An der
Medizinischen Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität
(LMU) München und am Helmholtz Zentrum München
(HMGU) ist im Rahmen einer gemeinsamen Berufung zum nächstmöglichen
Zeitpunkt eine
Professur (W3) für
Experimentelle Pneumologie (Lehrstuhl)
verbunden mit der
Leitung des Instituts für Lungenbiologie
(Arbeitstitel)
am Helmholtz Zentrum München
zu besetzen.
Der Lehrstuhl ist am Institut für Experimentelle Pneumologie, Klinikum
der Universität München, angesiedelt. Zugleich ist mit der
Professur die Leitung des Instituts für Lungenbiologie (Arbeitstitel)
des HMGU an den Standorten Neuherberg und München-Großhadern
verbunden.
Die Professur dient der Erforschung von Lungen- und Atemwegserkrankungen.
Bewerberinnen und Bewerber sollten umfangreiche
Leistungen auf dem Gebiet der Erforschung von Krankheitsmechanismen
aufweisen, die zu innovativen therapeutischen Ansätzen
führen und/oder einen Schwerpunkt im Bereich der regenerativen
Mechanismen einschließlich der Stammzell-basierten Ansätze haben.
Besondere Aufmerksamkeit erfahren Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler
mit einem starken grundlagenwissenschaftlichen Programm,
das neuartige therapeutische Ansätze für chronische oder
allergische Lungenerkrankungen (z. B. Asthma oder COPD) bietet
und Verbindungen zu Schlüsselauslösern in der Umwelt für solche
Krankheiten herstellt.
Die LMU und das HMGU möchten eine hervorragend ausgewiesene
Persönlichkeit gewinnen, die ihre wissenschaftliche Qualifikation im
Anschluss an ein abgeschlossenes Hochschulstudium sowie eine
überdurchschnittliche Promotion oder eine vergleichbare besondere
Befähigung durch international sichtbare exzellente Leistungen in
Forschung und Lehre nachgewiesen hat.
Die oder der Berufene wird als Professorin oder als Professor in
einem privatrechtlichen Dienstverhältnis an der LMU eingestellt
und gleichzeitig unter Fortfall der Leistungen des Dienstherrn beurlaubt,
um als Leiterin oder Leiter des Instituts für Lungenbiologie
(Arbeitstitel) am HMGU angestellt zu werden.
LMU und HMGU streben eine Erhöhung des Anteils der Frauen in
Forschung und Lehre an und bitten deshalb Wissenschaftlerinnen
nachdrücklich, sich zu bewerben.
Schwerbehinderte werden bei ansonsten im Wesentlichen gleicher
Eignung bevorzugt.
LMU und HMGU bieten Unterstützung für Doppelkarriere-Paare an.
Informationen bezüglich der wissenschaftlichen Ausrichtung der
Stelle können erfragt werden bei Prof. Dr. Magdalena Götz, HMGU
(
magdalena.goetz@helmholtz-muenchen.de, Telefon +49 89 3187
3750) oder Prof. Dr. med. Thomas Kirchner, Ludwig-Maximilians-
Universität München (
Thomas.Kirchner@med.uni-muenchen.de,
Telefon +49 89 2180 73611).
Bewerbungen mit allen üblichen Dokumenten (CV, Referenzen, Zertifikate,
Publikationsliste, wissenschaftliches Konzept) sowie einem
Kurzbewerbungsbogen (siehe
http://www.med.uni-muenchen.de)
sind bis zum
12. April 2018 beim
Dekan der Medizinischen
Fakultät, Ludwig-Maximilians-Universität München, Bavariaring
19, 80336 München (E-Mail:
dekanat07@lmu.de) sowie parallel
beim Wissenschaftlichen Geschäftsführer des Helmholtz
Zentrums München, Prof. Dr. Günther Wess, Postfach 1129,
85758 Neuherberg, einzureichen (E-Mail:
sabine.riedel@helmholtz-muenchen.de). Wir begrüßen die elektronische Einreichung der
Bewerbungsunterlagen.