Am Institut für Informatik der Fakultät für Mathematik und Informatik an der
Universität Heidelberg ist eine
TENURE TRACK-PROFESSUR
(W1 MIT TENURE TRACK AUF W3)
FÜR THEORETISCHE INFORMATIK
zu besetzen. Die Forschungsschwerpunkte der zukünftigen Stelleninhaberin /
des zukünftigen Stelleninhabers sollen ein oder mehrere aktuelle Gebiete der
Theoretischen Informatik umfassen wie beispielsweise
- Algorithmik
- Graphentheorie
- Informationstheorie (Kryptographie)
- Spieltheorie
Erwartet wird eine durch Publikationen ausgewiesene exzellente Forschungstätigkeit.
Wichtig ist eine Bereitschaft zur Zusammenarbeit in der Forschung mit
der Informatik, Mathematik oder Forschungsgebieten aus dem Interdisziplinären
Zentrum für Wissenschaftliches Rechnen (IWR). Eine Beteiligung an der
akademischen Selbstverwaltung und Lehre wird vorausgesetzt. Zu den Aufgaben
der Professur gehört auch die Lehre in der Grundausbildung, insbesondere
in den traditionellen Gebieten der Theoretischen Informatik.
Es gelten die Einstellungsvoraussetzungen des § 51 Landeshochschulgesetz
Baden-Württemberg. Die Tenure-Track-Professur (Besoldungsgruppe W1) ist
zunächst auf sechs Jahre befristet und wird nach positiver Tenure-Evaluierung
in eine W3-Professur auf Dauer überführt. Soweit die allgemeinen beamtenrechtlichen
und haushaltsrechtlichen Vorschriften erfüllt sind, ist die Einstellung
im Beamtenverhältnis vorgesehen.
Die Evaluationssatzung kann über die Homepage des Dezernats Personal
abgerufen werden (
http://www.uni-heidelberg.de/tenuretrack).
Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen (Lebenslauf, Schriftenverzeichnis,
Verzeichnis der Lehrveranstaltungen, Forschungsplan) werden in Papierform
(bitte nur Kopien, da kein Rückversand) sowie elektronisch (bitte als EIN
PDF-Dokument) erbeten bis zum
01.06.2018 an den Dekan der Fakultät für
Mathematik und Informatik, Im Neuenheimer Feld 205, Mathematikon,
69120 Heidelberg (E-Mail:
dekanat@mathinf.uni-heidelberg.de).
Die Universität strebt einen höheren Anteil von Frauen in den Bereichen an,
in denen sie bisher unterrepräsentiert sind. Qualifizierte Wissenschaftlerinnen
werden besonders um ihre Bewerbung gebeten. Schwerbehinderte Bewerber/
innen werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.