Willkommen an der Hochschule Osnabrück, der größten Fachhochschule Niedersachsens! An drei Standorten bieten wir rund 100 Studiengänge mit Praxisbezug, eine beeindruckende Lehr- und Forschungsstärke sowie individuelle Entfaltungsmöglichkeiten. Unsere Studierenden profitieren von der wissenschaftlichen und beruflichen Expertise der Lehrenden, unserer internationalen Vernetzung und einem modernen Hochschulmanagement. Zur Unterstützung suchen wir Menschen, die innovativ handeln und ein Leben lang neugierig bleiben wollen.
In der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der Hochschule Osnabrück ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt folgende Professur der BesGr. W 2 zu besetzen:
PROFESSUR FÜR „ÖFFENTLICHES RECHT, INSBESONDERE VERWALTUNGSRECHT“
Kennziffer WiSo 309 P0923
Die Professur „Öffentliches Recht, insbesondere Verwaltungsrecht“ wird zum größten Teil in den Studiengängen BA Öffentliche Verwaltung und BA Allgemeine Verwaltung lehren. Des Weiteren werden Lehrveranstaltungen in den Studiengängen Wirtschaftsrecht, Öffentliches Management und Soziale Arbeit übernommen.
Als Voraussetzungen für die Berufung auf eine Professur an der Hochschule Osnabrück gelten die Kriterien des NHG (https://www.hs-osnabrueck.de/berufungen-und-recruitment/berufungsverfahren/formale-einstellungsvoraussetzungen/). Diese sind zwingend zu erfüllen.
Für die ausgeschriebene Professur sind diese Kriterien nach § 25 (1) NHG wie folgt spezifiziert:
- Erwartet wird eine abgeschlossene juristische Ausbildung (1. Staatsexamen und 2. Staatsexamen), davon eines mit mindestens befriedigendem Ergebnis.
- Der Nachweis der besonderen Befähigung zu vertiefter selbständiger wissenschaftlicher Arbeit ist i. d. R. über eine überdurchschnittliche Promotion zu erbringen. Der Nachweis promotionsadäquater Leistungen ist ggf. möglich.
- Der berufliche Werdegang (5-jährige berufliche Praxis, davon mind. 3 Jahre außerhalb des Hochschulbereichs) muss nachweislich Bezüge zu den Inhalten und Aufgaben der Professur aufweisen. Zudem müssen sich aus der Tätigkeit besondere Leistungen ergeben.
- Einschlägige berufliche Erfahrungen bei der Anwendung des öffentlichen Rechts, insbesondere des Verwaltungsrechts, in der inländischen öffentlichen Verwaltung und/oder der inländischen Verwaltungs- oder Sozialgerichtsbarkeit
- Die Entwicklung unserer Studierenden, die Vermittlung von Wissen sowie die Begeisterung für die Besonderheiten des Faches stehen im Fokus der zukünftigen Stelleninhaberin/des zukünftigen Stelleninhabers (pädagogisch-didaktische Eignung in deutscher Sprache). Entsprechende Lehrerfahrungen – vorzugsweise mit Studierenden – sind daher nachzuweisen; unter anderem während einer Probelehrveranstaltung.
Darüber hinaus sind die folgenden Qualifikationen wünschenswert:
- Erfahrungen mit inter‑/transdisziplinärer Zusammenarbeit
- Kooperativer Führungsstil gegenüber Studierenden und Mitarbeitenden
- Gender- und Diversitykompetenz
- Interkulturelle Erfahrungen in einem internationalen Umfeld
- Fähigkeit zur Übernahme englischsprachiger Lehre
- Publikationserfahrung
- Abdeckung von Lehre in verschiedenen Bereichen des besonderen Verwaltungsrechts wie z. B. Kommunalrecht, öffentliches Dienstrecht oder Sozialrecht
- Einschlägige berufliche Erfahrungen bei der Anwendung des öffentlichen Rechts, insbesondere des Verwaltungsrechts, in der inländischen öffentlichen Verwaltung, und/oder der inländischen Verwaltungs- oder Sozialgerichtsbarkeit
- Erfahrungen mit einer digitalisierten öffentlichen Verwaltung
Wir freuen uns auf eine überdurchschnittlich qualifizierte Persönlichkeit, die sich bei uns in Lehre und Forschung und der Selbstverwaltung fachübergreifend einbringt. Motivierte Studierende, spannende Projekte und engagierte Kolleginnen und Kollegen warten auf Sie!
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Die Hochschule Osnabrück tritt für Geschlechtergerechtigkeit und personelle Vielfalt ein. Da wir den Anteil von Frauen in Forschung und Lehre erhöhen wollen, freuen wir uns besonders auf Bewerbungen von qualifizierten Frauen. Außerdem möchten wir verstärkt Bewerberinnen und Bewerber mit Kompetenzen in den Themenfeldern Gender, Diversity und Familiengerechtigkeit gewinnen. Für weitere Auskünfte können Sie sich gern an das Büro der Zentralen Gleichstellungsbeauftragten (Telefon:
0541969‑2955) wenden. Schwerbehinderte Bewerberinnen und Bewerber werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.
Ihre Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte in elektronischer Form – möglichst als ein PDF – unter Angabe der Kennziffer
bis zum 18.10.2023 an folgende Adresse: