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Professur (W2) für Schulentwicklung
Veröffentlicht am
31.03.2021
Vollzeit-Stelle
Universität Potsdam
Potsdam
Jung, modern,
forschungsorientiert:
Im Jahr 1991 gegründet, hat sich die
Universität Potsdam (UP) in der Wissenschaftslandschaft
fest etabliert
und sich zu einem herausragenden
Wirtschaftsfaktor und Entwicklungsmotor
für die Region entwickelt. Sie
ist drittmittelstark, mehrfach prämiert
in der Lehre und verfügt über eine
serviceorientierte Verwaltung. Rund
22.000 Studierende und 3.000 Beschäftigte
arbeiten an drei Standorten
– Am Neuen Palais, Griebnitzsee und
Golm – an einer der am schönsten gelegenen
akademischen Einrichtungen
Deutschlands. Die Universität Potsdam
ist die einzige lehrerbildende Hochschule
in Brandenburg mit rund 4.200
Lehramtsstudierenden.
Bewerbungen mit aussagekräftigen
Unterlagen (Darstellung Ihrer Forschungsinteressen,
Lebenslauf, Kopien
von akademischen Zeugnissen und
Urkunden, Publikationsliste, Verzeichnis
der Lehrveranstaltungen, Lehrevaluationen,
Liste der Drittmittel-Projekte)
sind innerhalb von 4 Wochen nach
Veröffentlichung per E-Mail (in einer
zusammengefassten PDF-Datei) an
ausschreibungen@uni-potsdam.de zu
richten.
An der Humanwissenschaftlichen Fakultät der Universität Potsdam sind im Bereich Bildungswissenschaften vier
Professuren zum nächstmöglichen Zeitpunkt zu besetzen. Gesucht werden national wie international ausgewiesene
Forscherpersönlichkeiten mit einem starken Profil in der Lehrerbildung und der empirischen Bildungsforschung.
Die Professuren sollen das Team der Potsdamer Bildungswissenschaften verstärken und zur weiteren Profilierung
in der empirischen Bildungsforschung beitragen. Es wird ein besonderes Engagement für die Lehramtsausbildung,
Bereitschaft zur kontinuierlichen Weiterentwicklung der Studiengänge und aktive Mitarbeit im Zentrum für
Lehrerbildung und Bildungsforschung (ZeLB) erwartet. Vorausgesetzt werden umfangreiche Publikationsleistungen,
insbesondere in internationalen Zeitschriften mit Peer-Review, sowie Erfahrungen in der erfolgreichen Einwerbung von
Drittmitteln sowie eine gute internationale Vernetzung. Darüber hinaus ist ein starker Bezug zur schulischen Praxis im
Bereich der Sekundarstufe in Forschung und Lehre gewünscht.
W 2-Professur für Schulentwicklung
Der/Die Stelleninhaber/in1 soll in bildungswissenschaftlicher Forschung zur Entwicklung von Schulen und ihren Akteuren
im Kontext inklusiver Bildung ausgewiesen sein. Erwartet wird ein Forschungsprofil, dass sich mit den Rahmen- und
Gelingensbedingungen von Schulentwicklung mit einem Fokus auf inklusive schulische Lern- und Bildungsprozesse
in der Sekundarstufe auseinandersetzt. Ein Schwerpunkt im Bereich institutioneller Prozesse der Organisationsoder
Personalentwicklung unter Berücksichtigung von Kindern und Jugendlichen mit besonderen Bedürfnissen wird
vorausgesetzt. Um die Kooperation mit den bildungswissenschaftlichen und inklusionspädagogischen Arbeitsbereichen
zu gewährleisten wird eine theoretisch informierte empirische Forschungsperspektive vorausgesetzt.
Die Lehre ist im Studienbereich Bildungswissenschaften in den Lehramtsstudiengängen der Sekundarstufe inkl. der
Betreuung von Praktika, z. B. in pädagogisch-psychologischen Handlungsfeldern sowie im B.A Erziehungswissenschaft
und im M.A Bildungswissenschaft am Department für Erziehungswissenschaft zu erbringen.
Die Berufungsvoraussetzungen ergeben sich aus § 41 Brandenburgisches Hochschulgesetz (BbgHG). Das
Berufungsverfahren wird nach § 40 BbgHG durchgeführt.
1 Diese Bezeichnung gilt für alle Geschlechterformen (w/m/d).
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