Am Institut für Analytische Chemie und Radiochemie der Fakultät für Chemie und Pharmazieder Leopold-Franzens-Universität Innsbruck ist die
Stelle einer/eines
UNIVERSITÄTSPROFESSORIN/UNIVERSITÄTSPROFESSORS
FÜR ANALYTISCHE CHEMIE
gemäß § 98 UG zu besetzen. Das privatrechtliche Arbeitsverhältnis auf Basis des Angestelltengesetzes wird mit der Universität unbefristet eingegangen.
Das Beschäftigungsausmaß beträgt 100%.
AUFGABEN
Die/der Stelleninhaberin/Stelleninhaber vertritt das Fach „Analytische Chemie“ in voller Breite in Forschung und Lehre.
Es wird erwartet, dass durch die Professur neue Forschungsakzente gesetzt und innovative Forschungsansätze etabliert werden, die es der
Fakultät auch im Rahmen fakultäts- und/oder universitätsübergreifender Kooperationen erlauben, neue Schwerpunkte zu etablieren. Die Forschungsschwerpunkte
sollen die am Institut für Analytische Chemie und Radiochemie etablierten Schwerpunkte synergistisch ergänzen und
im Rahmen der Universitäts- und Fakultätsstrategie interdisziplinär eingebettet sein. Das Forschungsgebiet sollte an einen oder mehrere der
fakultätsübergreifenden Schwerpunkte der Fakultät und/oder des „Centrums für Molekulare Biowissenschaften Innsbruck (CMBI)“ und/oder dem
Schwerpunkt „Material und Nanowissenschaften“ (MatNano) thematisch anknüpfen.
Eine Zusammenarbeit und Kooperationsbereitschaft zu fachlich nahestehenden Gruppen innerhalb der Fakultät für Chemie und Pharmazie sowie
die Bereitschaft zur Zusammenarbeit mit anderen nationalen und internationalen Forschungseinrichtungen wird erwartet.
Die Lehre umfasst die Vertretung des Fachs „Analytische Chemie“ in den einschlägigen Studienangeboten der Fakultät für Chemie und Pharmazie
sowie die Betreuung von Bachelorarbeiten, Masterarbeiten und Dissertationen.
Eine persönliche Einbindung in der akademischen Selbstverwaltung, wie in Arbeitsgruppen auf Instituts- und Fakultätsebene sowie in Gremien
der universitären Verwaltung, wird erwartet.
ANSTELLUNGSERFORDERNISSE
- Eine der Verwendung entsprechende abgeschlossene inländische oder gleichwertige ausländische Hochschulbildung;
- Einschlägige Lehrbefugnis (Habilitation) oder gleichzuhaltende Eignung;
- Hervorragende wissenschaftliche Qualifikation in der Forschung für das Fach Analytische Chemie, ausgewiesen durch Publikationen
- in führenden internationalen referierten Fachzeitschriften;
- Nachweis der Einbindung in die internationale Forschung und facheinschlägige Auslandserfahrung;
- Interdisziplinäres experimentelles und theoretisches Arbeiten im Bereich der Analytischen Chemie;
- Erfahrung in der Einwerbung von Drittmitteln;
- Ausgeprägte didaktische Fähigkeiten und nachgewiesene Lehrerfahrung;
- Nachweis der erfolgreichen Führung einer Arbeitsgruppe;
- Die Fähigkeit, Lehrveranstaltungen auf Deutsch und Englisch abzuhalten.
Bewerbungen müssen bis spätestens
31.08.2022 an der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck, Fakultäten Servicestelle, Standort Innrain
52f, A-6020 Innsbruck (
fss-innrain52f@uibk.ac.at) eingelangt sein.
Die Leopold-Franzens-Universität Innsbruck strebt eine Erhöhung des Frauenanteiles an und lädt deshalb qualifizierte Frauen zur Bewerbung
ein. Frauen werden bei gleicher Qualifikation vorrangig aufgenommen.
Für diese Position ist eine Einreihung in die Verwendungsgruppe A1 des Kollektivvertrages für ArbeitnehmerInnen der Universitäten und ein
Mindestentgelt von € 5.437,70/Monat (14 mal) vorgesehen. Ein in Abhängigkeit von Qualifikation und Erfahrung höheres Entgelt und die Ausstattung
der Professur sind Gegenstand von Berufungsverhandlungen. Darüber hinaus bietet die Universität zahlreiche attraktive Zusatzleistungen
(http://www.uibk.ac.at/universitaet/zusatzleistungen/).
Die Bewerbungsunterlagen sollen jedenfalls enthalten: Lebenslauf mit einer Beschreibung des wissenschaftlichen und beruflichen Werdeganges;
Liste der wissenschaftlichen Veröffentlichungen, der Vorträge sowie der sonstigen wissenschaftlichen Arbeiten undProjekte, inklusive der
Drittmittelprojekte; Beschreibung abgeschlossener, laufender und geplanter Forschungstätigkeiten; die fünf wichtigsten Arbeiten; und ein kurzes
didaktisches Konzept zur Lehre. Die Bewerbungsunterlagen sind jedenfalls digital (z.B. E-Mail) beizubringen. Die Papierform ist optional.
Laufende Informationen über den Stand des Verfahrens finden Sie unter:
bit.ly/3Md4oar
Univ.-Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Tilmann Märk
R e k t o r