Im Arbeitsbereich Didaktik der Biologie (Leitung: Prof. Dr. Christoph Randler) des Fachbereichs Biologie der Eberhard Karls Universität Tübingen sind verschiedene Stellen zu vergeben:
2 Stellen für Akademische Mitarbeiter/innen (m/w/d, E 13 TV-L, je 50%, befristet auf 3 Jahre),
Beginn 1.1.2022/1.4.2022 (Qualifikationsstellen)
Die Didaktik der Biologie arbeitet an der Schnittmenge zwischen Sozial- und Naturwissenschaften. Nicht erst seit der COVID-Pandemie ist die Bedeutung von „Natur erleben“ auf die Gesundheit und das Wohlbefinden wichtig. Wir interpretieren Didaktik der Biologie innovativ – unsere Studienteilnehmer*innen sind Bürgerinnen und Bürger, die in ihrer Freizeit Daten für Citizen Science Portale sammeln (z.B. Vogelbeobachter), aber insbesondere auch die Allgemeinbevölkerung.
Der Lehrstuhl Didaktik der Biologie in Tübingen ist einer der publikationsstärksten in Europa (s. https://scholar.google.de/).
Das Aufgabengebiet umfasst
Die Stellen sind auch potenziell für eine PostDoc-Position geeignet. Die Dauer der Tätigkeit ist an die entsprechenden Befristungsvorgaben des WissZeitVertragG gebunden.
Vorausgesetzt werden:
ein abgeschlossenes Hochschulstudium: Lehramtsausbildung (z.B. Master of Education Biologie, am besten mit Referendariat; beides allerdings nicht zwingend);
wir sind auch offen für Bewerbungen aus der Biologie (MSc.) und den Sozialwissenschaften, solange Sie die Bereitschaft besitzen, sich in der Lehre in Biologiedidaktik auf einem hohen Niveau zu engagieren.
Uns ist gute Lehre in den Bachelor- und Masterstudiengängen Lehramt Biologie sehr wichtig. Deshalb ist eine tägliche Anwesenheit am Dienstort notwendig. Kenntnisse in Statistik und im internationalen Publizieren erwünscht. Sie sollten keine Berührungsängste vor der Arbeit mit Erwachsenen haben.
Rückfragen etc. vorab möglich (telefonisch/e-mail). Bisherige Publikationen zu diesen Themenbereichen, siehe https://uni-tuebingen.de/fakultaeten/mathematisch-naturwissenschaftliche-fakultaet/fachbereiche/biologie/institute/didaktik-der-biologie/aktuelles/
Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.
Die Universität Tübingen strebt eine Erhöhung des Anteils von Frauen in Forschung und Lehre an und bittet deshalb entsprechend qualifizierte Wissenschaftlerinnen nachdrücklich um ihre Bewerbung.