Modern, vernetzt, traditionsbewusst: Die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg ist die größte Hochschule des Landes Sachsen-Anhalt. Sie kann auf eine Geschichte von über 500 Jahren zurückblicken und hat heute rund 20.000 Studierende. Die Forschungsschwerpunkte der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg liegen in den Material- und Biowissenschaften, der Aufklärungs- sowie der Gesellschafts- und Kulturforschung.
Die Naturwissenschaftliche Fakultät II vertritt in Forschung und Lehre die Gebiete Chemie, Physik und Mathematik. Die Forschung konzentriert sich dabei auf die Schwerpunkte Synthetische und biologische Makromoleküle, Festkörpergrenzflächen und Nanostrukturen sowie Energiewandlungs- und -speicher-materialien.
In der Naturwissenschaftlichen Fakultät II, Institut für Physik der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg ist zum 01.10.2024 folgende Stelle zu besetzen:
W3-Professur "Quantentheorie der Festkörper" (m/w/d)
Gesucht wird eine Persönlichkeit, die in Lehre und Forschung hervorragend ausgewiesen ist. Das Forschungsgebiet soll die Quantendynamik Wechselwirkender Systeme im Bereich der Festkörperphysik umfassen und bestehende Forschungsfelder sinnvoll ergänzen. Denkbar zum Beispiel ist das Gebiet von korrelierten elektronischen und Spinsystemen in photonischen Feldern, mit Hinblick auf Anwendung in Spinelektronik und Quanteninformation.
Gewünscht wird ein breites Engagement im Rahmen der bestehenden Forschungsverbünde, wie dem Sonderforschungsbereich TRR227 „Ultrafast spin dynamics“, sowie eine Zusammenarbeit mit den Gruppen innerhalb der Fakultät und mit den außeruniversitären Max-Planck- und Fraunhofer-Forschungsinstituten in Halle.
Die Übernahme von Lehrveranstaltungen aus dem Bereich der Theoretischen Physik im Rahmen der Bachelor-, Master- und Lehramtsausbildung und die Beteiligung an den Aufgaben der Selbstverwaltung werden erwartet. Dabei sind die Lehrveranstaltungen für das Bachelor- und Lehramtsstudium in deutscher Sprache zu halten.
Weitere Aufgaben ergeben sich aus § 34 des Hochschulgesetzes Sachsen-Anhalt.
Personen, die sich bewerben, müssen die Berufungsvoraussetzungen gemäß § 35 des Hochschulgesetzes Sachsen-Anhalt erfüllen. Einstellungsvoraussetzungen sind insbesondere eine einschlägige Habilitation oder gleichwertige wissenschaftliche Leistungen und pädagogische Eignung.
Die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg strebt eine Erhöhung des Anteils von Frauen am wissenschaftlichen Personal an und fordert qualifizierte Frauen nachdrücklich auf, sich zu bewerben.
Die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg ist seit 2009 als „familiengerechte Hochschule“ zertifiziert. Sie versteht sich als familienfreundliche Hochschule und unterstützt aktiv bei der Vereinbarkeit von Beruf und Familie.
Bewerbungen von Schwerbehinderten werden bei gleicher Eignung und Befähigung bevorzugt berücksichtigt.
Für Rückfragen zu Inhalten und dem Bewerbungsprozess steht Ihnen Frau Dr. Birgit Lebek (
birgit.lebek@natfak2.uni-halle.de) gerne zur Verfügung.
Bewerbung mit Lebenslauf, Zeugnissen, Darstellung des wissenschaftlichen Werdeganges, Publikationsverzeichnis, Umfang der bisherigen Drittmitteltätigkeit und Nachweis der bisherigen Lehrtätigkeit sowie eines Forschungskonzepts unter Berücksichtigung der Forschungsschwerpunkte der Fakultät und eines Lehrkonzepts werden unter Angabe der Privatanschrift bis 12.03.2023 elektronisch als eine pdf-Datei an folgende Adresse erbeten:
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Naturwissenschaftliche Fakultät II
Dekan Prof. Georg Schmidt
06099 Halle/Saale
E-Mail:
dekan@natfak2.uni-halle.de
Ansprechperson ist Prof. Georg Schmidt
dekan@natfak2.uni-halle.de
Die Ausschreibung erfolgt unter Vorbehalt eventueller haushaltsrechtlicher Restriktionen. Bewerbungskosten werden von der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg nicht erstattet.