Als „Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft“ schafft und vermittelt das Karlsruher Institut für
Technologie (KIT) Wissen für Gesellschaft und Umwelt. Ziel ist es, zu den globalen Herausforderungen maßgebliche
Beiträge in den Feldern Energie, Mobilität und Information zu leisten. Daran arbeiten am KIT rund 9.300 Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter auf einer breiten disziplinären Basis in Forschung, Lehre und Innovation zusammen.
In der KIT-Fakultät für Architektur, zugeordnet dem Bereich IV - Natürliche und Gebaute Umwelt, ist zum Sommersemester 2019 eine
Tenure-Track-Professur
für Digital Design and Fabrication
am Institut Entwerfen und Bautechnik (IEB) zu besetzen. Diese Juniorprofessur (W1) mit Tenure-Track wird durch das „Bund-Länder-Programm
zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses“ gefördert.
Gesucht werden Architektinnen und Architekten bzw. Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler, die sich aus ihrer bisherigen
Berufspraxis und Forschungstätigkeit heraus durch herausragende fachliche Kompetenz bei der Umsetzung von digitalen Methoden und Fabrikationsprozessen
im architektonischen Entwurf und Werk auszeichnen und diese in die Lehre und Forschung an der KIT-Fakultät für Architektur einbringen.
Zu den Aufgaben der W1-Professur gehört eine angemessene Beteiligung bei der Ausbildung von Studierenden im Bachelor- und Masterstudium Architektur
sowie Forschung mit besonderem Fokus auf innovative Entwurfs- und Bauverfahren mit dem Schwerpunkt auf digitale Fabrikations- und Umsetzungsprozesse
unter Berücksichtigung realmaßstäblicher Anwendungen.
Die Inhaberin oder der Inhaber der W1-Professur soll das Fach in voller Breite vertreten können, wobei konstruktiv-technische wie gestalterische
Kompetenzen und Fertigkeiten im Bereich digitaler Entwurfs- und Umsetzungswerkzeuge und darauf gestützter Planungsmethoden im Vordergrund stehen.
Vorausgesetzt werden hervorragende wissenschaftliche oder promotionsadäquate Leistungen sowie eine didaktische Eignung. Es wird eine
aktive Rolle in den KIT-Zentren und eine enge Zusammenarbeit mit Partnern aus der Baupraxis und der Industrie erwartet. Erste Erfahrungen im Aufbau
entsprechender Laborumgebungen und in der Akquisition und Durchführung von Drittmittelprojekten sollten vorhanden sein.
Die Einstellung erfolgt auf vier Jahre im Beamtenverhältnis auf Zeit oder im Angestelltenverhältnis. Sie wird bei positiver Zwischenevaluation
auf sechs Jahre verlängert. Bei positiver Endevaluation erfolgt ein Ruf auf eine unbefristete Professur (W3). Nach § 51 LHG Baden-Württemberg
werden ein abgeschlossenes Hochschulstudium, pädagogische Eignung und besondere Befähigung zu wissenschaftlicher Arbeit vorausgesetzt.
Die Evaluationskriterien folgen dem „Qualitätssicherungskonzept für Juniorprofessuren mit Tenure-Track am Karlsruher Institut für
Technologie“. Für die Karriereentwicklung werden ein begleitendes Verfahren und Mentoring angeboten.
Das KIT strebt die Erhöhung des Anteils an Professorinnen an und begrüßt deshalb die Bewerbung von Wissenschaftlerinnen. Schwerbehinderte
Bewerberinnen und Bewerber werden bei entsprechender Eignung bevorzugt berücksichtigt. Das KIT ist als familiengerechte Hochschule zertifiziert und
bietet Teilzeitbeschäftigung, Beurlaubung aus familiären Gründen, Dual-Career-Service und begleitendes Coaching zur Unterstützung
der Vereinbarkeit von Beruf und Familie an.
Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen (Lebenslauf, wissenschaftlicher Werdegang, Verzeichnis der eigenen Bauten und Projekte und/oder der
eigenen Forschungsprojekte, Liste der wissenschaftlichen Veröffentlichungen, Darstellung des persönlichen Verständnisses von Forschung
und Lehre mit einem didaktischen Konzept zur Vermittlung der Lehrinhalte im Fach Digital Design and Fabrication) sind bitte als PDF, max. 30 DIN A4-Seiten
mit max. 10 MB, bis zum
28. Mai 2018 an den
Dekan der KIT-Fakultät für Architektur, KIT, Englerstraße 7,
76131 Karlsruhe, E-Mail: dekanat@arch.kit.edu, zu richten.
Weitere Informationen finden Sie im Internet:
www.kit.edu.
KIT – Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft.