Mit über 2.200 hochtalentierten Studierenden aus 70 Ländern und 5 Kontinenten,
rund 550 Lehrenden und fast 100 verschiedenen Studien genießt die Universität
Mozarteum seit Jahrzehnten einen herausragenden Ruf. Neben ihrer Rolle als
exzellente Ausbildungsstätte hat sie sich auch als vollgültiger Kulturbetrieb positioniert
und zählt zu den wichtigsten Arbeitgeber*innen in der Region.
Zur Verstärkung des
Departments für Bildende Künste und Gestaltung am Standort
Innsbruck wird ab dem Wintersemester 2025/2026 eine hochqualifizierte und
dynamische Persönlichkeit gesucht.
Folgende Stelle kommt daher zur Ausschreibung:
Universitätsprofessur (w/m/d)
für das Fach „Fachdidaktik für
Bildnerische Erziehung“
Zahl: 1213/1-2024
(Berufungsverfahren gem. § 98 Universitätsgesetz 2002 – unbefristet)
Der Aufgabenbereich umfasst
- Eigenständige und verantwortungsvolle Lehre in der Fachdidaktik
Bildnerische Erziehung (Unterrichtsgegenstand Kunst und Gestaltung)
- Betreuung von wissenschaftlichen Abschlussarbeiten (BA, MA, PhD),
sowie der Fachpraktikant*innen
- Eigenständige Forschungs- und Vortragstätigkeit, Organisation von Veranstaltungen
(Tagungen, Symposien etc.) in Hinsicht auf eine nationale
und internationale Stärkung und Weiterentwicklung des Faches
- Curriculumsentwicklung im Rahmen des „Verbund West“ (gemeinsames
Curriculum der Universitäten und Pädagogischen Hochschulen Tirols und
Vorarlbergs)
- Vernetzung mit Schulen und Ausbildungsstätten, Alumni sowie
Kooperationspartner*innen im Verbund West (Schwerpunkt Tirol und
Vorarlberg)
- Mitarbeit in der Verwaltung und universitären Gremien (Innsbruck und
Salzburg)
- Teamarbeit und Kommunikation
- Strategische Weiterentwicklung des Standorts
- Akquise und Weiterführung von bestehenden Drittmittelprojekten und
Kooperationen
Anstellungserfordernisse sind
- Hochschul- bzw. Universitätsabschluss mit Lehramt Bildnerische
Erziehung / Kunstpädagogik
- Einschlägige Promotion mit kunstpädagogischem bzw. fachdidaktischem
Fokus
- Qualifizierte, umfassende wissenschaftliche Forschungsarbeit und
umfassende Publikations- und Vortragstätigkeit
- Umfangreiche facheinschlägige Unterrichtserfahrung an Schulen,
Sekundarstufe
- Umfangreiche universitäre Erfahrung in Forschung, Lehre, Organisation
und akademischer Selbstverwaltung
- Fundierte Erfahrung in der Akquise, Organisation und Abwicklung von
Drittmittelprojekten
- Engagement und Erfahrung in Bezug auf gegenwärtige Veränderungsprozesse
(insbesondere Diversität, Migration, Digitalisierung, Nachhaltigkeit,
Gender)
Darüber hinaus erwartet die Universität Mozarteum Salzburg von den
Bewerber*innen,
- den Fokus in der Lehre und Forschung auf die Verschränkung aktueller
Diskurse zu Digitalität, Materialität, gesellschaftlicher Pluralität und Gender
- eine besondere Befähigung zum bildungswissenschaftlichen und kunstdidaktischen
Arbeiten, auch in Bezug zur Produktion und Diskussion zeitgenössischer
Kunst
- die Bereitschaft zu interdisziplinärem Arbeiten und kollaborativen Prozessen
- den Raum Innsbruck als Lebensmittelpunkt zu wählen und Mobilität
Salzburg – Innsbruck
Die Entlohnung erfolgt entsprechend dem Kollektivvertrag für die
Arbeitnehmer*innen der Universitäten in der Verwendungsgruppe A1 und beträgt
in der Grundstufe derzeit mindestens € 6.362,50 Monatsbrutto (bei 100% Beschäftigungsausmaß.
Dieses entspricht einem Jahresbruttobezug in Höhe von € 89.075,--
(14 Monatsbezüge). Sowohl die Bezüge als auch sämtliche andere arbeitsvertragliche
Details können Gegenstand von Arbeitsvertragsverhandlungen sein.
Reise- und Aufenthaltskosten, die aus Anlass des Aufnahmeverfahrens entstanden
sind, können wir nicht vergüten.
Die Universität Mozarteum Salzburg strebt eine Erhöhung des Anteils von Frauen
in Forschung und Lehre an und fordert daher qualifizierte Wissenschaftlerinnen
und Künstlerinnen nachdrücklich auf, sich zu bewerben. Bei gleicher Qualifikation
werden Frauen vorrangig aufgenommen. Menschen mit Behinderung, die entsprechend
qualifiziert sind, werden ebenfalls ausdrücklich zur Bewerbung aufgefordert.