zu besetzen.
Die Stelleninhaberin oder der Stelleninhaber (m/w/d) soll durch einschlägige, international sichtbare und experimentell ausgerichtete Forschungsarbeiten in den Bereichen Kognitive Neurowissenschaften und Allgemeine und Experimentelle Psychologie ausgewiesen sein. Dies umfasst grundlegende psychologische und neurobiologische Mechanismen der Wahrnehmung, Aufmerksamkeit, exekutiven Kontrolle, Handlung und Motorik, Gedächtnis und andere kognitive Funktionen. Methodisch sollte dabei ein moderner neurokognitiver Forschungsansatz verfolgt werden, der experimentalpsychologische Untersuchungsansätze mit neurowissenschaftlichen Verfahren, wie z. B. funktionelle Magnetresonanztomographie, EEG und/oder Transkranielle-Magnetstimulation, kombiniert.
Die spezifischen Forschungsschwerpunkte der Stelleninhaberin bzw. des Stelleninhabers (m/w/d) sollen dabei anschlussfähig an das Forschungsprofil des Departments Psychologie der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) sein (siehe
www.psy.lmu.de). Der Stelleninhaberin bzw. dem Stelleninhaber (m/w/d) wird die Möglichkeit gegeben, innovative, zukunftsweisende und international sichtbare Forschungsfelder zu erschließen, welche auch die bereits bestehenden Forschungskompetenzen und -ressourcen der LMU gewinnbringend nutzen.
Der Lehrstuhl ist an die Forschungseinrichtung NICUM (Neuroimaging Core Unit Munich;
https://www.nicum.uni-muenchen.de) angeschlossen. Es wird erwartet, dass der Lehrstuhl sich auch weiterhin an der Betreuung und Weiterentwicklung von NICUM beteiligt. In der Lehre ist der Lehrstuhl maßgeblich unter anderem verantwortlich für Module in den Bereichen Allgemeine Psychologie im Bachelorstudiengang Psychologie. Er ist darüber hinaus für das Ausbildungsangebot einschließlich Administration des internationalen Masterstudiengangs „Neuro-Cognitive Psychology“
(https://www.psy.lmu.de/ncp) verantwortlich.
Die Mitwirkung an Forschungsaktivitäten im Rahmen des Munich Center for Neurosciences – Brain & Mind“ (MCN;
www.mcn.lmu.de) sowie dem „Munich Center of the Learning Sciences“ (MCLS;
www.mcls.lmu.de) wird erwartet; eine Beteiligung an fächerübergreifenden Graduiertenschulen der LMU (wie z.B. der „Graduate School of Systemic Neurosciences“
https://www.gsn.uni-muenchen.de) ist erwünscht.
Die LMU möchte eine hervorragend ausgewiesene Persönlichkeit gewinnen, die ihre wissenschaftliche Qualifikation im Anschluss an ein abgeschlossenes Hochschulstudium sowie eine überdurchschnittliche Promotion oder eine vergleichbare besondere Befähigung durch international sichtbare, exzellente Leistungen in Forschung, Lehre und Drittmitteleinwerbung nachgewiesen hat.
Das Department Psychologie legt Wert auf transparente und replizierbare Forschung und unterstützt diese Ziele durch Open Data, Open Material und Präregistrierungen. Bewerberinnen und Bewerber (m/w/d) werden daher gebeten, in ihrem Anschreiben darzulegen, auf welche Art und Weise sie diese Ziele bereits verfolgt haben und in Zukunft verfolgen möchten.
Bei einer Einstellung im Beamtenverhältnis darf das 52. Lebensjahr zum Zeitpunkt der Ernennung noch nicht vollendet sein. In dringenden Fällen können hiervon Ausnahmen zugelassen werden.
Die LMU strebt eine Erhöhung des Anteils der Frauen in Forschung und Lehre an und bittet deshalb Wissenschaftlerinnen nachdrücklich, sich zu bewerben.
Schwerbehinderte werden bei ansonsten im Wesentlichen gleicher Eignung bevorzugt.
Die LMU bietet Unterstützung für Doppelkarriere-Paare an.
Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen (Lebenslauf, Zeugnisse, Urkunden, Schriftenverzeichnis, Übersicht über die Lehrtätigkeit) sind bis zum
31. März 2023 bevorzugt in elektronischer Form (eine PDF-Datei) an
dekanat11@lmu.de oder per Post beim
Dekan der Fakultät für Psychologie und Pädagogik, Ludwig-Maximilians-Universität München, Leopoldstraße 13, 80802 München, einzureichen.