müssen.
Ihre Aufgaben
- Durchführen von Audits, Betriebsbegehungen, Abnahmen von Arbeitsplätzen und technischen Einrichtungen sowie sicherheitstechnischen Überprüfungen mit Dokumentation und Entwicklung von Sicherheitskonzepten
- Beraten bei Planung und Umsetzung von Bau- und Umbaumaßnahmen, Unterhaltung von Betriebsstätten und -anlagen, bei der Beschaffung technischer Arbeitsmittel, persönlicher Schutzausrüstung und der Einführung von Arbeitsverfahren sowie in Fragen des Brandschutzes
- Unterstützen bei der Erstellung von Gefährdungsbeurteilungen, Durchführen arbeitsplatz- und personenbezogener Messungen mit Auswertung der Ergebnisse
- Durchführen von Analysen und Ableitung geeigneter Verbesserungsmaßnahmen und Problemlösungen im Bereich Arbeitssicherheit und Umweltschutz
- Durchführen von Schulungen bei der Fortbildung von Vorgesetzten, Sicherheitsbeauftragten sowie allen Beschäftigten in Fragen des Arbeits- und Gesundheitsschutzes
Ihr Profil (Mindestvoraussetzungen)
- abgeschlossenes Hochschulstudium (Bachelor/FH-Diplom) im Studiengang Sicherheitstechnik oder Bauingenieurwesen, Verkehrsingenieurwesen, Elektrotechnik, Maschinenbau, Mechatronik oder Hochschulabschluss einer vergleichbaren Fachrichtung, der die Führung der Berufsbezeichnung „Ingenieur*in“ gestattet
- abgeschlossener Lehrgang zum Erwerb der sicherheitstechnischen Fachkunde gem. § 7 ASiG in Verbindung mit DGUV Vorschrift 2 oder mindestens dreijährige einschlägige Berufserfahrung im Bereich Arbeits- und Gesundheitsschutz
- deutsche Staatsangehörigkeit bzw. die eines Mitgliedsstaates der
EU oder
EFTA
Sie bringen mit
- sehr gute (C1) Kenntnisse der deutschen Sprache in Wort und Schrift
- Englischkenntnisse (A2) in Wort und Schrift bzw. die Bereitschaft, sich in der englischen Sprache fortzubilden
- engagierte und selbständige Arbeitsweise, hohe Empathie und Dienstleistungsorientierung
- Kommunikations-, Kooperations- und Teamfähigkeit, prozessorientiertes Denken
- Freude an Arbeit mit internationalem Bezug
- Bereitschaft zu gelegentlichen Dienstreisen im In- und Ausland
- sicherer Umgang mit MS-Office
Wir freuen uns über
- praktische Auslandserfahrung (Beruf oder Ausbildung)
- Kenntnisse und praktische Erfahrungen in den Bereichen Immissions- und Strahlenschutz
- Befähigung zur/zum Brandschutzbeauftragten gemäß DGUV-Information 205-003
Unser Angebot
- eine unbefristete Einstellung in der Entgeltgruppe 11 oder 12 TVöD Bund (bei Nachweis mind. dreijähriger einschlägiger Berufserfahrung) und Berücksichtigung Ihrer beruflichen Vorerfahrung bei der Stufenzuordnung im Rahmen der tarifrechtlichen Vorgaben
- Stellenzulage für oberste Bundesbehörden („Ministerialzulage“)
- moderne und familienfreundliche Arbeitsbedingungen: grundsätzliche Möglichkeit zur Arbeit in Teilzeit und zu ortsflexiblem Arbeiten, Abstimmung flexibler Arbeitszeiten im Team, Gleittage
- Arbeitgeberzuschuss zum Firmenticket; gute Anbindung an das öffentliche Verkehrsnetz
- Onboarding, gezielte Schulungen, Fortbildungsangebote
Sind Sie bereits im öffentlichen Dienst tätig, können Sie im Rahmen der rechtlichen Voraussetzungen im Wege einer Abordnung mit dem Ziel der Versetzung an das AA entsandt werden. Beamt*innen sollen in der Laufbahn des technischen Verwaltungsdienstes des Bundes eingesetzt werden. Es können sich Beamt*innen bis zur Besoldungsgruppe A 12 bewerben.
Die gesundheitliche Eignung für die Tätigkeit wird durch den Gesundheitsdienst des Auswärtigen Amts festgestellt.
Für die Tätigkeit ist eine einfache Sicherheitsüberprüfung (Ü1) gemäß § 8 Sicherheitsüberprüfungsgesetz erforderlich. Die Bereitschaft zur Mitwirkung wird vorausgesetzt.
Wir schätzen Vielfalt und begrüßen daher alle Bewerbungen – unabhängig von kultureller, sozialer oder ethnischer Herkunft, Geschlecht, Religion oder Weltanschauung, Behinderung, Alter oder sexueller Identität. Menschen mit Schwerbehinderung und ihnen gleichgestellte Menschen werden bei gleicher Eignung nach den gesetzlichen Vorgaben bevorzugt berücksichtigt. Im Interesse der beruflichen Gleichstellung sind Bewerbungen von Frauen in Bereichen mit Unterrepräsentanz besonders erwünscht und werden den gesetzlichen Vorgaben entsprechend bevorzugt berücksichtigt (vgl. § 6 BGleiG).
Sind Sie interessiert?
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung bis zum 15.01.2023 um 23.59 Uhr MEZ ausschl. über Interamt.
Bitte füllen Sie dort die Bewerbungsmaske vollständig aus und laden Sie Ihre Bewerbungsunterlagen (pdf) hoch (u. a. Motivationsschreiben, tabellarischer Lebenslauf, Nachweis aller Abschlüsse, Fortbildungen und Berufserfahrungen, ggf. Nachweis der Schwerbehinderung oder Gleichstellung, dienstliche Beurteilungen, Ernennungsurkunden (Beamt*innen), Nachweise zu o. g. Kenntnissen und Fertigkeiten). Wir bitten um Verständnis, dass wir nur vollständige Bewerbungen berücksichtigen können.
Vorläufiger Zeitplan:
- Online-Videointerviews (8. Kalenderwoche – über Anwendung Webex)
Wir helfen Ihnen auch gerne persönlich weiter! Ihre Fragen zum Stellenangebot beantworten
fachlich: Frau Ivanka Georgieva, (Tel. 030-5000-7295,
AUG-L@auswaertiges-amt.de)
Verfahren: Frau Verena Spaeth (Tel: 030-5000-7663,
104-802@auswaertiges-amt.de)
Wir verwenden Ihre Bewerbungsunterlagen ausschließlich für dieses Auswahlverfahren.
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