An der Fakultät für Staats- und Sozial Wissenschaften ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt folgende Professur zu besetzen:
Die zukünftige Stelleninhaberin bzw. der zukünftige Stelleninhaber soll durch exzellente wissenschaftliche Qualifikation im Bereich der Soziologie der Globalisierung ausgewiesen sein. Die Bewerberin bzw. der Bewerber soll in ihrer bzw. seiner Forschung sozialwissenschaftlich-interdisziplinär einschlägig profiliert und international sichtbar sein. Erwünscht ist eine Schwerpunktsetzung im Bereich soziologischer Globalisierungstheorien. Empirische Schwerpunkte liegen vorzugsweise in den Bereichen soziale Herausforderungen (bspw. Klimawandel), sozialer Wandel (bspw. Digitalisierung) oder soziale Konflikte (bspw. Gewalt).
Von der künftigen Inhaberin bzw. dem künftigen Inhaber der Professur wird erwartet, dass sie bzw. er das Lehr- und Forschungsgebiet der Soziologie der Globalisierung umfassend im interdisziplinär angelegten universitären Bachelor- und Masterstudiengang "Staats- und Sozial wissenschaften" mit den beiden Vertiefungsrichtungen ("Internationales Recht und Politik" sowie "Gesellschaft und Politik") vertritt. Zu den zentralen Aufgaben gehören die Lehre in der grundständigen Methodenausbildung, hier der Qualitativen Sozialforschung, sowie die Beteiligung an Modulen des Studiengangs Staats- und Sozialwissenschaften im Bachelor- und Masterbereich. Die Bewerberin bzw. der Bewerber soll in der eigenen Forschung ein starkes Profil in qualitativen Methoden aufweisen und dies im Modul "Sozialwissenschaftliche Methoden" im Bachelorstudiengang in Zusammenarbeit mit dem Lehr- und Forschungsbereich "Empirische Methoden und Statistik" einbringen. Erwartet wird die Erfahrung in der Einwerbung von Drittmitteln, die Bereitschaft zur Mitarbeit in der akademischen Selbstverwaltung sowie die Übernahme einer gleichstelIungs- und diversitätsorientierten Führungsverantwortung.
Voraussetzung für eine Bewerbung sind exzellente wissenschaftliche Leistungen in den oben genannten Forschungsfeldern, die durch eine Habilitation oder durch gleichwertige wissenschaftliche Leistungen nachgewiesen werden, sowie didaktische Kompetenz und pädagogische Eignung.
An der Universität der Bundeswehr München sind W2- und W3-Professuren in personeller und sachlicher Ausstattung grundsätzlich gleichgestellt. Die Universität der Bundeswehr München bietet für Offizieranwärterinnen und -anwärter sowie Offizierinnen und Offiziere ein wissenschaftliches Studium an, das im Trimestersystem zu Bachelor- und Masterabschlüssen führt. Das Studium wird durch fächerübergreifende, berufsqualifizierende Anteile des integralen Begleitstudiums Studium plus ergänzt.
Die Einstellungsvoraussetzungen und die dienstrechtliche Stellung von Professorinnen und Professoren richten sich nach dem Bundesbeamtengesetz. In das Beamtenverhältnis kann berufen werden, wer am Tag der Ernennung das 50. Lebensjahr noch nicht vollendet hat.
Die Universität strebt eine Erhöhung des Anteils von Professorinnen an und fordert deshalb ausdrücklich Wissenschaftlerinnen zur Bewerbung auf.
Schwerbehinderte Bewerber und Bewerberinnen werden bei gleicher Qualifikation bevorzugt berücksichtigt.
Bitte richten Sie die üblichen Bewerbungsunterlagen bis zum
31.01.2022 als vertrauliche Personalsache bevorzugt elektronisch in einer PDF-Datei
an den Dekan der Fakultät für Staats- und Sozialwissenschaften der Universität der Bundeswehr München, 85577 Neubiberg,
dekanat.sowi@unibw.de.
Mit der Bewerbung erklären Sie sich einverstanden, dass Ihre Daten von den mit dem Bewerbungsverfahren zuständigen Stellen verarbeitet werden. Nähere Angaben zum Datenschutz finden Sie auf der Homepage der UniBw München.