Sie sind interessiert an Menschen, Technik, Straßen und Umwelt? Sie denken, das bekommt niemand unter einen Hut? Dann lernen Sie das vielfältige Aufgabenspektrum der Forschungseinrichtung Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) kennen.
Die
Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) sucht für den Aufgabenbereich „Digitalisierung Straßenwesen“ ab sofort, unbefristet, eine/einen
Softwareentwicklerin / Softwareentwickler (m/w/d) (Uni-Diplom/Master)
Der Dienstort ist Bergisch Gladbach.
Referenzcode der Ausschreibung 20222547_9915
Dafür brauchen wir Sie
Das konkrete Aufgabengebiet ist im Wesentlichen geprägt von der Pflege und Weiterentwicklung des Bundesinformationssystems Straße (BISStra) sowie dessen Fusion hinsichtlich neuer Datenökosysteme mit höherem Detaillierungsgrad, um damit zukünftig digitale Zwillinge datentechnisch anbinden und betreiben zu können.
Ihr Aufgabengebiet umfasst insbesondere die
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Optimierung eines höheren Automatisierungsgrades beim Datenimport und -pflege
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Einbindung neuer Entwicklungsumgebungen, Softwarebibliotheken und ‑pipelines
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Konzeption, Umsetzung und Pflege neuer Softwarearchitekturen als Unterstützung der bevorstehenden Entwicklungsschritte, insb. Softwareversionierung sowie Test- und Auswerte-Pipelines
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Konzeption neuer 3D Modelle des Straßenkörpers zur Erschaffung digitaler Zwillinge
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Fusion neuer Datenmodelle mit bestehenden Messdaten sowie die organisatorische und technische Verwertung des Datenbestands in Forschungs- und Entwicklungsprojekten
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Mitwirkung in verschiedenen Arbeitsgruppen und Gremien auf dem Gebiet der Straßenmodellierung
Ihr Profil
Das sollten Sie unbedingt mitbringen:
- Erfolgreich abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (Uni-Diplom/Master) der Fachrichtung Informatik, Elektrotechnik, Physik oder vergleichbar
Das wäre wünschenswert:
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Ausgeprägte analytische Fähigkeiten
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Gute Programmierkenntnisse gängiger Programmiersprachen (Python, C++ etc.)
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Erfahrung mit gängigen Softwarebibliotheken für die Bild- oder Punktwolkenverarbeitung (OpenCV, PCL, numpy/CuPy etc.)
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Erfahrungen im Umgang mit Datenbanken (PostgreSQL/PostGIS, Oracle)
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Erfahrung mit gängigen Tools der Software-Versionierung und CI/CD (insb. git)
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Erfahrung im Bereich des wissenschaftlichen Arbeitens, insb. Erfahrungen mit Drittmittelprojekten (Promotion ist von Vorteil)
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Fähigkeit zum vernetzten Denken
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Zeitmanagement
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Darstellungsvermögen
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Fähigkeit zur Zusammenarbeit
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Kommunikations- und Informationsfähigkeit
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Verhandlungs- und Überzeugungsfähigkeit
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Urteilsfähigkeit
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Flexibilität
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Verantwortungsübernahme
Das bieten wir Ihnen
Die Eingruppierung erfolgt unter Berücksichtigung der persönlichen Voraussetzungen in die
Entgeltgruppe 14 TVöD. Ihre Berufserfahrung wird bei der Stufenzuordnung berücksichtigt.
Beamtinnen und Beamte werden in ihrem bisherigen Amt (max. Besoldungsgruppe A 14) nach einer vorherigen Abordnung versetzt. Der Dienstposten bietet bei Vorliegen der persönlichen und haushaltsmäßigen Voraussetzungen Aufstiegsmöglichkeiten bis zur Besoldungsgruppe A 14 BBesO. Die Laufbahnbefähigung für den höheren technischen Verwaltungsdienst wird vorausgesetzt.
Wir bieten familienfreundliche und flexible Arbeitsbedingungen, mobiles Arbeiten, Teil- und Gleitzeit sowie ein vergünstigtes Jobticket. Ihre kontinuierliche Aus- und Fortbildung ist für uns selbstverständlich.
Die Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) versteht sich als familienfreundlicher Arbeitgeber und wurde entsprechend zertifiziert. Weitere Informationen finden Sie unter
https://www.beruf-und-familie.de
Besondere Hinweise
Der Dienstposten ist grundsätzlich zur Besetzung mit Teilzeitkräften geeignet.
Bewerbungen von Frauen sind ausdrücklich erwünscht. Bei gleicher Qualifikation werden Frauen nach Maßgabe des § 8 BGleiG bevorzugt berücksichtigt.
Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher fachlicher Eignung bevorzugt eingestellt. Es wird nur ein Mindestmaß an körperlicher Eignung verlangt.
Die Stelle ist unbefristet.
Wir begrüßen die Bewerbung von Menschen aller Nationalitäten.
Die Auswahl erfolgt durch eine Kommission.
Sofern eine statusgruppenübergreifende Konkurrenzsituation zwischen Tarifbeschäftigten und Beamten/Beamtinnen entsteht, werden zur Durchführung eines Leistungsvergleichs für die Tarifbeschäftigten Leistungseinschätzungen eingeholt, die sich verfahrensmäßig an den jeweils geltenden Richtlinien für die beamtenrechtliche Beurteilung orientieren. Die Tarifbeschäftigten erklären mit ihrer Bewerbung ihr Einverständnis zur Durchführung dieser Maßnahme.