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Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in mit dem Schwerpunkt Informatik und Datenanonymisierung (m/w/d)
Veröffentlicht am
02.02.2023
Bewerbungsfrist
28.02.2023
Berliner Institut für Gesundheitsforschung (BIG) - Berlin Institute of Health (BIH)
Berlin
Die Mission des Berlin Institute of Health in der Charité (BIH) ist die medizinische Translation: Erkenntnisse aus der biomedizinischen Forschung werden in neue Ansätze zur personalisierten Vorhersage, Prävention, Diagnostik und Therapie übertragen, umgekehrt führen Beobachtungen im klinischen Alltag zu neuen Forschungsideen. Ziel ist es, einen relevanten medizinischen Nutzen für Patient*innen und Bürger*innen zu erreichen. Das BIH wurde 2013 gegründet und wird zu 90 Prozent vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und zu zehn Prozent vom Land Berlin gefördert. Seit 2021 ist das BIH als dritte Säule in die Charité integriert, als Translationsforschungsbereich der Charité.
Für das BIH Zentrum Health Data Sciences, AG Medizininformatik suchen wir ab 02.03.2023 bis 14.12.2025 eine*n
Wissenschaftliche*n Mitarbeiter*in mit dem Schwerpunkt Informatik und Datenanonymisierung (m/w/d)
Die AG Medizininformatik des Berlin Institute of Health an der Charité – Universitätsmedizin Berlin beschäftigt sich mit innovativen digitalen Technologien zur Verbesserung der medizinischen Forschung und Versorgung sowie mit damit verbundenen Datenschutzherausforderungen. Mit diesem Ziel beteiligt sich die Arbeitsgruppe am Forschungsprojekt KI-AIM zum Aufbau und zur Entwicklung einer Anonymisierungsplattform, welche die Bereitstellung großer Mengen realitätsnaher Daten ermöglicht, die keinen Personenbezug aufweisen und deshalb datenschutzrechtlich einfacher genutzt werden können. Dies soll praxisrelevante Gesundheitsforschung mit KI-basierten Algorithmen fördern.
Ihr Arbeitsgebiet:
Mitarbeit an einem großen, nationalen Projekt für die sichere Sekundärnutzung von Gesundheitsdaten für Forschungszwecke
Entwicklung einheitlicher Datenschutzmodelle für integrierte, multimodale Datensätze und komplexe Verarbeitungsprozesse
Entwurf und Implementierung von Komponenten zur Schaffung von Daten ohne Personenbezug
Entwicklung und Integration einer Bewertungskomponente, um die Daten auf Qualität und Schutz zu prüfen
Präsentation und Publikation von Projekt- und Forschungsergebnissen auf nationaler und internationaler Ebene
Ihr Profil:
Sehr gut abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium in Informatik, Medizininformatik oder einer verwandten Fachrichtung
Erfahrung in der Softwaretechnik und ‑entwicklung, vorzugsweise im Java-Ökosystem
Erfahrung in mindestens einem der folgenden Bereiche: Design von Algorithmen, Statistik, Datenbanksysteme, Datenschutz, maschinelles Lernen
Erfahrung mit Datenanonymisierung, Daten-Synthetisierung, Medizinischer Informatik, Datensicherheit, Epidemiologie von Vorteil
Kenntnisse der gesetzlichen und regulatorischen Anforderungen an den Datenschutz (z. B. EU‑Datenschutz-Grundverordnung) von Vorteil
Sehr gute Deutsch- und Englischkenntnisse in Wort und Schrift
Hohe Motivation und selbständige, strukturierte und verantwortungsbewusste Arbeitsweise
Ausgeprägte Organisations-, Kommunikations- und Teamfähigkeit
Sehr gute analytische Fähigkeiten
Wir bieten:
Promotionsmöglichkeit
Gestaltungsspielraum in einem anspruchsvollen, abwechslungsreichen und freundlichen Arbeitsumfeld an einem zukunftsweisenden Forschungsinstitut
Die Möglichkeit, wichtige Beiträge zur datengetriebenen und patientenzentrierten Medizin zu leisten
Schnelle Übernahme von Verantwortung in einem stetig wachsenden Team
Ein modernes Büro im Herzen von Berlin
Zugriff auf einen Rechencluster für die Ausführung rechenintensiver Anwendungen
Teilzeit- oder Vollzeitstelle (bis zu 39 h/Woche)
Vergütung unter Berücksichtigung der persönlichen Voraussetzungen bis E13 TVöD VKA-K
30 Urlaubstage pro Jahr (bei einer Fünf-Tage-Woche) sowie bis zu 24 Gleittage pro Jahr
Flexible Arbeitszeiten und Homeoffice-Möglichkeit zur besseren Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben
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