steht für Forschungsstärke, gute Lehre und ein weltoffenes und familiäres Miteinander. Mit flachen Hierarchien, moderner Infrastruktur und familienfreundlichen Leistungen ist die einzige Technische Universität in Rheinland-Pfalz eine attraktive Arbeitgeberin, die ihren Beschäftigten zukunftssichere Perspektiven bietet. Hier forscht und lehrt man vor allem in den Bereichen der Natur- und Ingenieurswissenschaften, außerdem in den Sozial-, Wirtschafts- und Planungswissenschaften sowie der Architektur. Das Betriebliche Gesundheitsmanagement, der Unisport sowie CampusKultur sorgen für vielfältige Angebote rund um Sport, Gesundheit und Freizeit.
Arbeitsgruppe Physik und Technologie der Nanostrukturen
Zwei Arbeitsgebiete bilden den wissenschaftlichen Fokus der Arbeitsgruppe. Das erste beschäftigt sich mit dem Benetzungsverhalten von hierarchischen Oberflächenstrukturen für fluidische Systeme wie auch von Kondensationssystemen.
Im zweiten Arbeitsgebiet wurden in den letzten Jahren absorptive elektrochrome Bauelemente für die Anwendung in mikrooptischen Systemen intensiv entwickelt und untersucht. So wurden erstmals steuerbare EC-Iriden, Gradientenfilter und Fourierfilter auf Basis von Dünnschichtsystemen realisiert und untersucht. Dieser Bereich soll mit dem DFG-Projekt in eine neue Richtung weiterentwickelt und gestärkt werden.
In diesem DFG- Projekt sollen neuartige elektrochrome Materialien auf Basis von Nanopartikel-basierten Dünnschichtsystemen hinsichtlich ihres optischen Verhaltens untersucht werden. Dabei soll der kapazitive plasmonische EC-Effekt der Nanopartikel (localized surface plasmon) ausgenutzt werden, um neben der Absorption vor allem das optische Phasenverhalten aktiv verändern zu können. Die Nanopartikel werden dabei vom Kooperationspartner bereitgestellt und in enger Absprache mit dem Kooperationspartner weiterentwickelt. Die Aufgabe ist zunächst, diese Materialien als Dünnschicht in einem Bauelement in einer modernen Reinraumumgebung zu verarbeiten und anschließend seine optischen Eigenschaften experimentell zu untersuchen. Dazu soll ein vorhandenes Interferometer weiterentwickelt und verschiedene Methoden der Phasenauswertung hinsichtlich ihrer Eignung verglichen werden. Die erhaltenen Messdaten sollen schließlich auch theoretisch beschrieben werden.
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