An der Fakultät für Ingenieurwissenschaften der Hochschule Wismar, Bereich
Seefahrt in Rostock-Warnemünde, ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt folgende
Stelle zu besetzen
Professur W2 „Schiffsmaschinenbetrieb“
Die Ausschreibung richtet sich an Bewerberinnen und Bewerber mit einem einschlägigen Hochschulstudium, die Inhaber eines Befähigungszeugnisses für den technischen Schiffsdienst, bevorzugt auf Managementebene (Zweiter technischer Schiffsoffizier/Leiter der Maschinenanlage) gemäß STCW Übereinkommen sind, mit pädagogischer Eignung und mit besonderer Befähigung zur wissenschaftlichen Arbeit, die durch eine Promotion oder gleichwertige wissenschaftliche Leistungen nachgewiesen ist.
Eine mindestens fünfjährige berufliche Praxis, von der mindestens drei Jahre außerhalb des Hochschulbereichs oder in der industriellen Forschung ausgeübt worden sind, ist nachzuweisen. Es werden fundierte theoretische Kenntnisse und praktische Erfahrungen auf dem Gebiet der Betriebstechnik, besonders auf dem Gebiet des Betriebes komplexer schiffstechnischer Systeme erwartet. Weiterhin sollten Kenntnisse und Erfahrungen auf dem Gebiet der technischen Sicherheit, Durchführung und Organisation der Instandhaltung vorhanden sein.
Die Lehraufgaben für diese Professur umfassen folgende Fachgebiete:
Komplexer Schiffsbetrieb
Technische Betriebsführung
Anlagenbetrieb
Instandhaltung/Schiffsinstandhaltung
Die Lehraufgaben umfassen auch die Durchführung von praktischen Laborübungen und Simulatorübungen sowie die Betreuung von Projekten, Praktika, Bachelor- und Masterarbeiten.
Die Bewerberinnen und Bewerber müssen bereit und in der Lage sein, Lehrveranstaltungen im Grundlagenstudium und in anderen Studiengängen an der Hochschule Wismar zu übernehmen. Darüber hinaus sind die Fachgebiete in der Weiterbildung und der anwendungsorientierten Forschung zu vertreten. Sie müssen befähigt sein, Lehrveranstaltungen sowohl in derAus-und Weiterbildung als auch in internationalen kooperativen Studiengängen in englischer Sprache durchführen zu können. Eine aktive Kooperation mit der regionalen Wirtschaft sowie die Bereitschaft zu interdisziplinärer Zusammenarbeit wird erwartet. Die Bereitschaft zur Mitarbeit in der akademischen Selbstverwaltung wird vorausgesetzt.
Nähere Auskünfte erteilt der Vorsitzende der Berufungskommission, Prof. Dr.-Ing Michael Rachow (0381-4985883;
michael.rachow@hs-wismar.de). Die Professur wird im Beamtenverhältnis auf Lebenszeit oder im Angestelltenverhältnis besetzt. Die Probezeit beträgt 2 Jahre. Hinsichtlich der allgemeinen Einstellungsvoraussetzungen wird auf § 58 LHG M-V verwiesen.
Gemäß § 9 Abs. 1 Gleichstellungsgesetz M-V sind Frauen ausdrücklich aufgefordert, sich zu bewerben. Die Hochschule ist Trägerin des Total-E-Quality-Prädikates und als Familiengerechte
Hochschule zertifiziert und unterstützt die Beschäftigten bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf.
Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung und Befähigung bevorzugt berücksichtigt. Dazu ist es sinnvoll, schon in der Bewerbung ausdrücklich auf die Schwerbehinderung aufmerksam zu machen und den Nachweis zu erbringen.
Bewerbungskosten werden von der Hochschule Wismar nicht übernommen. Dies gilt auch für evtl. Gespräche.
Bewerbungen mit entsprechenden Unterlagen, inkl. Nachweis der wissenschaftlichen Qualifikation (insbesondere Publikationsliste), senden Sie bitte bis zum
30.09.2018 an:
Vertrauliche Personalangelegenheit
Hochschule Wismar
University of Applied Sciences
Technology, Business and Design
78 600 010
Postfach 1210
23952 Wismar
oder als ein PDF-Dokument an: personalabteilung@hs-wismar.de