Am Institut für Pharmazeutische Technologie und Biopharmazie der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster ist zum Wintersemester 2023/24 eine
zu besetzen.
Die zukünftige Stelleninhaberin/der zukünftige Stelleninhaber vertritt die Pharmazeutische Technologie in Forschung und Lehre. Der Forschungsschwerpunkt soll auf einem aktuellen Gebiet der Entwicklung fester Arzneiformen liegen. Mögliche Forschungsschwerpunkte sind Prozesstechnologien in den Bereichen Granulierung, Tablettierung, Mischen, Befilmung oder die Simulation dieser technischen Prozesse. Wünschenswert wäre auch eine Wissenschaftlerin/ein Wissenschaftler, die/der auf dem Gebiet der Prozessanalysentechnik (PAT) ausgewiesen ist.
Von den Bewerberinnen/Bewerbern wird der Nachweis einschlägiger international sichtbarer Forschungsarbeiten und erfolgreicher Lehrtätigkeit in der Ausbildung von Studierenden in den Bereichen Pharmazeutische Technologie und Biopharmazie erwartet. Bewerberinnen/Bewerber sollen Lehraufgaben in den Stoffgebieten gemäß Approbationsordnung für Apotheker (AAppO) und im Masterstudiengang Arzneimittelwissenschaften übernehmen. Weiterhin sollen sich Bewerberinnen/Bewerber an der Durchführung und Weiterentwicklung des PharMSchool-Projekts beteiligen. Ein künftiges Lehr-Engagement im Bereich der Sozialpharmazie und ein fächerübergreifender Austausch mit der Hochschule für Philosophie in München sind erwünscht. Erfahrung in der akademischen Selbstverwaltung ist von Vorteil.
Eine enge Kooperation mit den am Ort tätigen Arbeitsgruppen innerhalb des PharmaCampus sowie des Fachbereichs Chemie und Pharmazie und der weiteren naturwissenschaftlichen Fachbereiche wird erwartet. Die Bereitschaft zur Einwerbung von Drittmittelprojekten ist Voraussetzung für die Einstellung. Eine aktive Beteiligung an koordinierten Verfahren und Forschungsschwerpunkten der WWU Münster ist erwünscht.
Voraussetzung für die Bewerbung sind wissenschaftliche Leistungen, die im Rahmen einer Juniorprofessur, einer Habilitation oder einer Tätigkeit als wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in an einer Hochschule oder außeruniversitären Einrichtung oder im Rahmen einer wissenschaftlichen Tätigkeit in Wirtschaft, Verwaltung oder in einem anderen gesellschaftlichen Bereich im In- und Ausland erbracht worden sind. In der Regel werden eine Approbation als Apothekerin/Apotheker und eine Promotion erwartet. Bei besonderer Eignung können auch Bewerberinnen/Bewerber aus verwandten Fächern (z. B. Pharmatechnik, Lebensmitteltechnologie, Pharmazeutische Prozesstechnik oder Verfahrenstechnik) berücksichtigt werden.
Die WWU setzt sich für Chancengerechtigkeit und Vielfalt ein. Wir begrüßen alle Bewerbungen unabhängig von Geschlecht, Nationalität, ethnischer oder sozialer Herkunft, der Religion oder Weltanschauung, Beeinträchtigung, Alter sowie sexueller Orientierung oder Identität. Eine familiengerechte Gestaltung der Arbeitsbedingungen ist uns ein selbstverständliches Anliegen.
Die WWU strebt eine Erhöhung des Anteils von Frauen in Forschung und Lehre an. Bewerbungen von Frauen sind daher ausdrücklich erwünscht; Frauen werden bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung bevorzugt berücksichtigt, sofern nicht in der Person eines Mitbewerbers liegende Gründe überwiegen
Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen (Lebenslauf, Zeugnisse, aktuelle Forschungs- und Lehrkonzepte für die nächsten 5 Jahre, Publikationsverzeichnis, bis zu drei einschlägige Publikationen, bisherige Lehrtätigkeit, eingeworbene Drittmittel) sind bis zum 15. Januar 2023 an den Dekan des Fachbereichs Chemie und Pharmazie, Prof. Dr. Frank Glorius zu richten und ausschließlich elektronisch über das Online-Bewerbungsportal des Fachbereichs Chemie und Pharmazie der WWU Münster einzureichen:
https://www.uni-muenster.de/CPJobs/
Für evtl. Rückfragen stehen wir Ihnen unter der Telefonnummer 0251 – 83 33013 (oder unter der E-Mail-Adresse
dekancp@wwu.de) zur Verfügung.
www.uni-muenster.de