INSTITUT FÜR BIOMEDIZINISCHE GENETIK | ZUM NÄCHSTMÖGLICHEN ZEITPUNKT
Die schnell voranschreitende Entwicklung neuartiger Strategien zur Genomeditierung verändert das Feld der biomedizinischen Forschung und deren Anwendung. Wir suchen daher eine Person mit innovativen
Forschungsthemen im Bereich der biomedizinischen Genomeditierung, insbesondere für die Entwicklung neuartiger Methoden und deren Validierung auf präklinischer Ebene für die Therapie von Krebs, die
Behandlung von Erbkrankheiten oder die regenerative Medizin.
Von den Bewerberinnen und Bewerbern wird erwartet, dass sie eine international wettbewerbsfähige Forschungsleistung vorweisen können. Erwartet werdenVorarbeiten in einem der oben genannten Forschungsgebiete und die Fähigkeit, über die Grenzen der Disziplinen hinweg kooperativ zu arbeiten. Die erfolgreiche eigenständige Einwerbung von Drittmitteln wird erwartet.
Die Professur soll die bestehende Expertise und Infrastruktur in der eukaryotischen Genetik und Systembiologie ergänzen und von ihr profitieren. Über das Institut für Biomedizinische Genetik hinaus
sollte die Kandidatin/der Kandidat am interdisziplinären Austausch und an der Zusammenarbeit an der Schnittstelle von Natur- und Ingenieurwissenschaften interessiert sein. Dadurch soll die Professur
zur Gestaltung lokaler Forschungsinitiativen wie dem Stuttgarter Forschungszentrum Systembiologie (
srcsb.uni-stuttgart.de) und translationaler Forschung mit regionalen klinischen Forschungszentren
sowie Partnern aus der Privatwirtschaft beitragen.
Die Bewerberinnen und Bewerber sollen ihre didaktischen Qualifikationen ausbauen und sich an der Lehre im Grund- und Hauptstudium des Studiengangs Technische Biologie sowie des geplanten Masterstudiengangs System- und Synthetische Biologie beteiligen. Die Lehre kann in deutscher oder englischer Sprache durchgeführt werden. Von Bewerbern wird erwartet, dass sie nach einer Übergangszeit von drei Jahren Lehrveranstaltungen in deutscher Sprache anbieten.
Es gelten die Einstellungsvoraussetzungen und Bedingungen des § 51 LHG Baden-Württemberg. Die ausgeschriebene Stelle ist mit einem Tenure-Track für die Berufung auf eine W3-Professur verbunden. Bei
positiver Evaluation erfolgt die Berufung auf eine unbefristete W3-Stelle ohne erneute Ausschreibung in einem angemessen vereinfachten Berufungsverfahren.Tenure-Track-Professorinnen und -Professoren
erhalten an der Universität Stuttgart ein Startpaket und ein Mentoring für die persönliche und berufliche Entwicklung. Informationen zu den Kriterien der Evaluierung und zur Qualitätssicherung finden Sie unter
uni-stuttgart.de/tenure-track.
Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen (einschließlich Lebenslauf, Zeugniskopien, Publikationsliste, Darstellung der Lehrtätigkeit, Forschungsschwerpunkte) und ein vollständig ausgefülltes Bewerberdatenblatt (
www.f04.uni-stuttgart.de/documents/Self-Disclosure-Neu.pdf) werden vorzugsweise digital bis zum 20. Mai 2022 möglichst in einer PDF-Datei an das Dekanat der Fakultät Energie-, Verfahrens- und Biotechnik, Pfaffenwaldring 9, 70569 Stuttgart per E-Mail an
dekanat@f04.uni-stuttgart.de erbeten. Bitte seien Sie sich bei der Übersendung Ihrer Bewerbung per unverschlüsselter E-Mail der Risiken der Vertraulichkeit und Integrität Ihrer Bewerbungsinhalte bewusst. Alternativ werden auch Bewerbungen in Papierform akzeptiert. Fragen zum aktuellen Verfahren richten Sie bitte an Prof. Dr. techn. Günter Scheffknecht, Dekan der Fakultät,
dekan@f04.uni-stuttgart.de.
Die Universität Stuttgart verfügt über ein Dual Career Programm zur Unterstützung der Partnerinnen und Partner berufener Personen:
uni-stuttgart.de/dual-career
Informationen zum Umgangmit Bewerberinnen- und Bewerberdaten nach Art. 13 DS-GVO finden Sie unter
uni-stuttgart.de/datenschutz/bewerbung.
Die Universität Stuttgart möchte den Anteil der Frauen im wissenschaftlichen Bereich erhöhen und ist deshalb an Bewerbungen von Frauen besonders interessiert. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung vorrangig eingestellt.