An der Hochschule Darmstadt –
University of Applied Sciences
ist am Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik
folgende Stelle zum 01.04.2024 zu besetzen:
Professur
Fachgebiet: Automatisierungstechnik für die Digital Factory
Bes.Gr.: W2 HBesG (Beamtenverhältnis)
Kennziffer: EIT 38/23 – P
Wir, die Hochschule Darmstadt (h_da), sind eine der fünf größten Hochschulen für angewandte
Wissenschaften in Deutschland, im Herzen der Metropolregionen Rhein-Main-Neckar. In 12 Fachbereichen studieren über 15.000 Studierende auf Bachelor-, Master- und
Promotionsniveau. Wir nutzen unsere gesamte fachliche Breite, um Inter- und Transdisziplinarität
in Lehre und Forschung zu integrieren. Als Mitglied der Allianz „European
University of Technology + (EUt+)“ arbeiten wir an der Vision einer europäischen Universität,
die neuartige, exzellente Studienprogramme anbietet, europäische Forschungs- und Transferarbeit
leistet und europäische Werte global vertritt. Nachhaltige Entwicklung ist für uns
ein strategisch wichtiges Ziel, das in Lehre, Forschung, Transfer und dem Betrieb unserer
Hochschule umgesetzt wird.
Der Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik legt großen Wert auf eine praxisorientierte
und gleichzeitig theoretisch fundierte Lehre. Am Fachbereich wurde eine Digital
Factory aufgebaut, die mit industriellen Komponenten eine vollständig
automatisierte Montage und Prüfung eines Relaismoduls realisiert. In dieser Digital
Factory sind mittels einer Vielzahl von studentischen Projekten viele Industrie 4.0-Technologien
integriert worden.
https://www.youtube.com/watch?v=95diA3L9UXE
https://www.youtube.com/@CRAatHDA/videos
Voraussetzungen:
- Vertiefte Kenntnisse in den Fachgebieten:
- IOT Industrie 4.0
- Automatisierungssysteme (z.B. SPS)
- Industrielle Datenkommunikation
- Erfahrungen in der Entwicklung oder dem Betrieb von automatisierungstechnischen
Anlagen oder Komponenten digitaler Fabriken
- Pädagogische Eignung zur Vermittlung von Lehrinhalten
- Fähigkeit in Deutsch und Englisch zu lehren
- Verhandlungssichere Deutsch- und Englischkenntnisse (vergleichbar C1-Niveau, nach
zuweisen im Rahmen des Berufungsvortrags)
- Gender- und Diversity-Kompetenz
Vorteilskriterien:
- Weitere wasserwirtschaftliche Simulationsmodelle (z.B. Schmutzfrachtberechnung,
Simulation von Wasserversorgungsnetzen)
- Kenntnisse in der blau-grünen Infrastrukturplanung
- Kenntnisse in der Programmierung
- CAD-Kenntnisse
- Ausgeprägte Team- und Sozialkompetenz
Der Nachweis der fachlichen Eignung soll unter anderem durch kurze Beschreibungen ausgewählter
Projekte aus den zuvor genannten Arbeitsbereichen erfolgen.
Vorteilskriterien:
- Kenntnisse von digitalen Zwillingen
- Umfassende IT- und Programmierkenntnisse
- Kenntnisse in funktionaler Sicherheit in AUT / SPS
- Kenntnisse in Visualisierung in der Fertigungsautomatisierung
- Erfahrungen in digitalen Lehr- und Lernsettings
- Erfahrungen in der Akquisition, Bearbeitung und Management von Forschungs- und ingenieurwissenschaftlichen Projekten
Dienstaufgaben:
- Die Übernahme der Lehrveranstaltungen aus den zuvor genannten Arbeitsbereichen in
Deutsch und Englisch und dem Grundlagenstudium
- Praktische und Konzeptionelle Arbeiten zum Betrieb und der Weiterentwicklung der
vorhandenen digitalen Fabrik
- Einarbeitung in und Weiterentwicklung der Technologien der digitalen Fabrik (z.B.:
Industrie 5.0, nachhaltige Produktion, KI, AR, VR, Edge und Cloud
Computing)
- Forschungsaktivitäten und Einwerbung von Drittmitteln
Erwartet werden außerdem:
- Bereitschaft zur eigenen, hochschuldidaktischen Weiterbildung
- Fachliche Mitarbeit im Hochschulverbund „European University of Technology + (EUt+)“, dem die Hochschule Darmstadt angehört
- Aktive Beteiligung an der Selbstverwaltung des Fachbereichs und der Hochschule
Weitere Einzelheiten zur ausgeschriebenen Professur werden bei Anfrage gerne von der
Vorsitzenden der Berufungskommission Prof. Dr. Lisa Koch mitgeteilt (
lisa.koch@h-da.de).
Die Einstellungsvoraussetzungen, die Einstellungsmodalitäten und die Dienstaufgaben für
eine Professur ergeben sich aus den §§ 67 und 68 sowie 75 und 76 des Hessischen Hochschulgesetzes.
Als Unterzeichnerin der Charta der Vielfalt ist uns ein wertschätzendes Arbeitsumfeld für
alle Beschäftigten unabhängig von Herkunft und ethnischer Zugehörigkeit, Geschlecht, Alter,
sexueller Identität, Behinderung, Religion, Weltanschauung und sozialer Herkunft sehr
wichtig.
Wir sind mit dem Gütesiegel „Familienfreundliche
Hochschule Land Hessen“ des Hessischen Ministeriums
des Inneren und für Sport ausgezeichnet.
Wir praktizieren ein kulturfaires Auswahlverfahren im Rahmen einer diversitätsbewussten
Personalgewinnung. Unser Ziel ist es, die Unterrepräsentanz von Frauen innerhalb des
Geltungsbereichs unseres Frauenförder- und Gleichstellungsplans zu beheben, daher sind
wir an der Bewerbung von Frauen besonders interessiert. Wir fördern außerdem die Beschäftigung
schwerbehinderter Bewerber*innen, sie werden daher bei gleicher Qualifikation
vorrangig berücksichtigt.
Als Beschäftigte der Hochschule Darmstadt besteht für Sie aktuell die Möglichkeit der landesweiten
freien Nutzung des öffentlichen Personennahverkehrs (hessisches Landesticket).
Bitte senden Sie Ihre Bewerbung mit vollständigem Nachweis der Einstellungsvoraussetzungen,
der Befähigung zu selbstständiger wissenschaftlicher Arbeit, der pädagogischen
Eignung und der besonderen Leistungen in der Praxis zusammen mit einem Verzeichnis
fachlich relevanter Veröffentlichungen und der selbstständig gehaltenen Lehrveranstaltungen
unter der Angabe der oben genannten Kennziffer bis zum 15.10.2023 in elektronischer
Form an:
berufungen@h-da.de
(Zusammengeführter Anhang in einer pdf-Datei, max. 30 MB)