Am
Fachbereich Erziehungswissenschaften, Institut für Erziehungswissenschaft, ist
zum 01.09.2022 die unbefristete
Vollzeitstelle als
Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in
zu besetzen. Die Eingruppierung erfolgt nach
Entgeltgruppe 13 des Tarifvertrages des Landes Hessen.
Zu Ihren Aufgaben gehören wissenschaftliche Dienstleistungen in der Forschung und die Übernahme von Lehre und Prüfungsverantwortung in den Studiengängen des Instituts mit einem sozialpädagogischen Schwerpunkt. Ein weiterer Aufgabenbereich liegt in der Koordination des Praktikumsbereiches im Master Erziehungs- und Bildungswissenschaft mit einem Schwerpunkt auf Sozialpädagogik. Dies umfasst die Koordination und Begleitung der Forschungspraktika im Master-Studiengang, die Mitwirkung am Aufbau eines Lehr-Forschungs-Konzepts auf der Basis des „forschenden Lernens“ für Bachelor- und Masterstudierende und den Aufbau einer „Arbeitsstelle für Praxisforschung“ zur lehr- und forschungsbezogenen Vernetzung lokaler Akteure mit der Universität. Zudem zählt die Mitwirkung an der Umsetzung der Internationalisierungsstrategie der Universität (u. a. in der Funktion eines/einer ERASMUS-Beauftragen) zum Aufgabenbereich ebenso wie die koordinative Mitarbeit und Unterstützung bei der Beantragung von drittmittelgeförderten Forschungsvorhaben von Antragstellenden im Institut. Die Universität erwartet von ihren Beschäftigten die Bereitschaft und Fähigkeit, sich ggf. in andere Aufgabenfelder einzuarbeiten und sie zu übernehmen.
Vorausgesetzt werden ein abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (Diplom, Master oder vergleichbar) im Fach Erziehungswissenschaften und ausgewiesene Kenntnisse im Bereich der Sozialpädagogik. Vorausgesetzt werden ferner eine sehr gute einschlägige Promotion mit einem klaren erziehungswissenschaftlichen Fokus und Publikationserfahrungen. Wissenschaftliche Anschlussfähigkeit an die Lehrinhalte des Instituts für Erziehungswissenschaft (insbesondere im Bereich Sozial- und Rehabilitationspädagogik) sind ebenso erforderlich wie eigenständige Lehr- und Prüfungserfahrungen, Erfahrungen in der Vernetzung mit Praxiseinrichtungen und Kooperations- partnern und Erfahrungen in der Anwendung von insbesondere qualitativ-methodischen Forschungs- und Reflexionsmethoden. Von Vorteil sind Erfahrungen in der Beantragung von, sowie Mitwirkung in Forschungs- bzw. Drittmittelprojekten. Erforderlich sind zudem sehr gute Englischkenntnisse in Wort und Schrift.
Für Fragen stehen wir Ihnen unter
trescher@uni-marburg.de gerne zur Verfügung.
Wir fördern Frauen und fordern sie deshalb ausdrücklich zur Bewerbung auf. In Bereichen, in denen Frauen unterrepräsentiert sind, werden Frauen bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Personen mit Kindern sind willkommen – die Philipps-Universität bekennt sich zum Ziel der familienfreundlichen Hochschule. Eine Reduzierung der Arbeitszeit ist grundsätzlich möglich. Menschen mit Behinderung im Sinne des SGB IX (§ 2, Abs. 2, 3) werden bei gleicher Eignung bevorzugt. Bewerbungs- und Vorstellungskosten werden nicht erstattet.