Der Campus Landau der Universität Koblenz-Landau und die Technische Universität Kaiserslautern wachsen zu einer neuen Technischen Universität zusammen. Wir suchen Sie,
um den Start unserer neuen Universität im Jahr 2023 am Standort in Landau schon heute mitzugestalten.
Im
Fachbereich 5: Erziehungswissenschaften am
Campus Landau ist am
Institut für Sonderpädagogik zum nächstmöglichen Zeitpunkt
eine Professur (W 3) für Allgemeine Sonder- und Heilpädagogik (m/w/d)
zu besetzen.
Aufgabenschwerpunkte:
Der/Die Stelleninhaber/in leistet in der Forschung grundlegende pädagogische und psychologische und/oder soziologische Beiträge zur Allgemeinen Sonder- und Heilpädagogik unter Berücksichtigung
inklusiver Bildungsprozesse. Erwartet wird die Mitarbeit in einer der Forschungsprofillinien des Fachbereichs („Normativität in Wissenschaft und Lebenswelt“, „Erziehung und Bildung unter Bedingungen
der Heterogenität“, „Bildungsprozesse im Kontext von Organisationen“) und/oder dem übergeordneten Forschungsthema des Instituts für Sonderpädagogik („Lernen, Erziehung und Bildung unter erschwerten
Entwicklungsprozessen“). Das Institut für Sonderpädagogik stellt sich derzeit inhaltlich und personell neu auf. Dafür suchen wir eine/n Kolleg/in, der/die die Entwicklung des Instituts aktiv mitgestaltet.
Zukünftige Kooperationen mit der TU Kaiserslautern und eine internationale Orientierung in der Forschung sind erwünscht. Die Bereitschaft und die Fähigkeit zu drittmittelrelevanter Forschung muss
nachgewiesen werden. Die Lehrverpflichtung beträgt 9 Semesterwochenstunden und der/die Stelleninhaber/in ist in der Lehre mitverantwortlich für die Studiengänge B.Ed./M.Ed. Lehramt an Förderschulen
und B.A./M.A. EZW TSG Sonderpädagogik.
Einstellungsvoraussetzungen:
Es gelten die Einstellungsvoraussetzungen des Hochschulgesetzes (HochSchG) des Landes Rheinland-Pfalz. Vorausgesetzt werden ein erfolgreich abgeschlossenes Hochschulstudium, eine qualifizierte
Promotion in Erziehungswissenschaft oder einem vergleichbaren Fach, pädagogische Eignung sowie zusätzliche wissenschaftliche Leistungen (§ 49 Abs. 2 HochSchG).
Stellen, deren Funktionsbeschreibung die Wahrnehmung erziehungswissenschaftlicher oder fachdidaktischer Aufgaben in der Lehrerbildung vorsieht, sollen möglichst mit Bewerberinnen/Bewerbern
besetzt werden, die eine dreijährige Schulpraxis nachweisen können. Erfahrungen in außerschulischen Handlungsfeldern sind ausdrücklich erwünscht.
Lehrveranstaltungen in den Lehramtsstudiengängen werden in deutscher Sprache gehalten. Die dafür notwendigen Sprachkompetenzen werden vorausgesetzt.
Das Land Rheinland-Pfalz und die Universität Koblenz-Landau vertreten ein Konzept der intensiven Betreuung der Studierenden und erwarten deshalb eine hohe Präsenz der Lehrenden an der Universität.
Frauen werden bei Einstellungen bei gleichwertiger Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung bevorzugt berücksichtigt, soweit und solange eine Unterrepräsentanz vorliegt. Dies gilt nicht, wenn
in der Person eines Bewerbers so schwerwiegende Gründe vorliegen, dass sie auch unter Beachtung des Gebotes zur Gleichstellung der Frauen überwiegen.
Schwerbehinderte Bewerberinnen/Bewerber werden bei gleicher Qualifikation bevorzugt eingestellt.
Bewerberinnen/Bewerber senden ihre Unterlagen (Lebenslauf mit wissenschaftlichem Werdegang, Zeugnisse etc.)
bis zum 28.02.2022 unter
Angabe der
Kennziffer 134/2021 an das
Personalreferat der Universität Koblenz-Landau, Präsidialamt, Postfach 1864, 55008 Mainz
oder
als pdf-Datei an
bewerbung@uni-koblenz-landau.de.
Für weitere Auskünfte steht Ihnen die Dekanin des Fachbereichs 5 Erziehungswissenschaften, Prof. Dr. Anja Wildemann, zur Verfügung (Tel. +49 (0)6341 280 32 250),
fb5@uni-landau.de.