Das Simulationswissenschaftliche Zentrum Clausthal-Göttingen (SWZ) ist eine gemeinsame interdisziplinäre Forschungseinrichtung der Technischen Universität Clausthal und der Georg-August-Universität Göttingen. Im SWZ werden die Kompetenzen der beiden Partneruniversitäten auf dem Forschungsgebiet der Simulationswissenschaften und Digitalen Technologien zusammengeführt.
Am Simulationswissenschaftlichen Zentrum Clausthal-Göttingen (SWZ) an der TU Clausthal ist im Rahmen des Verbundförderprojekts „Kognitiv und Empathisch Intelligente Kollaborierende Roboter – KEIKO“ der Universitäten Clausthal und Göttingen eine befristete Stelle als
wissenschaftliche:r Mitarbeiter:in
als Postdoktorand:in
(bei Vorliegen der persönlichen Voraussetzungen E 13 TV-L)
zur Bearbeitung des Forschungsvorhabens KEIKO für die Dauer von 3 Jahren zu besetzen. Die Stelle ist grundsätzlich teilzeitgeeignet.
Es soll ein neuartiger, emphatisch agierender kollaborierender Roboter erforscht werden, der zusammen mit einem Menschen für komplexe und nicht automatisierbare Montage- oder Demontageaufgaben technischer Systeme eingesetzt werden soll. Die Stelleninhaberin oder der Stelleninhaber soll die Forschungsaufgaben in einem interdisziplinären Verbund von sieben Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen aus Ingenieurwissenschaften, Informatik, Naturwissenschaften und Psychologie koordinieren und dabei eine integrierende Rolle spielen. Die Tätigkeit bietet die Möglichkeit, besonders interdisziplinär zu forschen und interdisziplinäre methodische, konzeptionelle, technische und organisatorische Kompetenzen zu erwerben, die beste Voraussetzungen für eine weitere wissenschaftliche Karriere in den Bereichen empathischer Robotik und Mensch-Roboter-Interaktion bieten (Habilitation oder Juniorprofessur).
Zu den Aufgaben gehören:
- Konzeption und prototypische Realisierung eines kognitiv und empathisch intelligent kollaborierenden Roboters auf Basis der Ergebnisse in den Teilprojekten des Verbundprojekts
- Publikation der Ergebnisse und Koordination von gemeinsamen Publikationen im Verbund
- Anleitung der Doktoranden und Doktorandinnen im Projekt
- Öffentlichkeitsarbeit des Verbunds
Einstellungsvoraussetzung ist eine abgeschlossene Promotion in einer Ingenieurwissenschaft, in der Informatik, Physik oder einer vergleichbaren Fachrichtung. Erwartet werden Kenntnisse in den Gebieten Robotik, Digitaltechnik und Programmierung sowie sehr gute englische Sprachkenntnisse in Wort und Schrift. Deutschkenntnisse sind von Vorteil.
Die Vergütung richtet sich nach dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst der Länder (TV-L). Zum Jahresende sieht der TV-L eine Jahressonderzahlung vor. Darüber hinaus bieten wir eine separate Zusatzversorgung als Betriebsrente (VBL).
Die TU Clausthal unterstützt die Vereinbarkeit von Beruf und Familie durch flexible Arbeitszeitmodelle im Rahmen der dienstlichen Möglichkeiten und ist Mitglied im Hochschulverbund „Familie in der Hochschule“.
Gleichstellung mit ihren Facetten Chancengerechtigkeit, Diversität und Familienfreundlichkeit ist der TU Clausthal ein wichtiges Anliegen. Menschen mit Behinderung werden bei entsprechender Eignung mit Vorrang berücksichtigt. Die Bewerbungen von Menschen aller Nationalitäten sind willkommen.
Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen sind bis zum
28.02.2023 zu richten an:
Dr. Alexander Herzog
Geschäftsführer des Simulationswissenschaftlichen Zentrums
Technische Universität Clausthal
Arnold-Sommerfeld-Straße 6
38678 Clausthal-Zellerfeld
E-Mail:
alexander.herzog@tu-clausthal.de
Wir freuen uns auf Sie!
Bitte beachten Sie unsere Hinweise zum Datenschutz im Bewerbungsverfahren unter
https://www.tu-clausthal.de/universitaet/karriere-ausbildung/stellenangebote/hinweise-zum-datenschutz-im-bewerbungsverfahren.
Bewerbungskosten können nicht erstattet werden. Die Bewerbungsunterlagen werden nach Abschluss des Auswahlverfahrens unter Einhaltung der gesetzlichen Bestimmungen vernichtet.