Die Inhaberin / der Inhaber der Stelle vertritt das Fachgebiet Medienpädagogik in theoretischer und anwendungsbezogener Perspektive sowie in Bezug auf die Handlungsfelder der Sozialen Arbeit (Kinder und Jugendliche und/oder erwachsene Menschen).
Gesucht wird eine qualifizierte Persönlichkeit mit einem einschlägigen und abgeschlossenen Hochschulstudium.
Die Bewerberin/der Bewerber muss über eine durch ausgewiesene Lehrerfahrungen bestätigte pädagogisch-didaktische Eignung und eine überdurchschnittliche wissenschaftliche Qualifikation verfügen und relevante berufspraktische und wissenschaftliche Erfahrungen im Themengebiet der Professur nachweisen.
Zu den Aufgaben der Stelleninhaberin / des Stelleninhabers gehört die Lehre im generalistisch angelegten Bachelor-Studiengang Soziale Arbeit sowie im Master-Studiengang Soziale Arbeit im sozialräumlichen Kontext. Im BA-Studienhang Soziale Arbeit wird die Lehre in den Modulen „Medienkommunikation/-gestaltung“ sowie in den „Handlungsfeldern der Sozialen Arbeit“ (Kinder und Jugendliche und/oder erwachsene Menschen) erbracht. Weitere Lehrangebote finden in den Modulen „Kommunikation/Interaktion“, „Erziehung, Bildung Sozialisation“ sowie „Individuum und Gesellschaft“ statt. Im MA Studiengang Soziale Arbeit im sozialräumlichen Kontext ist die Professur für die Lehre im Modul „Medien und sozialer Raum“ verantwortlich. Die kooperative Leitung des Medienlabors ist Bestandteil der Stelle.
Außerdem wird die Bereitschaft vorausgesetzt, je nach den Erfordernissen des Studienbereichs und der Fakultät, angrenzende Module in der Lehre auch anderer Studiengänge zu übernehmen.
Voraussetzungen sind Forschungserfahrungen und Publikationen im Themengebiet der Professur; Erfahrungen in der Einwerbung von Drittmitteln sind erwünscht. Als selbstverständlich setzen wir Teamfähigkeit und die Bereitschaft voraus, sich zielgruppenorientiert in die Studienberatung, die Vertretung der Hochschule nach außen und in die akademische Selbstverwaltung einzubringen. Lehrveranstaltungen finden bis auf einzelne Ausnahmen in deutscher Sprache statt, Sitzungen der akademischen Selbstverwaltung finden ebenfalls in deutscher Sprache statt.
Fachliche Fragen beantwortet Ihnen gern Prof. Dr. Leonie Wagner (
leonie.wagner@hawk.de).
Aussagekräftige Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen (insbesondere Nachweise über Ihre wissenschaftlichen Qualifikationen und berufspraktischen Erfahrungen sowie Lehrnachweise) richten Sie bitte bis zum 17.02.2023 an die HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim/ Holzminden/ Göttingen, Personalabteilung, Hohnsen 4, 31134 Hildesheim oder an jobboerse@hawk.de.
Die Rücksendung der eingereichten Unterlagen erfolgt nur bei gleichzeitiger Übersendung eines ausreichend frankierten, adressierten Rückumschlages. Andernfalls werden sie nach Abschluss des Bewerbungsverfahrens nach den Vorgaben des Datenschutzrechtes vernichtet. Elektronische Bewerbungen werden entsprechend gelöscht.
Frauen sollen nach § 21 Absatz 3 NHG bei gleichwertiger Qualifikation bevorzugt berücksichtigt werden, solange der Frauenanteil in der jeweiligen Berufsgruppe an der Hochschule 50 von Hundert nicht erreicht hat. Die hauptberufliche Gleichstellungbeauftragte Nicola Hille gibt hierzu auf Anfrage weitere Auskünfte (
nicola.hille@hawk.de).
Die HAWK versteht sich als ein Ort der Chancenermöglichung. Daher wird auch von Seiten der Person, die die Professur ausübt, ein gleichstellungsorientierter und vielfaltsfreundlicher Umgang im Kollegium und mit Studierenden als wesentlicher Bestandteil der Lehr- und Führungskompetenz vorausgesetzt.
Personen mit Schwerbehinderung werden bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung nach Maßgabe der einschlägigen Vorschriften bevorzugt berücksichtigt. Zur Wahrung Ihrer Interessen teilen Sie bitte bereits in der Bewerbung mit, ob eine Schwerbehinderung/ Gleichstellung vorliegt.