Universitätsassistent_in (Prae-Doc)
30 Wochenstunden | befristet auf 4 Jahre
Die Technische Universität Wien ist Österreichs größte Forschungs- und Bildungseinrichtung im technisch- naturwissenschaftlichen Bereich und leistet seit mehr als 200
Jahren einen unverzichtbaren Beitrag zur Sicherung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit und Innovationskraft des Forschungsstandorts Österreich. Unter dem Motto
"Technik für Menschen" betreiben an der TU Wien rund 26.000 Studierende und mehr als 4.000 Wissenschaftler_innen in diesem Sinne Forschung, Lehre und Innovation.
Am
Forschungsbereich Projektentwicklung und -management des Instituts für Städtebau, Landschaftsarchitektur und Entwerfen ist eine Stelle als
Universitätsassistent_in (PraeDoc) ab sofort (30 Wochenstunden, befristet auf die Dauer von 4 Jahren) zu besetzen.
Der Forschungsbereich entwickelt, erforscht
und implementiert aktuell in sogenannten Reallaboren moderne Lern- und Arbeitsumgebungen. Weitere Forschungsprojekte thematisieren die Beschleunigung der Dekarbonisierung
und die Implementierung der Kreislaufwirtschaft, die In-Wertsetzung von baukulturellem Erbe, die Entlastung einkommensschwacher Haushalte und den Umgang mit Komplexität.
Die Lehre verbindet Perspektiven der Planungsdisziplinen mit jenen der Wirtschafts- und Rechtswissenschaften.
Ihre Aufgaben:
- Mitwirkung an Lehrveranstaltungen im Bereich Projektentwicklung und Projektmanagement in den Studiengängen der Architektur und der Raumplanung
- Mitarbeit in Forschungsprojekten, aktuell insbesondere in Reallaboren zu modernen Lern- und Arbeitsumgebungen
- Selbständige Forschungstätigkeit im Zuge der angestrebten Dissertation
- Abfassen wissenschaftlicher Publikationen
- Akquisition von Fördermitteln
- Mitwirkung an wissenschaftlichen Veranstaltungen
- Mitarbeit bei Organisations- und Verwaltungsaufgaben
Ihr Profil:
- Sie verfügen über ein abgeschlossenes Master- oder Diplomstudium in Architektur oder Raumplanung und über sehr gute Fähigkeiten im Entwerfen
- Sie haben Interesse und Kompetenzen, um raumbezogene Forschung und Entwicklung in Zusammenarbeit mit den zukünftigen Nutzer_innen sowie mit anderen Disziplinen und der Praxis umsetzen
- Sie sind teamfähig und verfügen über Problemlösungskompetenz und Innovationsfähigkeit
- Sie haben sehr Kenntnisse der englischen Sprache, didaktische Fähigkeiten und Interesse an der Arbeit mit Studierenden
Wir bieten:
- Wir bieten die Möglichkeit an einer im deutschsprachigen Raum einzigartigen universitären Forschungseinrichtung für Projektentwicklung und mit Partnerorganisationen aus der Praxis zu forschen und erste Lehrerfahrungen zu sammeln
- Die TU Wien liegt mitten im lebenswerten Wien und ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln hervorragend erreichbar
- Sie bietet ein großes Netzwerk unterschiedlichster Wissenschaftler_innen, ein umfangreiches Weiterbildungsangebot, flexible Arbeitszeitgestaltung und Hybride Arbeitsweise mit bis zu 60% Home-Office Möglichkeit. Job-Sharing ist möglich.
Die TU Wien strebt eine Erhöhung des Frauenanteils insbesondere in Leitungsfunktionen an und fordert daher qualifizierte Frauen ausdrücklich zur Bewerbung auf.
Bei gleicher Qualifikation werden Frauen vorrangig aufgenommen, sofern nicht in der Person eines gleich qualifizierten Mitbewerbers liegende Gründe überwiegen.
Wir sind bemüht, Menschen mit Behinderung mit entsprechender Qualifikation einzustellen und fordern daher ausdrücklich zur Bewerbung auf. Bei Rückfragen wenden
Sie sich bitte an die Behindertenvertrauensperson der TU Wien, Herrn Gerhard Neustätter.
Die Entlohnung erfolgt nach dem Mindestentgelt der Gehaltsgruppe B1 gemäß dem Kollektivvertrag für Arbeitnehmer_innen der Universitäten und beträgt bei einem wöchentlichen Beschäftigungsausmaß von 30 Stunden derzeit EUR 2.458,00 brutto/Monat (14x jährlich). Tätigkeitsbezogene Vordienstzeiten können angerechnet werden.
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung bis 13.04.2023.
Bei Fragen wenden Sie sich gerne an:
Carmen Keck | T: +43 1 588 01 406201
Informationen für Bewerber_innen finden Sie auch in unserem
Karriereportal.
TECHNIK FÜR MENSCHEN
Die Bewerber_innen haben keinen Anspruch auf Abgeltung angefallener Reise- und Aufenthaltskosten, die aus Anlass des Aufnahmeverfahrens entstanden sind.