zu besetzen.
Ihre Aufgaben:
Die Professur vertritt das Fach Molekulare Zellbiologie in Forschung und Lehre in allen Studiengängen des Fachbereichs Medizin. Die Position ist mit der Leitung des Instituts für Molekulare Zellbiologie am fachbereichsübergreifenden Zentrum für Synthetische Mikrobiologie (SYNMIKRO) verbunden. Zum Institut gehört außer der ausgeschriebenen W3-Professur eine zellbiologisch ausgerichtete W2-Professur.
Die Professur nimmt eine zentrale Rolle in den Forschungsschwerpunkten des Fachbereichs Medizin (Infektion/Inflammation/Immunität, Tumorbiologie, Neurowissenschaften) ein. Der wissenschaftliche Fokus der Professur soll auf einem der folgenden Themenbereiche liegen: Intrazellulärer Transport/Trafficking /endosomales Sorting, Zytoskelett/Mechanobiologie, RNA-Biologie und/oder zellulärer Metabolismus. Die Forschungstätigkeit der Professur soll einen Krankheitsbezug haben und dazu geeignete biologische Modelle inklusive Säugersystemen einsetzen. Die Forschungstätigkeit soll so ausgerichtet sein, dass eine enge Zusammenarbeit mit den Arbeitsgruppen von SYNMIKRO und dem Max-Planck-Institut für terrestrische Mikrobiologie unter Nutzung moderner wissenschaftlicher Methoden der Systembiologie, synthetischen Biologie und/oder Fluoreszenz- oder cryo-Elektronenmikroskopie möglich ist.
Ihr Profil:
Gesucht wird eine international anerkannte Forschungspersönlichkeit mit überdurchschnittlichen Publikationen im Bereich der molekularen Zellbiologie. Es wird erwartet, dass sich die/der Stelleninhaber*/in aktiv in bestehende Verbundforschungsprojekte einbringt (SFB1021, SFB/TRR84, KFO325, KFO309, GRK2573, DZIF, DZL, LOEWE „DRUID“, LOEWE „Diffusible Signals“) und eine führende Rolle beim Aufbau neuer Forschungsverbünde einnimmt. Erfahrungen in der erfolgreichen Einwerbung von Drittmitteln werden vorausgesetzt.
Die Universitäten Gießen und Marburg haben mit der Technischen Hochschule Mittelhessen eine Forschungsallianz gegründet (Forschungscampus Mittelhessen), in deren Rahmen die beiden Fachbereiche Medizin eine strukturierte Kooperation auf der Basis abgestimmter Schwerpunkte praktizieren. Von den Bewerber*innen wird dementsprechend die Bereitschaft zur hochschul- und fachbereichsübergreifenden Kooperation erwartet.
Es gelten die Einstellungsvoraussetzungen der §§ 67 und 68 HessHG. Einstellungsvoraussetzungen sind ein abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium, pädagogische Eignung, Promotion und darüber hinaus zusätzliche wissenschaftliche Leistungen, die durch eine Habilitation bzw. habilitationsgleichwertige Leistungen nachgewiesen oder im Rahmen einer Juniorprofessur erbracht sein können.
Die Philipps-Universität misst einer intensiven Betreuung der Studierenden und Promovierenden große Bedeutung zu und erwartet von der/dem Stelleninhaber*in eine ausgeprägte Präsenz an der Universität, ein hohes Maß an Engagement auf dem Gebiet der akademischen Lehre und eine intensive Beteiligung an der geplanten Weiterentwicklung der Mediziner*innenausbildung.
Wir fördern Frauen und fordern sie deshalb ausdrücklich zur Bewerbung auf. In Bereichen, in denen Frauen unterrepräsentiert sind, werden Frauen bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Als familienfreundliche Hochschule unterstützen wir unsere Beschäftigten bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Menschen mit Behinderung im Sinne des SGB IX (§ 2, Abs. 2, 3) werden bei gleicher Eignung bevorzugt.
Bitte bewerben Sie sich bis zum 31.12.2022 über den Bewerbungs-Button der Stellenausschreibung auf unserer Homepage https://uni-marburg.de/stellen-prof.