zu besetzen.
Die Professur wird an der Medizinischen Klinik und Poliklinik III, Klinikum der Universität München, angesiedelt sein und soll die KI-basierte Diagnostik und Therapieentwicklung als innovatives
Gebiet innerhalb der modernen Hämatologie weiterentwickeln. Zugleich ist mit der Professur die Leitung des Instituts AI for Health bei Helmholtz Munich verbunden. Die Professur hat keine Aufgaben in
der Krankenversorgung.
Die Kandidatin oder der Kandidat (m/w/d) hat Expertise im Design und der Anwendung von Algorithmen zur biomedizinischen Bildanalyse und personalisierter Diagnostik sowie der systemmedizinischen
Modellierung im hämatologischen Kontext. Sie oder er hat Erfahrung mit der Entwicklung von Zelltherapieoptionen und kann Kliniker bei Entscheidungen mit KI-basierten Strategien unterstützen.
Besonders erwünscht ist profunde Expertise im Bereich der erklärbaren KI und interpretierbaren Modellen für hämatologische Diagnostik.
Eine enge klinische und wissenschaftliche Kooperation mit dem Institut für Pathologie, der Professur für KI-unterstützte Therapieentscheidungen und dem klinischen Präzisionsonkologieprogramm des CCC München LMU, mit Helmholtz Munich, mit dem Deutschen Konsortium für Translationale Krebsforschung (DKTK) und dem Bayerischen Zentrum für Krebsforschung (BZKF) sind integraler Bestandteil der Professur.
Die LMU und Helmholtz Munich möchten eine hervorragend ausgewiesene Persönlichkeit gewinnen, die ihre wissenschaftliche Qualifikation im Anschluss an ein abgeschlossenes Hochschulstudium
sowie eine überdurchschnittliche Promotion oder eine vergleichbare besondere Befähigung durch international sichtbare exzellente Leistungen in Forschung und Lehre nachgewiesen hat.
Die oder der Berufene (m/w/d) wird als Professorin oder als Professor (m/w/d) in einem privatrechtlichen Dienstverhältnis an der LMU eingestellt und gleichzeitig unter Fortfall der Leistungen des Dienstherrn beurlaubt, um als Leiterin oder Leiter (m/w/d) des Instituts AI for Health bei Helmholtz Munich angestellt zu werden.
Die LMU und Helmholtz Munich streben eine Erhöhung des Anteils der Frauen in Forschung und Lehre an und bitten deshalb Wissenschaftlerinnen nachdrücklich, sich zu bewerben.
Schwerbehinderte werden bei ansonsten im Wesentlichen gleicher Eignung bevorzugt.
Die LMU und Helmholtz Munich bieten Unterstützung für Doppelkarriere-Paare an.
Informationen bezüglich der wissenschaftlichen Ausrichtung der Stelle können erfragt werden bei Prof. Dr. Dr. M. von Bergwelt, LMU oder bei Prof. Dr. Dr. Fabian Theis, Helmholtz Munich (
appointments-hmgu@helmholtz-muenchen.de).
Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen (Lebenslauf, wissenschaftlicher Werdegang, Zeugnisse, Urkunden, Schriftenverzeichnis, Lehrverzeichnis, Drittmittelaufkommen) sowie einem Kurzbewerbungsbogen (siehe
http://www.med.uni-muenchen.de) sind bis zum
2. März 2023 beim
Dekan der Medizinischen Fakultät, Ludwig-Maximilians-Universität München, Bavariaring 19, 80336 München sowie parallel in ausschließlich elektronischer Form bei
Prof. Dr. Dr. h. c. Matthias H. Tschöp, wissenschaftlicher Geschäftsführer von Helmholtz Munich, Helmholtz Zentrum München, Postfach 1129, 85758 Neuherberg (E-Mail:
appointments-hmgu@helmholtz-muenchen.de) einzureichen.
Die Bewerbung per E-Mail wird in unverschlüsselter Form übertragen. Für die Möglichkeit einer verschlüsselten Übertragung wird um vorherige Kontaktaufnahme gebeten. Mit der Übersendung
Ihrer Bewerbungsunterlagen willigen Sie in die Verarbeitung der darin enthaltenen Daten zum Zwecke des Berufungsverfahrens für die vorliegend ausgeschriebene Professur ein. Weiterführende Informationen zur Erhebung und Verarbeitung personenbezogener Daten für Bewerber finden Sie im Internet unter:
https://www.helmholtz-muenchen.de/appointments-data-processing und
https://www.lmu.de/datenschutzerklaerung.