Willkommen an der Hochschule Osnabrück, der größten Fachhochschule Niedersachsens! An drei Standorten bieten wir rund 100 Studiengänge mit Praxisbezug, eine beeindruckende Lehr- und Forschungsstärke sowie individuelle Entfaltungsmöglichkeiten. Unsere Studierenden profitieren von der wissenschaftlichen und beruflichen Expertise der Lehrenden, unserer internationalen Vernetzung und einem modernen Hochschulmanagement. Zur Unterstützung suchen wir Menschen, die innovativ handeln und ein Leben lang neugierig bleiben wollen.
In der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der Hochschule Osnabrück ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt folgende Professur der BesGr. W 2 zu besetzen:
PROFESSUR FÜR PFLEGEWISSENSCHAFT
Kennziffer WiSo 300 P0922
Die Professur „Pflegewissenschaft“ ist als dauerhaft zu besetzende hauptberufliche Professur innerhalb der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften denominiert. Die künftige Stelleninhaberin oder der künftige Stelleninhaber soll aufbauend auf einem eigenen pflegebezogenen Werdegang Forschung, Lehre und Transfer in der Pflegewissenschaft und ggf. in der Hebammenwissenschaft vertreten. Die Professur soll damit die bestehenden Schwerpunkte in der Forschung, Lehre und den Transferaktivitäten der Fachgruppe „Pflege- und Hebammenwissenschaft“ ergänzen und erweitern sowie einen pflegewissenschaftlichen Beitrag zur Vertiefung und Weiterentwicklung des profilbildenden Forschungsschwerpunkts „Versorgungsforschung, ‑management und ‑informatik im Gesundheitswesen“ der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften leisten.
Hinsichtlich der Lehre sind Lehrinhalte mit Bezug zur pflegetheoretischen Grundlegung der Disziplin, Theorien der Professionsentwicklung, Fragen der Versorgungsgestaltung und Versorgungsforschung in den pflegebezogenen Bachelorstudiengängen Pflegewissenschaft, Pflegemanagement und Pflege dual, in den Bachelorstudiengängen Hebammenwissenschaft und Midwifery sowie dem interdisziplinären Masterstudiengang HELPP – Versorgungsforschung und ‑gestaltung zu vertreten.
Als Voraussetzungen für die Berufung auf eine Professur an der Hochschule Osnabrück gelten die Kriterien des NHG
(
https://www.hs-osnabrueck.de/berufungen-und-recruitment/berufungsverfahren/formale-einstellungsvoraussetzungen/).
Für die ausgeschriebene Professur sind diese Kriterien nach § 25 (1) NHG wie folgt spezifiziert:
-
Erwartet wird ein abgeschlossenes Hochschulstudium in den
Disziplinen der Pflegewissenschaft, der Pflegepädagogik,
des Pflegemanagements oder eines vergleichbaren gesundheits-
oder sozialwissenschaftlichen Studiengangs.
-
Der Nachweis der besonderen Befähigung zu vertiefter
selbständiger wissenschaftlicher Arbeit ist i. d. R.
über eine Promotion mit pflegewissenschaftlichem Bezug zu
erbringen. Der Nachweis promotionsadäquater Leistungen
ist ggf. möglich.
-
Der berufliche Werdegang (5-jährige berufliche Praxis,
davon mind. 3 Jahre außerhalb des Hochschulbereichs)
muss nachweisliche Bezüge zu den Inhalten und Aufgaben
der Professur aufweisen. Zudem müssen sich aus der
Tätigkeit besondere Leistungen ergeben.
-
Die Entwicklung unserer Studierenden, die Vermittlung von
Wissen sowie die Begeisterung für die Besonderheiten des
Faches steht im Fokus der zukünftigen Stelleninhaberin /
des zukünftigen Stelleninhabers
(pädagogisch-didaktische Eignung mit hoher
Anwendungsorientierung). Entsprechende Lehrerfahrungen sind
daher nachzuweisen.
- Zulassung im Pflegeberuf
Darüber hinaus sind die folgenden Qualifikationen wünschenswert:
- Freude an inter-/transdisziplinärer Zusammenarbeit
-
Kooperativer Führungsstil gegenüber Studierenden und
Mitarbeitenden
- Gender- und Diversitykompetenz
-
Interkulturelle Erfahrungen in einem internationalen Umfeld
-
Fähigkeit zur Übernahme englischsprachiger Lehre
Wir freuen uns auf eine überdurchschnittlich qualifizierte Persönlichkeit, die sich bei uns in Lehre und Forschung und der Selbstverwaltung fachübergreifend einbringt. Motivierte Studierende, spannende Projekte und engagierte Kolleginnen und Kollegen warten auf Sie!
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Die Hochschule Osnabrück tritt für Geschlechtergerechtigkeit und personelle Vielfalt ein. Da wir den Anteil von Frauen in Forschung und Lehre erhöhen wollen, freuen wir uns besonders auf Bewerbungen von qualifizierten Frauen. Außerdem möchten wir verstärkt Bewerberinnen und Bewerber mit Kompetenzen in den Themenfeldern Gender, Diversity und Familiengerechtigkeit gewinnen. Für weitere Auskünfte können Sie sich gern an das Büro der Zentralen Gleichstellungsbeauftragten (Telefon:
0541 969‑2955) wenden.
Vollzeitstellen sind grundsätzlich teilbar, soweit dienstliche Gründe nicht entgegenstehen.
Schwerbehinderte Bewerberinnen und Bewerber werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.
Ihre Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte in elektronischer Form – möglichst als ein PDF – unter Angabe der Kennziffer
bis zum 26.10.2022 an folgende Adresse: