Die RWTH Aachen ist eine der Exzellenzuniversitäten Deutschlands
und genießt weltweit ein hohes Ansehen in Forschung und Lehre.
Gegenüber der Gesellschaft nimmt sie ihre Verantwortung wahr und
adressiert anspruchsvolle wissenschaftliche Fragestellungen. Die
RWTH transferiert ihr Wissen in die Anwendung und entwickelt
nachhaltige Lösungen für aktuelle und zukünftige Herausforderungen. Hierbei wird die Konvergenz von Wissen, Methoden und Erkenntnissen aller RWTH-Forschungsfelder angestrebt. In ihren Profilbereichen integriert die RWTH ihr fachliches Tiefenwissen in interdisziplinäre Forschungsverbünde. Das dynamisch kreative und inter-
nationale Umfeld der RWTH zeichnet sich durch leistungsfähige
Netzwerke, institutionalisierte Kooperationen und den innovativen
RWTH-Campus aus.
W3 Universitätsprofessur
Bioverfahrenstechnik
Fakultät für Maschinenwesen
Zum 01.03.2023 wird eine Persönlichkeit gesucht, die dieses
Fach in Forschung und Lehre vertritt. Die Professur Bioverfahrenstechnik ist integriert in den kollegialen Verbund der Aachener Verfahrenstechnik (AVT). Aufbauend auf den bisherigen Schwerpunkten soll der Lehrstuhl weiterhin als Brücke zwischen biotechnologischer und ingenieurwissenschaftlicher Forschung dienen,
wobei der Fokus auf experimentellen ingenieurwissenschaftlichen Aspekten liegen soll.
Im Forschungsneubau NGP2 der AVT ist die Professur an einer
Bioraffinerie im Technikumsmaßstab zur gemeinsamen Forschung
beteiligt. Von der gesuchten Person wird erwartet, dass sie den
Forschungsbetrieb der Bioraffinerie aktiv mitgestaltet.
Die Professur ist eingebunden in die Profilbereiche »Energy, Chemical & Process Engineering (ECPE)» und »Molecular Science &
Engineering (MSE)». Erwartet wird die Weiterführung der bisherigen engen Zusammenarbeit innerhalb der AVT sowie mit Instituten der Biologie und Biotechnologie der RWTH und dem Forschungszentrum Jülich, wie z.B. im Bioeconomy Science Center
(BioSC). Es besteht zudem die Möglichkeit einer Beteiligung am
Exzellenzcluster »The Fuel Science Center». Eine Erweiterung in
Richtung verfahrenstechnischer Fragestellungen der biomedizinischen Forschung ist wünschenswert. Erfahrung in der Mitwirkung und Leitung von interdisziplinären Projekten sollte vorhanden sein.
Zu den zentralen Aufgaben in der Lehre gehört die Beteiligung an
der verfahrenstechnischen Grundausbildung im Bachelor-Studiengang »Maschinenbau« und im Master-Studiengang »Verfahrens-
technik« sowie die Mitgestaltung im Studiengang »Molekulare und
Angewandte Biotechnologie«.
Voraussetzungen sind ein abgeschlossenes Universitätsstudium,
Promotion und zusätzliche wissenschaftliche Leistungen, die
durch eine Habilitation, im Rahmen einer Juniorprofessur, einer
wissenschaftlichen Tätigkeit an einer Hochschule, Forschungseinrichtung, in Wirtschaft, Verwaltung oder einem anderen gesellschaftlichen Bereich erbracht wurden. Des Weiteren werden didaktische Fähigkeiten erwartet. Den Bewerbungsunterlagen sollen
Belege über Lehrerfolge beigefügt werden.
Bitte reichen Sie Ihre Bewerbung auf Englisch ein.
Ihre schriftliche Bewerbung richten
Sie bitte bis zum 30.06.2021 an:
Dekan der Fakultät für
Maschinenwesen der RWTH
Aachen University, Univ.-
Prof. Dr.-Ing. Jörg Feldhusen,
52056 Aachen.
Gerne können Sie Ihre Bewerbung auch per E-Mail an
dekan@fb4.rwth-aachen.de senden. Bitte beachten Sie, dass
Gefährdungen der Vertraulichkeit
und der unbefugte Zugriff Dritter
bei einer Kommunikation per unverschlüsselter E-Mail nicht ausgeschlossen werden können. Informationen zur Erhebung personenbezogener Daten nach Artikeln 13
und 14 Datenschutz-Grundverordnung (DS-GVO) finden Sie unter
https://www.rwth-aachen.de/dsgvo-informationbewerbung.
Auf Wunsch kann eine Teilzeitbeschäftigung ermöglicht werden. Die Ausschreibung richtet sich an alle Geschlechter. Die RWTH Aachen ist als familiengerechte Hochschule zertifiziert und verfügt über ein Dual Career Programm. Wir wollen an der RWTH Aachen besonders die Karrieren von Frauen fördern und freuen uns daher über Bewerberinnen. Frauen werden bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung bevorzugt berücksichtigt, sofern nicht in der Person eines Mitbewerbers liegende Gründe überwiegen. Bewerbungen geeigneter schwerbehinderter Menschen sind ausdrücklich erwünscht.