Am 01.11.2009 wurde in Bochum die bundesweit erste staatliche
Hochschule
für Gesundheit gegründet. Die Hochschule bietet rund 1.300
Studienplätze in unterschiedlichen Studiengängen des Themenfeldes Gesundheit
an und leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Akademisierung
von Gesundheitsberufen sowie zur Optimierung von Versorgungsstrukturen.
Die Hochschule sucht engagierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die die
Weiterentwicklung der Hochschule im Zukunftssektor Gesundheit mitgestalten
möchten – interdisziplinär, innovativ und offen für neue Perspektiven.
Im Department für Angewandte Gesundheitswissenschaften ist zum
nächstmöglichen Zeitpunkt folgende
Vertretungsprofessur zu besetzen:
W2-Professur
‚Gesundheitswissenschaften
/ Public Health‘
Die Professurvertretung (75 %) erfolgt in einem öffentlich-rechtlichen
Rechtsverhältnis besonderer Art und begründet kein Dienstverhältnis.
Die Vertretung ist zunächst bis zum 31.12.2019 zu besetzen. Es besteht
Aussicht auf eine Verlängerung, sofern der Inhaber der zu vertretenden
Professur für eine weitere Amtszeit bestellt wird. Das Lehrdeputat beträgt
13,5 SWS.
Ihr Aufgabengebiet:
Die Bewerberin/Der Bewerber vertritt im Department für Angewandte Gesundheitswissenschaften
das Fachgebiet Gesundheitswissenschaften in
den Bachelor- und Master-Studiengängen und bringt sich in die qualitative
Weiterentwicklung des interprofessionellen Lehrangebotes ein.
Ihr Profil:
- Abgeschlossenes Studium in den Gesundheitswissenschaften / Public
Health oder einem angrenzenden Gebiet (z. B. Rehabilitations-, Sozialwissenschaften)
- Fachlicher Schwerpunkt in Public Health, Gesundheitsökonomie, Versorgungsforschung,
Gesundheitspolitik oder verwandten Gebieten
- Einschlägige abgeschlossene Promotion
- Einschlägige Lehrerfahrung
- Berufspraktische Erfahrungen in interdisziplinären Kontexten im Gesundheitswesen
gewünscht
- Erfahrung in anwendungsbezogener Forschung auf dem Gebiet der
Gesundheitswissenschaften gewünscht
Allgemeine Aufgaben:
Die Hochschule erwartet neben den einschlägigen wissenschaftlichen
Kompetenzen, dass die Bewerberin/der Bewerber Kenntnisse und berufliche
Erfahrungen mitbringt, die sie/ihn befähigen, die besonderen Herausforderungen,
die mit der Entwicklung neuer Handlungsfelder im Gesundheitswesen
einhergehen, kreativ und innovativ zu bewältigen und an
einer gezielten Professionalisierung der Gesundheitsberufe mitzuwirken.
Darüber hinaus wird erwartet an der Weiterentwicklung und Evaluation
der einzelnen Studiengänge mitzuarbeiten und zu nationaler und internationaler
Reputation der Hochschule beizutragen. Die Initiierung von
Forschungs- und Drittmittelprojekten und die aktive Weiterentwicklung der
einzelnen Wissenschaftsfelder ist eine wesentliche Aufgabenstellung der
Hochschullehrerinnen und -lehrer. Zudem ist die engagierte Mitarbeit in
der Selbstverwaltung der Hochschule Bestandteil des Aufgabenprofils. Die
Studiengänge an der Hochschule für Gesundheit sind interprofessionell
angelegt. Daher wird eine besondere Bereitschaft und Fähigkeit zu interdisziplinärer
Kooperation erwartet.
Die Einstellungsvoraussetzungen des § 36 Hochschulgesetz NRW können
auf unserer Homepage unter
www.hs-gesundheit.de Stichwort "Stellenausschreibungen"
eingesehen werden.
Ziel der hsg ist es, denAnteil von Frauen in Bereichen, in denen Frauen unterrepräsentiert
sind, zu erhöhen und deren Karrieren besonders zu fördern.
Sie fordert deshalb einschlägig qualifizierte Wissenschaftlerinnen nachdrücklich
zur Bewerbung auf. In diesen Bereichen werden Frauen bei
gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung bevorzugt berücksichtigt,
sofern nicht in der Person eines Mitbewerbers liegende Gründe
überwiegen.
Bewerbungen von Menschen mit Schwerbehinderung werden bei gleicher
Qualifikation bevorzugt berücksichtigt.
Ihre Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte (gerne per E-Mail mit max. 3
Dateien ausschließlich im PDF-Format) bis zum
26.08.2018 an:
Hochschule für Gesundheit, Dezernat Personal
Gesundheitscampus 6-8, 44801 Bochum
bewerbung@hs-gesundheit.de
www.hs-gesundheit.de