Die Charité Universitätsmedizin Berlin zählt zu den größten Universitätskliniken Europas. Hier forschen, heilen und lehren Ärzt*innen und Wissenschaftler*innen auf internationalem Spitzenniveau. Die Charité ist die gemeinsame medizinische Fakultät von Freier Universität Berlin und Humboldt-Universität zu Berlin und wird weltweit als ausgezeichnete Ausbildungsstätte geschätzt. Die Charité verteilt sich auf insgesamt vier Standorte mit rund 100 Kliniken und Instituten, die in 17 CharitéCentren gebündelt sind. Die Charité ist zertifiziert durch das Audit familiengerechte Hochschule und Mitglied im
Dual Career Netzwerk Berlin.
An der Charité - Universitätsmedizin Berlin ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt folgende Position zu besetzen:
W2-Professur auf Zeit (mit Tenure Track) für
„Image Science & Signal Analysis“
(zunächst befristet auf 6 Jahre, mit Tenure Track auf W2)
Besoldungsgruppe W2 BBesG-ÜfBE
(Kennziffer: 597/2022)
Die Anstellung erfolgt als Professor*in im Angestelltenverhältnis gemäß § 102 Absatz 5 Berliner Hochschulgesetz (BerlHG). Die Lehrverpflichtung richtet sich nach der Lehrverpflichtungsverordnung für die Berliner Hochschulen (LVVO).
Die Professur wird durch das Bund-Länder-Programm zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses (Tenure-Track-Programm) gefördert. Die Ausschreibung richtet sich entsprechend an Wissenschaftler*innen in den ersten Jahren im Anschluss an die Promotion. Frauen werden nachdrücklich aufgefordert, sich zu bewerben. Für die Vergabe der programmfinanzierten Tenure-Track-Professuren wird ein Frauenanteil von fünfzig Prozent angestrebt.
Die W2-Professur ist zunächst auf sechs Jahre befristet und ist grundsätzlich mit einem Tenure Track versehen. Im letzten Jahr der Tenure-Track-Phase erfolgt gemäß § 102c BerlHG nach erfolgreicher Tenure-Evaluation und bei Vorliegen der Einstellungsvoraussetzungen die Übernahme auf eine W2-Professur auf Lebenszeit. Verfahren, Abläufe und Leistungskriterien sind in der
Satzung für Tenure-Track-Professuren der Charité – Universitätsmedizin Berlin festgeschrieben.
Es sind ausdrücklich Bewerbungen von Kandidat*innen mit Expertise in den unterschiedlichsten Bereichen der Bild- und Signalverarbeitung von Patient*innendaten erwünscht.
- Die Professur vertritt den Forschungsschwerpunkt „Image Science and Signal Analysis“ in Forschung, Lehre und akademischer Selbstverwaltung. Geschlecht und Diversität sind sowohl inhaltlich in den Forschungsvorhaben als auch personell zu berücksichtigen.
- Die Professur soll den Forschungsschwerpunkt „Image Science und Signal Analysis“ stärken und diesem Bereich ein zukunftsweisendes Profil geben. Gewünscht ist die enge wissenschaftliche Interaktion mit Kliniker*innen zur Translation entwickelter Methoden für verbesserte Diagnose- und Therapieansätze.
- Es ist erwünscht, dass sich die Professur in relevante Forschungsschwerpunkte und Forschungsverbünde und in fakultätsübergreifende Forschungsnetzwerke / Graduiertenkollegs der Charité einbringt und Kooperationen über die Charité hinaus etabliert und weiterentwickelt.
Einstellungsvoraussetzungen sind gemäß §102c in Verbindung mit § 100 BerlHG ein erfolgreich abgeschlossenes Hochschulstudium und Promotion oder eine äquivalente internationale Qualifikation.
Die Charité strebt eine Erhöhung des Anteils von Frauen am wissenschaftlichen Personal an und fordert Frauen nachdrücklich auf, sich zu bewerben. Bei gleichwertiger Qualifikation werden Frauen im Rahmen der rechtlichen Möglichkeiten vorrangig berücksichtigt. Schwerbehinderte Bewerber*innen werden bei gleicher Qualifikation bevorzugt. Wir wertschätzen Vielfalt und begrüßen daher alle Bewerbungen – unabhängig von Geschlecht, Nationalität, sozialer Herkunft, Religion oder Alter.
Schriftliche Bewerbungen erbitten wir mit Einreichung Ihrer konzeptionellen Ideen (sowie unter Beachtung der Vorgaben unter
https://career.charite.de/am/calls/Bewerbungshinweise.pdf) bis zum
Freitag, den 20. Mai 2022 unter
https://career.charite.de

Für formale Fragen
zum Bewerbungsprozess
kontaktieren Sie:
berufungen@charite.de