Drei Wissenschaftliche Mitarbeiter:innen aus den Sozialwissenschaften (m/w/d)

Weizenbaum-Institut e. V.

Das 2017 gegründete Weizenbaum-Institut erforscht die Auswirkungen der fortschreitenden Digitalisierung auf unsere Gesellschaft. Es trägt mit seinen Handlungsempfehlungen dazu bei, dass die digitale Transformation nachhaltig, selbstbestimmt und verantwortungsvoll gestaltet wird. Das Weizenbaum-Institut wird von einem Verbund aus sieben Partnern getragen, dem die Freie Universität Berlin, die Humboldt-Universität zu Berlin, die Technische Universität Berlin, die Universität der Künste Berlin, die Universität Potsdam, das Fraunhofer-Institut für Offene Kommunikationssysteme (FOKUS) und das Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) angehören. Finanziert wird das Institut vom Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt (BMFTR) und dem Land Berlin. Es hat seinen Standort in Berlin.

Für unsere drittmittelgeförderte Forschungsgruppe „Lokale digitale Öffentlichkeiten“ im Weizenbaum-Institut e.V. möchten wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt

Drei Wissenschaftliche Mitarbeiter:innen aus den Sozialwissenschaften (m/w/d)

Mit 75 Prozent der regulären Arbeitszeit (29.25 Wochenstunden) einstellen. Die Stelle ist zunächst bis zum 31. Dezember 2028 befristet. Eine Weiterbeschäftigung bis zu einer Gesamtdauer von vier Jahren wird vorbehaltlich der Mittelbewilligung angestrebt.

Das Team

Die Forschungsgruppe „Lokale digitale Öffentlichkeiten“ wird durch das Emmy-Noether-Programm der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert. Sie untersucht, wie lokale Öffentlichkeiten aktuell unter den Bedingungen von Digitalisierung und Globalisierung geformt werden. Hier gewinnen lokale Themen und Ereignisse oft nationale oder sogar internationale Aufmerksamkeit. Das Projekt untersucht digitalen Diskurs rund um Orte, die im Kontext von (a) Illiberalismus und antipluralistischem Backlash und (b) industriellem Wandel und Umweltschutz Symbolstatus erreicht haben. Weiterhin untersucht es, wie Bewohner:innen mit dieser Form öffentlicher Aufmerksamkeit umgehen und sich rund um die betreffenden Themen lokal organisieren. Die Gruppe verwendet ein Mixed-Methods Design, das computergestützte (text-as-data, Netzwerkanalyse) und qualitative Ansätze (Interviews, ethnografische Feldforschung) verbindet. Sie bearbeitet sechs lokale digitale Öffentlichkeiten in drei Ländern (Polen, Deutschland, Vereinigtes Königreich). Auf Basis der empirischen Arbeiten entwickelt das Team eine Theorie der räumlichen Dimension digitaler Öffentlichkeiten. Hier können Sie sich das Team und deren Arbeit näher anschauen.

Ihre Aufgaben

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Was wir bieten:

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