in Innsbruck - Fakultät für Architektur, Institut für Experimentelle Architektur
Zu besetzen gemäß § 98 UG 2002 zum ehest möglichen Zeitpunkt in Form eines unbefristeten privatrechtlichen Arbeitsverhältnisses. Das Beschäftigungsausmaß beträgt 100%.
Die Professur richtet sich an international herausragende Persönlichkeiten auf dem Gebiet der Architektur, die auf Grundlage ihrer fachlichen Expertise die Entwicklung des zeitgenössischen disziplinären Wissens vorantreiben und gestalten.
Aufgaben
Die Professur vertritt das Fach „Hochbau und konstruktives Entwerfen“ in Forschung und Lehre. Sie soll durch Beteiligung am internationalen Diskurs dazu beitragen, das Forschungsspektrum der Architektur innerhalb der Disziplin experimentell zu erweitern.
Die Professur für Hochbau und konstruktives Entwerfen zielt auf die Beschäftigung mit zeitgenössischen Entwurfsstrategien in Zusammenhang mit baukonstruktiven Fragestellungen. Dies beinhaltet die Entwicklung und Vermittlung von Entwurfs- und Konstruktionsprinzipien und ihrer Zusammenhänge mit Technologie, Materialität und Form, ebenso wie die Integration von bauphysikalischen, gebäudetechnischen und energetischen Konzepten in die architektonische Gestaltung.
Die zukünftige Professorin / der zukünftige Professor wird Lehre in Form von Vorlesungen, Seminaren, Entwurfsstudios und Feldstudien im Bachelor-, Master- und Doktoratsstudium abhalten sowie Abschlussarbeiten in diesen Studien betreuen.
Die Mitarbeit in der akademischen Selbstverwaltung, wie auch in den fakultäts- und institutsbezogenen Arbeitsgruppen, gilt als selbstverständlich.
Anstellungserfordernisse
- eine entsprechende abgeschlossene inländische oder gleichwertige ausländische universitäre Ausbildung;
- einschlägige Lehrbefugnis (Habilitation) oder eine durch Projekte und Publikationen nachzuweisende gleich zu haltende Qualifikation in Lehre und Forschung für das zu besetzende Fachgebiet;
- Expertise in der Umsetzung auch experimenteller Architekturen;
- fachrelevante Forschungsagenda;
- facheinschlägige internationale Erfahrung;
- ausgeprägte didaktische Fähigkeiten;
- Erfahrung in der Einwerbung und Verwaltung von Drittmitteln;
- Qualifikation zur Führungskraft.
Bewerbungen müssen bis spätestens
18. Dezember 2020 an der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck, Fakultäten Servicestelle, Technikerstraße 17, A-6020 Innsbruck (
fss-technik@uibk.ac.at ) eingelangt sein.
Die Leopold-Franzens-Universität Innsbruck strebt eine Erhöhung des Frauenanteiles an und lädt deshalb qualifizierte Frauen zur Bewerbung ein. Frauen werden bei gleicher Qualifikation vorrangig aufgenommen.
Für diese Position ist eine Einreihung in die Verwendungsgruppe A1 des Kollektivvertrages für Arbeitnehmer/innen der Universitäten und ein Mindestentgelt von € 5.245,60 /Monat (14 mal) vorgesehen. Ein in Abhängigkeit von Qualifikation und Erfahrung höheres Entgelt und die Ausstattung der Professur sind Gegenstand von Berufungsverhandlungen. Darüber hinaus bietet die Universität zahlreiche attraktive
Zusatzleistungen.
Die Bewerbungsunterlagen sollen jedenfalls enthalten: Lebenslauf mit einer Beschreibung des wissenschaftlichen und beruflichen Werdeganges, zusammengefasst auf drei Seiten, sowie: Liste der wissenschaftlichen Veröffentlichungen, der Vorträge sowie der sonstigen Arbeiten und Projekte, inklusive der Drittmittelprojekte; Beschreibung abgeschlossener, laufender und geplanter Forschungstätigkeiten; Veranschaulichung der fünf wichtigsten Arbeiten, die die Position und Relevanz innerhalb der Disziplin erkennen lassen. Die entsprechenden Bewerbungsunterlagen sind jedenfalls digital zu übermitteln (DVD, E-Mail, Dateitransfer, usw.), die Papierform ist optional.
Laufende Informationen über den Stand des Verfahrens sind unter
diesem Link zu finden.
Univ.-Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Tilmann MÄRK
R e k t o r