In der
Fakultät für Medizin ist in der
Klinik und Poliklinik für Hals-Nasen-
Ohren-Heilkunde eine
Professur
der Besoldungsgruppe W 2
für Experimentelle Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde
im Beamtenverhältnis auf Zeit zum nächstmöglichen Zeitpunkt für die
Dauer von fünf Jahren zu besetzen. Die Verstetigung der Professur wird
angestrebt. Ein Beamtenverhältnis auf Zeit kann frühestens nach drei
Jahren in ein Beamtenverhältnis auf Lebenszeit umgewandelt werden;
war die Professorin oder der Professor bei der Berufung bereits Mitglied
der Hochschule, ist die Umwandlung nur in besonderen Ausnahmefällen
zulässig (vgl. Art. 8 Abs. 2 S. 5 BayHSchPG).
Der Schwerpunkt der wissenschaftlichen Arbeiten soll im Bereich der
Forschungsschwerpunkte des Universitätsklinikums Regensburg, Tumorbiologie,
Immunologie und Immuntherapie, liegen. Ziel der Professur
ist die Entwicklung neuer, innovativer Therapiestrategien, sowohl zur
Unterstützung konventioneller Therapien als auch von Immuntherapien
bei Kopf-Hals-Tumoren. Ein Fokus liegt dabei auf dem Zusammenhang
von Tumormetabolismus und assoziierten systemischen metabolischen
Erkrankungen und deren Einfluss auf die Tumorentwicklung, Prognose
und Therapieansprechen bei Kopf-Hals-Tumoren. Analytische Kenntnisse
im Bereich Metabolismus sowie Erfahrung in der klinischen Translation
mit Hilfe von präklinischen Tiermodellen sind erwünscht.
Bewerberinnen und Bewerber (m/w/d) sollen auf diesem Gebiet durch
Publikationen in internationalen Journalen sowie entsprechende Drittmitteleinwerbungen
besonders ausgewiesen sein. Die Bereitschaft zur
fächerübergreifenden Zusammenarbeit in den Schwerpunktbereichen
der Fakultät (Immunmedizin, Krebsforschung, Transplantationsmedizin)
und die Beteiligung an Forschungsverbünden werden erwartet.
Einstellungsvoraussetzungen sind neben den allgemeinen dienstrechtlichen
Voraussetzungen ein abgeschlossenes Hochschulstudium, pädagogische
Eignung, besondere Befähigung zu wissenschaftlicher Arbeit,
die in der Regel durch die Qualität einer Promotion nachgewiesen wird,
sowie zusätzliche wissenschaftliche Leistungen, die durch eine Habilitation
oder gleichwertige wissenschaftliche Leistungen, die auch außerhalb
des Hochschulbereichs erbracht sein können, nachgewiesen oder
im Rahmen einer Juniorprofessur erbracht werden.
Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist der Universität Regensburg
ein besonderes Anliegen (nähere Infos unter
www.uni-regensburg.de/chancengleichheit). Um den Gleichstellungsauftrag zu erfüllen und
die Zahl ihrer Professorinnen zu erhöhen, fordert sie qualifizierte Wissenschaftlerinnen
ausdrücklich zur Bewerbung auf.
Schwerbehinderte werden bei im Wesentlichen gleicher Eignung bevorzugt
berücksichtigt.
Die beamtenrechtlichen Voraussetzungen für eine Ernennung richten
sich nach den Bestimmungen des BayBG und des BayHSchPG. Die Altersgrenze
des Art. 10 Abs. 3 BayHSchPG ist zu beachten.
Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen (Lebenslauf, Zeugnissen,
Urkunden, Schriftenverzeichnis mit den 5 wichtigsten Sonderdrucken,
Angaben zu Forschungsaufenthalten im Ausland und zum Drittmittelaufkommen,
Übersicht über die Lehrtätigkeit) sind
bis 14.05.2021
an den Dekan der Fakultät für Medizin der Universität Regensburg,
Franz-Josef-Strauß-Allee 11, 93053 Regensburg zu richten. Bitte reichen
Sie Ihre Bewerbung schriftlich und elektronisch per USB-Stick oder per
E-Mail an:
berufungen.medizin@ur.de ein. Verwenden Sie dazu auch
den Bewerbungsbogen unter:
http://www.uni-regensburg.de/Fakultaeten/Medizin/index.html.
Hinweise zum Datenschutz finden Sie unter:
https://www.uni-regensburg.de/datenschutz/