Im
Fachbereich Gesellschaftswissenschaften ist ab dem Sommersemester 2020
(01.04.2020 bis zum 31.03. 2022) im Umfang von 50% die folgende Stelle zu
besetzen.
Vertretungsprofessur
Fachgebiet: Wirtschaftspsychologie
analog 50% Bes.Gr. W2 HBesG
Kennziffer: GW 26/19-P
Gesucht werden Bewerber*innen, die aufgrund ihrer bisherigen Tätigkeiten umfassende Erfahrungen im Fachgebiet Wirtschaftspsychologie nachweisen können. Sie sollten dabei Expertise in mindestens einem der beiden folgenden wirtschaftspsychologischen Schwerpunkte aufweisen:
- Arbeit, Personal und Organisation (z. B. Human Ressource Management, Change Management, Arbeitsmanagement, Personal- und Organisations-
beratung, Organisationsforschung)
- Markt, Konsumenten und Medien (z. B. Marktforschung, Marketing, Werbung, Unternehmenskommunikation, -beratung)
Weitere Voraussetzungen:
- abgeschlossenes Studium in Psychologie, Wirtschaftspsychologie oder einem wirtschaftswissenschaftlichen Fach mit wirtschaftspsychologischem Schwer- punkt
- abgeschlossene Promotion vorzugsweise mit wirtschaftspsychologischem Bezug
- mindestens fünfjährige Berufserfahrung nach Möglichkeit im zu vertretenden Fachgebiet
- pädagogische Eignung, nachgewiesen durch selbstständige Lehre, deren Qualität durch Evaluierung oder auf eine andere Weise festgestellt ist
- Lehrkompetenz in englischer Sprache
- Gender- und Diversitykompetenz
Zu den Dienstaufgaben gehören:
- die Übernahme von Lehrveranstaltungen im Bachelorstudiengang Wirtschaftspsychologie sowie im sozial- und kulturwissenschaftlichen Begleitstudium für alle Fachbereiche
- die Betreuung anwendungsbezogener studentischer Projekte in den wirtschaftspsychologischen Studienschwerpunkten
- die Betreuung und Begutachtung von Bachelorarbeiten im Studiengang Wirtschaftspsychologie
- die aktive Beteiligung an der Selbstverwaltung des Studiengangs, des Fachbereichs und der Hochschule
- die aktive Beteiligung an Forschungsaktivitäten im wirtschaftspsychologischen Bereich
Erwartet werden:
- eine hohe Kollegialität und Bereitschaft zur Zusammenarbeit in einem interdisziplinären Team
- das Anbieten von Lehrveranstaltungen nach Bedarf auch in englischer
Sprache
- die Mitwirkung an Außenkontakten des Studiengangs, des Fachbereichs und der Hochschule
- die Bereitschaft zur hochschuldidaktischen Weiterbildung
Weitere Einzelheiten zur ausgeschriebenen Professur werden bei Anfrage gerne von der Dekanin des Fachbereichs Prof. Dr. Nicola Erny (
dekanat.fbgw@h-da.de) mitgeteilt.
Es handelt sich hierbei um ein öffentlich-rechtliches Dienstverhältnis besonderer Art.
Bei der Bestellung von Vertretungsprofessor*innen erfolgt die Vergütung analog der Besoldungsgruppe W2 HBesG. Die Dienstaufgaben, die Einstellungsvoraussetzungen und die Einstellungsmodalitäten für eine Professur ergeben sich aus den §§ 61 und 62 sowie 68 und 69 des Hessischen Hochschulgesetzes
Schwerbehinderte Bewerber*innen werden bei gleicher Qualifikation bevorzugt.
An der Hochschule Darmstadt besteht ein Frauenförderplan. Im Rahmen der tatsächlichen Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und der gesetzlichen Maßgabe, die Unterrepräsentanz von Frauen innerhalb des Geltungsbereichs des Frauenförderplans zu beseitigen, ist die Hochschule Darmstadt an der Bewerbung von Frauen besonders interessiert.
Die h_da ist mit dem Gütesiegel „Familienfreundlicher Arbeitgeber Land Hessen“ des Hessischen Ministeriums des Innern und für Sport ausgezeichnet und bietet ihren Beschäftigten
aktuell für die Nutzung des öffentlichen Personennahverkehrs freie Fahrt in Form eines hessischen Landestickets.
Bewerbungen mit vollständigem Nachweis der Einstellungsvoraussetzungen, der Befähigung zu selbstständiger wissenschaftlicher Arbeit, der pädagogischen Eignung und der besonderen Leistungen in der Praxis werden zusammen mit einem Verzeichnis fachlich relevanter Veröffentlichungen und der selbstständig gehaltenen Lehrveranstaltungen
unter der Angabe der oben genannten Kennziffer bis zum 15.12.2019 in elektronischer Form erbeten an