„Chancen durch Bildung“ ist das gelebte Motto der
Frankfurt University of Applied Sciences (Frankfurt UAS).
Internationalität, Diversität und gesellschaftliche Verantwortung sind ihre Werte.
Sie versteht sich als Institution des Lebenslangen Lernens
sowie als innovative Entwicklungspartnerin der Region.
Unsere über 15.500 Studierenden und 970 Mitarbeitenden in
Lehre, Forschung und zentralen Serviceeinheiten sind ihre Gestalter/-innen.
Wir suchen Persönlichkeiten, die auf der Grundlage einer überdurchschnittlichen Promotion ihre umfassenden praktischen Erfahrungen aus ihrer beruflichen Position in die Lehre und Forschung an unserer Hochschule einbringen wollen. Praxisnähe, interdisziplinäre Ausbildung, internationale Ausrichtung und regionale Einbindung prägen unser Profil. Exzellente Qualität von Lehre und Forschung ist unser Anspruch.
Lehren und forschen an einer dynamischen Hochschule für angewandte Wissenschaften am Fachbereich 4: Soziale Arbeit und Gesundheit!
Der Fachbereich Soziale Arbeit und Gesundheit der Frankfurt UAS ist einer der größten Fachbereiche für diese Themenfelder in Deutschland. Er steht für die Abdeckung der gesamten Breite und Tiefe der Sozialen Arbeit vom Bachelor bis zur Promotion und seit langem für die Akademisierung der Gesundheitsberufe. Gesellschaftliche Verantwortung und interdisziplinäre Arbeit an den damit verbundenen Aufgaben sind für uns ebenso zentral wie eine enge Verzahnung zwischen Wissenschaft und Praxis.
In unserem Fachbereich 4: Soziale Arbeit und Gesundheit
ist zum Sommersemester 2023 zu besetzen:
Professur für das Fachgebiet:
im Forschungs- und Handlungsfeld Sucht
(Bes. Gr. W2 HBesG)
Kennziffer: P09/2022
Die Kandidat:innen verfügen über Expertise im Bereich kritischer Suchtforschung, gesellschaftlicher Ursachen von Substanzkonsum (Sozialkonstruktivismus, Marginalisierung) sowie diversitätssensibler und intersektionaler Zugänge. Berufliche Erfahrungen in der sozialarbeiterischen/sozialpädagogischen Suchtarbeit werden vorausgesetzt. Gewünscht sind auch Kenntnisse über niedrigschwellige Angebote und Akzeptanzorientierung (Harmreduction).
Anforderungen:
Erwartet wird ein qualifizierter Studienabschluss in Sozialarbeit/Sozialpädagogik, Psychologie oder einem anderen sozialwissenschaftlichen Studiengang sowie eine einschlägige Promotion. Ferner sind Erfahrungen in Praxis, Lehre und Forschung in den oben genannten Gebieten vorzuweisen.
Wir setzen bei einer Bewerbung einschlägige Veröffentlichungen und Erfahrungen in der Einwerbung von Drittmitteln voraus. Der/die Stelleninhaber:in sollte bereit sein, die Leitung des Instituts für Suchtforschung Frankfurt zu übernehmen und bestehende Vernetzungen und Kooperationen mit regionalen, nationalen und internationalen Organisationen und Einrichtungen fortzuführen und zu erweitern. Die Weiterentwicklung des MA Suchttherapie und vor allem die grundständige Lehre im BA Soziale Arbeit wird erwartet. Deshalb ist der Bewerbung ein Lehr- und Forschungskonzept beizufügen.
Von unseren Lehrenden erwarten wir:
Neben der Zuordnung zum Fachbereich wird die Stelleninhaberin/der Stelleninhaber Mitglied in einer oder beiden folgenden fachbereichsübergreifenden Organisationseinheiten, in dem sie/er als Mitglied der Professorenschaft einen fachlichen Beitrag leisten soll: School of Personal Development and Education (ScoPE), welche sich mit der Persönlichkeitsentwicklung der Studierenden sowie der spezifischen Didaktik einer Hochschule für angewandte Wissenschaften auseinandersetzt und/oder dem HoST, welches als Forschungs- und Transferzentrum die interdisziplinäre Forschung stärkt.
Hohe Präsenz an der Hochschule und intensive Betreuung der Studierenden; Beteiligung an der Grundlagenausbildung, d. h. die Vertretung des jeweiligen Fachgebiets in einführender Form in allen Studiengängen des Fachbereiches; Befähigung und Neigung zur Forschung und Einwerbung von Drittmitteln; Gender- und Diversity-Kompetenz; Beteiligung an den internationalen Aktivitäten der Hochschule, einschließlich der Lehre in englischer Sprache; Mitwirkung am interdisziplinären Studium Generale;
Beiträge zum Angebot der Hochschule in Weiterbildung, lebensbegleitendem Lernen und eLearning; Übernahme von Verantwortung im Rahmen der akademischen Selbstverwaltung; kontinuierliche Weiterbildung in Fachwissenschaft und Hochschuldidaktik; Bereitschaft zur standortübergreifenden Kooperation mit anderen Hochschulen der Region; Engagement und Initiative im Rahmen eines leistungsorientierten Entgelts.
Die Stelle steht unbefristet zur Verfügung. Bei der ersten Berufung auf eine Professur erfolgt die Beschäftigung
zunächst in einem Beamtenverhältnis auf Probe bzw. in einem unbefristeten Beschäftigungsverhältnis mit einer drei-jährigen Probezeit.
Weitere Dienstaufgaben und Voraussetzungen ergeben sich aus §§ 67-69, 75 und 76 des Hessischen Hochschulgesetzes; einzusehen unter
www.hmwk.hessen.de.
Die Frankfurt University of Applied Sciences tritt für die Erhöhung des Beschäftigungsanteils von
Frauen ein und fordert daher nachdrücklich Frauen zur Bewerbung auf. Menschen mit einer Schwerbehinderung und ihnen gleichgestellte Bewerber*innen werden im Rahmen der geltenden Bestimmungen bevorzugt berücksichtigt.
Die Hinweise zu den allgemeinen Datenschutzbestimmungen der Frankfurt University of Applied Sciences sind einzusehen unter:
https://www.frankfurt-university.de/index.php?id=5184
Bewerbungen mit den üblichen aussagefähigen Unterlagen (inkl. Publikationsverzeichnis, Projekte, Darstellung bisheriger Lehr- und Forschungstätigkeit) werden bis
24.06.2022 unter Angabe der Kennziffer per E-Mail erbeten an
personal-prof-beamt@hr.fra-uas.de (bitte alle Unterlagen in einer PDF-Datei zusenden).
An den Präsidenten der Frankfurt University of Applied Sciences,
Personal und Personalentwicklung,
Nibelungenplatz 1
60318 Frankfurt
www.frankfurt-university.de