Am Institut für Pharmazeutische und Medizinische Chemie der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster ist zum Sommersemester 2024 eine
zu besetzen.
Die/Der zukünftige Stelleninhaber*in soll ein exzellentes Forschungsprofil mit internationaler Sichtbarkeit auf dem Gebiet der Pharmazeutischen und Medizinischen Chemie vorweisen und sich experimentell
mit der Entwicklung von Wirkstoffen beschäftigen. Mögliche Forschungsschwerpunkte sind zum Beispiel Synthese neuer Wirkstoffe, Struktur-Aktivitäts-Beziehungen, Entwicklung von Wirkstoff-bezogenen Assays
oder die Analyse von Target-Proteinen.
Es wird die Bereitschaft zur Kooperation mit den am Ort tätigen Arbeitsgruppen innerhalb des Pharma Campus sowie des Fachbereichs Chemie und Pharmazie und der weiteren naturwissenschaftlichen Fachbereiche vorausgesetzt. Weiterhin wird die Bereitschaft zur aktiven Zusammenarbeit mit den Forschungsschwerpunkten des Fachbereichs Chemie und Pharmazie, insbesondere dem GRK 2515 (Chemische Biologie von Ionenkanälen, Chembion), dem SFB 1450 (Darstellung organspezifischer
Entzündung durch multiskalige Bildgebung, inSight), dem SFB 1459 (Intelligente Materie: Von responsiven zu adaptiven Nanosystemen) sowie dem Zentrum für Molekularbiologie der Entzündung (ZMBE) voraus-
gesetzt. Zu den Aufgaben in der Lehre gehört die aktive Beteiligung am Staatsexamensstudiengang Pharmazie gemäß Approbationsordnung für Apotheker (AAppO), den Masterstudiengängen des Fach-bereichs Chemie und Pharmazie (insbesondere MSc Arzneimittelwissenschaften) und der Graduierten-ausbildung.
Voraussetzung für die Einstellung ist ein abgeschlossenes Hochschulstudium der Pharmazie oder angrenzender Fächer, eine einschlägige Promotion sowie wissenschaftliche Leistungen auf dem Gebiet der experimentellen Pharmazeutischen und Medizinischen Chemie, die im Rahmen einer Juniorprofessur, einer Habilitation oder einer Tätigkeit als wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in an einer Hochschule oder außeruniversitären Einrichtung oder im Rahmen einer wissenschaftlichen Tätigkeit in Wirtschaft, Verwaltung oder in einem anderen gesellschaftlichen Bereich im In- und Ausland erbracht worden sind.
Weiterhin wird Erfahrung in der Ausbildung von Studierenden der Pharmazie auf dem Gebiet der Pharmazeutischen und Medizinischen Chemie erwartet. Es wird vorausgesetzt, dass nach einer angemessenen Übergangszeit einschlägige Lehrveranstaltungen in deutscher Sprache abgehalten werden. Weiterhin sollen sich die Bewerber*innen an der Durchführung und Weiterentwicklung des PharMSchool-Projekts beteiligen. Eine Mitwirkung in der akademischen Selbstverwaltung wird erwartet.
Die WWU setzt sich für Chancengerechtigkeit und Vielfalt ein. Wir begrüßen alle Bewerbungen unabhängig von Geschlecht, Nationalität, ethnischer oder sozialer Herkunft, der Religion oder Weltanschauung,
Beeinträchtigung, Alter sowie sexueller Orientierung oder Identität. Eine familiengerechte Gestaltung der Arbeitsbedingungen ist uns ein selbstverständliches Anliegen. Bewerbungen von Frauen sind ausdrücklich erwünscht; Frauen werden bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung bevorzugt berücksichtigt, sofern nicht in der Person eines Mitbewerbers liegende Gründe überwiegen.
Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen (Lebenslauf, Zeugnisse, Forschungs- und Lehrkonzepte für die nächsten 5 Jahre (maximal 5 Seiten), Publikationsverzeichnis, bis zu drei einschlägige Publikationen, bisherige Lehrtätigkeit, eingeworbene Drittmittel) sind bis zum
30.04.2023 an den Dekan des Fachbereichs Chemie und Pharmazie, Prof. Dr. Frank Glorius zu richten und ausschließlich elektronisch über das Online-
Bewerbungsportal des Fachbereichs Chemie und Pharmazie der WWU Münster einzureichen:
https://www.uni-muenster.de/CPJobs
Für Rückfragen stehen wir Ihnen unter der Telefonnummer 0251 83-33013 (oder unter der E-Mail-Adresse
dekancp@wwu.de) zur Verfügung.
www.uni-muenster.de