Die Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt (KU) ist eine vom Freistaat Bayern anerkannte nichtstaatliche Universität in kirchlicher Trägerschaft. Exzellente Forschung, internationale Ausrichtung, hervorragende Lehre und ideale Studienbedingungen zeichnen uns aus. An acht Fakultäten steht unseren 5.000 Studierenden ein breites Fächerspektrum offen. Wir beschäftigen 900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unterschiedlicher konfessioneller und weltanschaulicher Prägung. Auf der Grundlage einer christlichen Sicht des Menschen steht die KU als engagierte Universität für eine Wissenschafts- und Bildungskultur der Verantwortlichkeit.
An unserer Fakultät für Soziale Arbeit (FH) ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt die
Professur für Theorien und Grundlagen
der Sozialen Arbeit (W2)
zu besetzen.
Die KU strebt eine Erhöhung des Anteils von Frauen in Forschung und Lehre an. Deshalb werden Wissenschaftlerinnen ausdrücklich um ihre Bewerbung gebeten.
Die Stelleninhaberin bzw. der Stelleninhaber soll die Theorien und die wissenschaftlichen Grundlagen der Sozialen Arbeit sowie die theoriebezogenen Fragestellungen der Sozialen Arbeit in Lehre und Forschung vertreten. Von der Bewerberin bzw. dem Bewerber wird fachliche Expertise insbesondere in professions- und disziplinbezogenen Fragestellungen Sozialer Arbeit erwartet, ebenso Erfahrungen im Bereich empirischer Sozialarbeitsforschung, da evidenzbasierte Sozialarbeit in der Fakultät einen hohen Stellenwert einnimmt.
Ihre Aufgaben
Sie halten in der Regel 18 Lehrveranstaltungsstunden pro Semester gemäß den geltenden einschlägigen Bestimmungen der Lehrverpflichtungsverordnung (LUFV), bieten hochwertige und innovative Lehre in den Studiengängen der Fakultät und wirken bei der Betreuung von Studierenden im Praktischen Studiensemester mit. Darüber hinaus tragen Sie durch die Planung und Durchführung anwendungsorientierter Forschung zum wissenschaftlichen Profil der Universität bei. Sie engagieren sich im Rahmen der Third-Mission-Strategie der Universität und kooperieren mit anderen Fächern und Universitäten sowie mit außeruniversitären Partnern. Ebenso wird die Übernahme von Verantwortung in der akademischen Selbstverwaltung vorausgesetzt.
Ihr Profil
Die Einstellungsvoraussetzungen richten sich nach Art. 57 BayHIG. Neben den allgemeinen dienstrechtlichen Einstellungsvoraussetzungen werden von der Bewerberin bzw. dem Bewerber erwartet:
- Mindestens ein abgeschlossenes Hochschulstudium der Sozialen Arbeit (Diplom/Master),
- pädagogische Eignung, ausgewiesene Lehrkompetenz und didaktische Kompetenz, die durch den Nachweis eigenständiger Lehrveranstaltungen an Hochschulen belegt werden sollte (nachweisbar z. B. durch positive Lehrevaluationen, Zertifikate der Hochschuldidaktik oder Lehrpreise),
- besondere Befähigung zu wissenschaftlicher Arbeit, die durch die Qualität einer Promotion zu einem Themenfeld der Sozialen Arbeit nachgewiesen wird,
- zusätzliche wissenschaftliche Leistungen (z. B. einschlägige Publikationen in referierten Fachzeitschriften / Büchern bzw. bei renommierten Verlagen),
- Fähigkeit zur Übernahme deutsch- und englischsprachiger Lehrveranstaltungen,
- enge nationale, vorzugsweise auch internationale, Vernetzungen mit anderen Hochschulen und/oder außeruniversitären Partnern,
- überfachliche Qualifikationen, wie hohe soziale Kompetenz, Führungskompetenz, Vorbildfunktion, Teilnahme an überfachlichen Qualifizierungs- und Vernetzungsangeboten,
- der Nachweis besonderer Leistungen bei der Anwendung oder Entwicklung wissenschaftlicher Erkenntnisse und Methoden, diese muss durch eine mindestens fünfjährige berufliche Praxis vorliegen, die nach dem Hochschulstudium erworben sein muss, davon mindestens drei Jahre außerhalb des Hochschulbereichs. Der Nachweis der außerhalb des Hochschulbereiches ausgeübten beruflichen Praxis kann in besonderen Fällen dadurch erfolgen, dass über einen Zeitraum von mindestens fünf Jahren ein erheblicher Teil der beruflichen Tätigkeit in Kooperation zwischen Hochschule und außerhochschulischer beruflicher Praxis erbracht wurden,
- erwünscht ist die Beteiligung an Vorhaben anwendungsbezogener Forschung im Bereich der Sozialen Arbeit.
Die Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt misst einer intensiven Betreuung der Studierenden einen hohen Stellenwert bei und erwartet deshalb von den Lehrenden eine ausgeprägte Präsenz an der Universität. Zum Zeitpunkt der Ernennung darf die Bewerberin oder der Bewerber das 52. Lebensjahr noch nicht vollendet haben.
Ihre Bewerbung
Qualifizierte Bewerberinnen bzw. Bewerber werden gebeten, ihre aussagekräftige Bewerbung mit den üblichen Unterlagen
bis 15.10.2023 per E-Mail über
dekanat-sw@ku.de an das Dekanat der Fakultät für Soziale Arbeit (bitte alle Unterlagen in einer PDF-Datei) einzureichen. Eingereichte Bewerbungsunterlagen werden nach Abschluss des Einstellungsverfahrens unter Beachtung der datenschutzrechtlichen Bestimmungen vernichtet.
Bitte beachten Sie die Datenschutzerklärung der KU für den Bewerbungsprozess, Informationen hierzu stehen auf der Website der KU unter
www.ku.de/die-ku/stellenangebote zum Download bereit. Durch die Übermittlung Ihrer Bewerbung bestätigen Sie, dass Sie die Datenschutzhinweise und die Datenschutzerklärung zur Kenntnis genommen haben.
Alle Beschäftigten sind verpflichtet, Wesen und Auftrag der KU anzuerkennen, wie sie im Leitbild und in der Stiftungsverfassung festgelegt sind. Wir bitten um auch in dieser Hinsicht aussagekräftige Bewerbungen. Die Verfassung der Stiftung Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt, des Rechtsträgers der Universität, steht auf der Website der KU unter
www.ku.de/die-ku/traegerstiftung zum Download bereit.
Die KU fördert die Gleichstellung (m/w/d) und setzt sich für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ein. Schwerbehinderte Personen (m/w/d) werden bei im Wesentlichen gleicher Eignung vorrangig berücksichtigt.