W3 Universitätsprofessur für Volkswirtschaftslehre, insbesondere Gesundheitsökonomie mit Schwerpunkt Empirische Methoden
Einrichtung: Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften
Wertigkeit: W3
Dienstbeginn: schnellstmöglich
Bewerbungsschluss: 19.10.2023
Die Exzellenzuniversität Hamburg gehört zu den forschungsstärksten Wissenschafts- und Bildungseinrichtungen Deutschlands. Durch Forschung und Lehre, Bildung und Wissenstransfer auf höchstem Niveau fördern wir die Entwicklung einer neuen Generation verantwortungsbewusster Weltbürger:innen, die den globalen Herausforderungen unserer Zeit gewachsen ist. Mit unserem Leitmotiv „Innovating and Cooperating for a Sustainable Future“ gestalten wir die Zusammenarbeit mit wissenschaftlichen und außerwissenschaftlichen Partnerinstitutionen in der Metropolregion Hamburg und weltweit. Wir laden Sie ein, Teil unserer Gemeinschaft zu werden, um gemeinsam mit uns einen nachhaltigen und digitalen Wandel für eine dynamische und pluralistische Gesellschaft zu gestalten.
Aufgabengebiet
Kernaufgabe ist die aktive Vertretung des Faches Volkswirtschaftslehre in Forschung und Lehre. Die inhaltliche Ausrichtung der Professur liegt in den Bereichen Gesundheitsökonomie und empirische Methoden. Gesucht wird eine international hervorragend ausgewiesene Persönlichkeit, die gesundheitsökonomische und idealerweise weitere wirtschaftspolitisch relevante Fragen mit mikroökonometrischen Methoden bearbeitet und dabei einschlägige Publikationen in international hochrangigen, begutachteten Zeitschriften vorweisen kann. Einen durch Publikationen belegten Ausweis der empirischen Methodenkenntnisse setzen wir voraus. Engagement in der Lehre, vor allem in den Studiengängen B.Sc. Volkswirtschaftslehre, M.Sc. Economics sowie im Studiengang M.Sc. Health Economics & Health Care Management und in der Graduate School der Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, gehört zum Aufgabengebiet der Professur. Erwartet werden dabei insbesondere Lehrangebote im Bereich der empirischen Methoden.
Von der Professur wird die Bereitschaft zur Beteiligung am Hamburg Center of Health Economics (HCHE) und die Mitwirkung im Potenzialbereich „Gesundheitsökonomie“ erwartet.
Der § 12 Absatz 7 Satz 2 Hamburgisches Hochschulgesetz (HmbHG) findet Anwendung.
Einstellungsvoraussetzung
Wissenschaftliche Qualifikationen sowie weitere Voraussetzungen gemäß § 15 HmbHG.
Weitere Kriterien
Von den Bewerber:innen werden internationale wissenschaftliche Erfahrungen sowie Erfahrungen und Erfolge in der Einwerbung und Durchführung von Drittmittelprojekten erwartet.
Die Universität Hamburg legt auf die Qualität der Lehre besonderen Wert. Lehrerfahrungen und Vorstellungen zur Lehre sind darzulegen.
Von internationalen Stelleninhaber:innen wird erwartet, dass sie innerhalb von zwei Jahren nach Dienstantritt die für die Lehre auf Deutsch erforderlichen Sprachkenntnisse (C1 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen) erwerben, sofern sie über diese zum Zeitpunkt des Dienstantritts noch nicht verfügen.
Zur Bewertung der Management- und Personalführungskompetenz wird nach den fachlichen Anhörungen ein Assessmentcenter-Verfahren durchgeführt.
Die Universität Hamburg will den Anteil von Frauen in Forschung und Lehre erhöhen. Sie ist deshalb an Bewerbungen von qualifizierten Wissenschaftlerinnen besonders interessiert. § 14 Abs. 3 Satz 3 HmbHG findet Anwendung.
Schwerbehinderte und ihnen gleichgestellte behinderte Menschen haben Vorrang vor gesetzlich nicht bevorrechtigten bewerbenden Personen gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung.