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Professur (W2) für Theorie, Praxis und Methoden Internationaler Sozialer Arbeit
Veröffentlicht am
09.09.2021
Bewerbungsfrist
07.10.2021
Vollzeit-Stelle
Alice Salomon Hochschule Berlin
Berlin
Die Alice Salomon Hochschule in Berlin (ASH Berlin) als die größte staatliche SAGE-Hochschule (Soziale Arbeit, Gesundheit und Erziehung) Deutschlands bietet derzeit rund 4.200 Studierenden eine akademische und praxisnahe Bildung und ermöglicht mit ihren innovativen Bachelor- und Masterstudiengängen vielfältige Berufs- und Weiterbildungsperspektiven. Sie ist eine forschungsaktive und praxisorientierte Hochschule mit derzeit über 70 Professor_innen und 180 hauptamtlich Beschäftigten. Diversity und Gender-Mainstreaming, Gesundheitsförderung und Familienfreundlichkeit sowie Kulturarbeit, eine nachhaltige Hochschulentwicklung und der internationale Austausch haben einen hohen Stellenwert in der täglichen Arbeit.
An der Alice Salomon Hochschule ist zum 01.04.2022 folgende Stelle zu besetzen:
Professur für Theorie, Praxis und Methoden Internationaler Sozialer Arbeit
BesGr. W2, Kennziffer 53/2021
Aufgabengebiet: Die Professur vertritt das Fachgebiet in Lehre und Forschung in den grundständigen und konsekutiven Studiengängen des Fachbereichs Soziale Arbeit. Die Lehre erfolgt vorrangig auf Deutsch.
Lehr- und Forschungstätigkeiten widmen sich berufsspezifischen sowie interdisziplinären Themenfeldern. Maßgeblich ist eine fundierte Verknüpfung von Theorie, Methoden, Praxis und For-schung. Darüber hinaus sollen Zusammenarbeit und Kooperation mit Partnerhochschulen im In-und Ausland, u. a. in Zusammenarbeit mit dem International Office, gestärkt werden. Mitarbeit und Engagement in der akademischen Selbstverwaltung werden erwartet. Erwünscht ist ferner die Bereitschaft zur Zusammenarbeit mit dem Bereich der Weiterbildung und den dort angesiedelten international ausgerichteten weiterbildenden Studiengängen.
Die inhaltlichen Schwerpunkte in Lehre und Forschung liegen bei
Transnationalismus und Globalisierung
postkoloniale Perspektiven, Post-Development Ansätze und Nachhaltigkeitsansätze
transnationalen Sozialen Bewegungen und Zusammenhängen nationaler und internationaler Sozialpolitik - Formen und Strukturen organisierter Hilfen in staatlicher Trägerschaft und Nicht-Regierungsorganisationen (NGOs) sowie deren informeller Unterstützung
Methoden internationaler Sozialer Arbeit mit besonderem Fokus auf Communityorientierte Konzepte unter Einbeziehung indigenen Wissens (Community Organizing und Development, Desaster- und internationales Konfliktmanagement, Ansätze im Kontext Migration und Flucht, Familienarbeit im internationalen Kontext, etc.)
partizipativer, aktivierender und lebensweltorientierter Praxis- und Sozialforschung (z. B. action research)
Voraussetzungen: Über die Qualifikationsanforderungen des Berliner Hochschulgesetzes (§ 100 BerlHG) hinaus werden erwartet:
abgeschlossenes Studium der Sozialen Arbeit oder sozialwissenschaftliches Studium Promotion
mehrjährige einschlägige berufliche Praxis
einschlägige Lehrerfahrungen
einschlägige Forschungsarbeiten und Publikationen
internationale Vernetzung mit wissenschaftlichen Institutionen, Verbänden oder Gruppen der Sozialen Arbeit sowie sozialen Akteur_innen
sehr gute Kenntnisse in der deutschen, englischen und ggf. einer weiteren Sprache und die Bereitschaft, in einer anderen Sprache als Deutsch zu lehren
Diversity- und Genderkompetenz in Lehre und Forschung
Erwünscht:
Leitungserfahrung in internationalen Projekten
Erfahrung in internationalen Praxis- und Forschungskooperationen
Erfahrung mit Internationalisierung von Hochschulen
Mitwirkung an der Entwicklung und Erprobung neuer Lehr- und Lernformen
Erfahrungen in digitalen Lehr- und Lernsettings Erfolgreiche Einwerbung von Drittmitteln
Bewerber_innen mit Migrationsgeschichte, Frauen* sowie weitere Angehörige gesellschaftlich benachteiligter Gruppen werden ausdrücklich aufgefordert, sich zu bewerben, da die Hochschule deren Anteil bei den Professuren erhöhen möchte. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt.
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