Wissenschafliche*r Mitarbeiterin bzw. Mitarbeiter (m/w/d) im Rahmen des überregionalen Forschungsprojekts SFB/Transregio 285 "Methodenentwicklung zur mechanischen Fügbarkeit in wandlungsfähigen Prozessketten"
Technische Universität Dresden
Befristet
Vollzeit
Bewerbungsfrist: 09.01.2026
Veröffentlicht am: 12.12.2025
Dresden
Die Technische Universität Dresden (TUD) zählt als Exzellenzuniversität zu den leistungsstärksten Forschungseinrichtungen Deutschlands. 1828 gegründet, ist sie heute eine global bezogene, regional verankerte Spitzenuniversität, die innovative Beiträge zur Lösung weltweiter Herausforderungen leisten will. In Forschung und Lehre vereint sie Ingenieur- und Naturwissenschaften mit den Geistes- und Sozialwissenschaften und der Medizin. Diese bundesweit herausragende Vielfalt an Fächern ermöglicht der Universität, die Interdisziplinarität zu fördern und Wissenschaft in die Gesellschaft zu tragen. Die TUD versteht sich als moderne Arbeitgeberin und will allen Beschäftigten in Lehre, Forschung, Technik und Verwaltung attraktive Arbeitsbedingungen bieten und so auch ihre Potenziale fördern, entwickeln und einbinden. Die TUD steht für eine Universitätskultur, die geprägt ist von Weltoffenheit, Wertschätzung, Innovationsfreude und Partizipation. Sie begreift Diversität als kulturelle Selbstverständlichkeit und Qualitätskriterium einer Exzellenzuniversität. Entsprechend begrüßen wir alle Bewerberinnen und Bewerber, die sich mit ihrer Leistung und Persönlichkeit bei uns und mit uns für den Erfolg aller engagieren möchten. An der Fakultät Maschinenwesen, Institut für Fertigungstechnik, ist an der Professur für Formgebende Fertigungsverfahren zum 01.03.2026 eine Projektstelle als
wiss. Mitarbeiterin bzw. Mitarbeiter (m/w/d)
(bei Vorliegen der persönlichen Voraussetzungen E 13 TV-L)
bis 30.06.2027 (Beschäftigungsdauer gem. § 2 Abs. 2 WissZeitVG) zu besetzen. Das Projekt: Im Rahmen des überregionalen Forschungsprojekts SFB/Transregio 285 „Methodenentwicklung zur mechanischen Fügbarkeit in wandlungsfähigen Prozessketten“ ist im Teilprojekt „Methodenentwicklung zur Auslegung von Bauteil und Fügestelle“ eine Stelle zu besetzen. Die Fügetechnik ist ein Schlüsselfaktor für die moderne, variantenreiche Produktion, insbesondere im Leichtbau mit Materialkombinationen. Um die Produktvielfalt effizient zu fertigen, sind wandlungsfähige Prozessketten erforderlich, die eine grundlegende Fügbarkeit gewährleisten. Die Forschung konzentriert sich auf anpassungsfähige Fügeprozesse, die auf unterschiedliche Materialien und Abweichungen reagieren können. Ziel ist es, spezialisierte Verfahren durch wenige, flexible Prozesse zu ersetzen. Dies steigert die Wirtschaftlichkeit und wird zu einem strategischen Wettbewerbsfaktor. Aufgaben: Die zentrale Aufgabe ist die Erarbeitung eines die Wandungsfähigkeit ermöglichenden, variablen Auslegungswerkzeugs für mechanische gefügte Bauteile in Kooperation mit einem weiteren universitären Projektpartner. Dabei steht die Anordnung mehrerer Fügepunkten im Fokus. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Identifikation der Ursachen von Lastumlagerungen im Bauteil und an den Fügestellen in Folge von plastischer Deformation. Die Analyse erfolgt mithilfe einer Methode zur Visualisierung des Kraftflusses. Dazu sind die Zusammenhänge von verschiedenen Einflussgrößen auf die Lastumlagerungen in den Fügepunkten und im Bauteil experimentell und numerisch zu quantifizieren. Hierdurch werden die erforderlichen Änderungen im Fügedesign prognostizierbar. Ziel ist die Entwicklung einer Auslegungsmethode, die auf unvorhergesehenen Änderungen in der Prozesskette reagieren und durch Anpassungen die Tragfähigkeit der Verbindungen und es Bauteils gewährleisten kann. Voraussetzungen:- guter bis sehr guter wiss. Hochschulabschluss in Ingenieurwissenschaften, idealerweise in Produktionstechnik (Umformtechnik), Computational Engineering oder Simulationsmethoden
- hohes Maß an Eigenmotivation; Fähigkeit und Bereitschaft zur Einarbeitung in neue, disziplinübergreifende Themenfelder und Methoden
- selbstständiger, kreativer, zielorientierter und lösungsorientierter Arbeitsstil
- hohe Teamfähigkeit und ausgeprägte Kommunikationsbereitschaft zur Bearbeitung des Kooperationsprojektes in einem großen Forschungsverbund
- sehr gute Kommunikationsfähigkeiten in Wort und Schrift in Deutsch (mind. B2) und Englisch
- Ausarbeitung von internationalen Veröffentlichungen und Vorstellung der erzielten Ergebnisse auf internationalen Konferenzen
- Möglichkeiten zur individuellen Weiterbildung im Rahmen von zentralen Schulungen des Forschungsverbunds oder der TUD
- fachliche Vorbereitung auf ein späteres Promotionsvorhaben
- intensiven fachlichen Austausch innerhalb des Projektverbunds
- Übernahme der Kosten für notwendige Sprachkurse
- Anteilig die Möglichkeit zur mobilen Arbeit
Herrn Prof. Brosius
Helmholtzstr. 10, 01069 Dresden
Kontakt
ff-if@tu-dresden.de
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