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Professur für Evidenzbasierung im öffentlichen Gesundheitsdienst
Julius-Maximilians-Universität Würzburg
Unbefristet
Vollzeit
Bewerbungsfrist: 12.10.2025
Veröffentlicht am: 01.09.2025
Würzburg
An der Medizinischen Fakultät der Julius-Maximilians-Universität Würzburg (JMU) sowie am Bayerischen Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) ist die Stelle für
eine Professur
für Evidenzbasierung im öffentlichen Gesundheitsdienst
für Evidenzbasierung im öffentlichen Gesundheitsdienst
im unbefristeten Beamten- oder Beschäftigtenverhältnis (Stellenwert A15/E15) ab sofort zu besetzen.
Die Professur soll eine "Brücke" zwischen Theorie und Praxis in Forschung und Lehre auf den Gebieten der „Evidenzbasierung im öffentlichen Gesundheitsdienst“ bilden. Die Professur gehört auf Seiten der Julius-Maximilians-Universität (JMU) Würzburg der Medizinischen Fakultät an und ist dort am Institut für Klinische Epidemiologie und Biometrie (IKE-B) angesiedelt. Am Bayerischen Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit ist die Professur mit der Leitung des Sachgebiets Gesundheit der Akademie für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (AGL) mit Dienstort Bad Kissingen verbunden.
Ziel der Professur ist die weitere Verbesserung der Aus-, Fort- und Weiterbildung von Studierenden, ärztlichen und nicht-ärztlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im öffentlichen Gesundheitsdienst. Hierzu zählen insbesondere auch die methodische Befähigung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Gesundheitsämter im Bereich der Public Health Forschung, der klinisch epidemiologischen Forschung sowie der Versorgungsforschung.
Zu den Aufgaben der zukünftigen Stelleninhaberin/ des zukünftigen Stelleninhabers (m/w/d) gehört die angemessene Vertretung des Bereiches „Evidenzbasierung im öffentlichen Gesundheitsdienst“ in Forschung und Lehre an der JMU sowie die Leitung des Sachgebiets Gesundheit der Akademie für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (AGL) am LGL mit Dienstort Bad Kissingen.
Zur Wahrnehmung der Aufgaben am LGLschließt das LGLmit der bzw. dem gemeinsam Berufenen entweder einen privatrechtlichen unbefristeten Anstellungsvertrag ab oder ernennt diese bzw. diesen im Rahmen eines Beamtenverhältnisses. Bei einem bereits bestehenden Beamtenverhältnis ist auch die Übernahme in einem Beförderungsamt bis einschließlich der BesGr. A 14 möglich. Umsetzungsbewerbern der Fachlaufbahn Gesundheit (z. B. Medizinaldirektorinnen / Medizinaldirektoren) wird bei erfolgreicher Bewerbung der wertgleiche Dienstpostenwechsel ermöglicht. Die Einstellung im Beschäftigtenverhältnis erfolgt in Entgeltgruppe 15 (TV-L).
Die Professur soll innovative Forschungsprojekte zwischen dem LGL, den Gesundheitsämtern sowie Einrichtungen der JMU und des Universitätsklinikums Würzburg (UKW) initiieren und hierzu eng mit bestehenden Einrichtungen sowie Forschungsschwerpunkten der JMU und des UKW kooperieren. Hierzu zählen z.B. die Planung und Durchführung, Interpretation und Dissemination von eigenständigen Studien, dieAnwendung neuer Methoden der Digitalisierung des öffentlichen Gesundheitsdienstes zur Evidenzgenerierung, die erweiterten Analysen von Routinedaten sowie die Evidenzbewertung zu für Gesundheitsämter relevanten Fragestellungen.
Zu den Ativitäten im Bereich der Lehre zählen unter anderem die Implementierung von Lehrinhalten aus dem Bereich öffentlichen Gesundheitsdienst in die Ausbildung von Studierenden der Human- und Zahnmedizin sowie der Gesundheitsfachberufe, sowie auch Lehraktivitäten im Bereich des durch das Elitenetzwerk Bayern geförderten Zusatzstudiengangs „Translational Medicine“. Weiterhin sollen akademische Qualifikationsmöglichkeiten für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Gesundheitsämter ermöglicht werden, wie z.B. die Promotion zum Dr. med. oder zum PhD an der Universität Würzburg oder die Betreuung von Masterarbeiten. Zudem soll die Professur auch die Kooperation zwischen der Akademie für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (AGL) des LGL mit Standort Bad Kissingen und der JMU stärken. Weiterhin soll die Professur die Vernetzung der JMU und des UKW mit Gesundheitsämtern im Bereich der Lehre unterstützen. Hierzu soll beispielsweise die Erarbeitung von Konzepten für Angebote für das Praktische Jahr im Bereich des öffentlichen Gesundheitsdienstes in Kooperation mit dem LGL unterstützt werden. Das LGL und die Universität Würzburg misst einer intensiven Betreuung der Studierenden und Promovierenden große Bedeutung zu und erwartet von den Lehrenden ein entsprechendes Engagement.
Einstellungsvoraussetzungen sind ein abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium der Humanmedizin, Gesundheitswissenschaften, Epidemiologie oder vergleichbarer und gleichwertiger Qualifikation, die belegte pädagogisch-didaktische Eignung, besondere Befähigung zu wissenschaftlicher Arbeit, die in der Regel durch die Qualität einer Promotion nachgewiesen wird, sowie zusätzliche wissenschaftliche Leistungen, wie sie in Art. 57Abs. 1 Sätze 3 und 4 BayHIG näher erläutert sind. Die zusätzlichen wissenschaftlichen Leistungen können in den Bereichen öffentlicher Gesundheitsdienst, Public Health, Epidemiologie, Gesundheitswissenschaften oder vergleichbaren Bereichen erbracht worden sein.
Die zukünftige Stelleninhaberin/ der zukünftige Stelleninhaber verfügt für die zu übertragende Leitung des Sachgebiets Gesundheit der AGL neben den notwendigen Fachkenntnissen im Aufgabenbereich idealerweise über Führungserfahrung bzw. die Bereitschaft zur Qualifizierung im Bereich Führung; besonderes Interesse an einer multiprofessionellen und interdisziplinären Bildungsarbeit; didaktische Expertise in der Erwachsenenbildung; großes Organisationsgeschick und konzeptionelle Fähigkeiten; hohes persönliches Engagement mit der Bereitschaft zu Reisetätigkeit zwischen den Standorten der AGL und im Zusammenhang mit der Durchführung von Bildungsveranstaltungen und Lehre; Team-, Kritik- und Konfliktfähigkeit, überdurchschnittliche Kooperations-, Kontakt- und Kommunikationsfähigkeit sowie Überzeugungskraft, Sozialkompetenz und Verantwortungsbewusstsein.
Die Ernennung in das Beamtenverhältnis kann nur bis zur Vollendung des 45. Lebensjahres erfolgen (Art. 23Abs. 1 Satz 1 BayBG). Ausnahmen sind unter Umständen bei einem bereits bestehenden Beamtenverhältnis möglich.
Das LGL und die Universität Würzburg strebt eine Erhöhung des Anteils von Frauen in Forschung und Lehre an und bittet deshalb entsprechend qualifizierte Wissenschaftlerinnen ausdrücklich um ihre Bewerbung.
Schwerbehinderte Bewerberinnen und Bewerber werden bei ansonsten im Wesentlichen gleicher Eignung bevorzugt eingestellt.
Bewerbungen sind mit den im „Merkblatt zu Berufungsverfahren“ (Download unter https://www.med.uni-wuerzburg.de/fakultaet/berufungsverfahren/) geforderten Unterlagen bis zum 12.10.2025 vorzugsweise elektronisch in Form einer PDF-Datei an berufungen@ukw.de einzureichen an den
Dekan der Medizinischen Fakultät der Universität Würzburg,
Herrn Professor Dr. M. Frosch,
Josef-Schneider-Straße 2, Haus D7,
D-97080 Würzburg.
Ziel der Professur ist die weitere Verbesserung der Aus-, Fort- und Weiterbildung von Studierenden, ärztlichen und nicht-ärztlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im öffentlichen Gesundheitsdienst. Hierzu zählen insbesondere auch die methodische Befähigung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Gesundheitsämter im Bereich der Public Health Forschung, der klinisch epidemiologischen Forschung sowie der Versorgungsforschung.
Zu den Aufgaben der zukünftigen Stelleninhaberin/ des zukünftigen Stelleninhabers (m/w/d) gehört die angemessene Vertretung des Bereiches „Evidenzbasierung im öffentlichen Gesundheitsdienst“ in Forschung und Lehre an der JMU sowie die Leitung des Sachgebiets Gesundheit der Akademie für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (AGL) am LGL mit Dienstort Bad Kissingen.
Zur Wahrnehmung der Aufgaben am LGLschließt das LGLmit der bzw. dem gemeinsam Berufenen entweder einen privatrechtlichen unbefristeten Anstellungsvertrag ab oder ernennt diese bzw. diesen im Rahmen eines Beamtenverhältnisses. Bei einem bereits bestehenden Beamtenverhältnis ist auch die Übernahme in einem Beförderungsamt bis einschließlich der BesGr. A 14 möglich. Umsetzungsbewerbern der Fachlaufbahn Gesundheit (z. B. Medizinaldirektorinnen / Medizinaldirektoren) wird bei erfolgreicher Bewerbung der wertgleiche Dienstpostenwechsel ermöglicht. Die Einstellung im Beschäftigtenverhältnis erfolgt in Entgeltgruppe 15 (TV-L).
Die Professur soll innovative Forschungsprojekte zwischen dem LGL, den Gesundheitsämtern sowie Einrichtungen der JMU und des Universitätsklinikums Würzburg (UKW) initiieren und hierzu eng mit bestehenden Einrichtungen sowie Forschungsschwerpunkten der JMU und des UKW kooperieren. Hierzu zählen z.B. die Planung und Durchführung, Interpretation und Dissemination von eigenständigen Studien, dieAnwendung neuer Methoden der Digitalisierung des öffentlichen Gesundheitsdienstes zur Evidenzgenerierung, die erweiterten Analysen von Routinedaten sowie die Evidenzbewertung zu für Gesundheitsämter relevanten Fragestellungen.
Zu den Ativitäten im Bereich der Lehre zählen unter anderem die Implementierung von Lehrinhalten aus dem Bereich öffentlichen Gesundheitsdienst in die Ausbildung von Studierenden der Human- und Zahnmedizin sowie der Gesundheitsfachberufe, sowie auch Lehraktivitäten im Bereich des durch das Elitenetzwerk Bayern geförderten Zusatzstudiengangs „Translational Medicine“. Weiterhin sollen akademische Qualifikationsmöglichkeiten für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Gesundheitsämter ermöglicht werden, wie z.B. die Promotion zum Dr. med. oder zum PhD an der Universität Würzburg oder die Betreuung von Masterarbeiten. Zudem soll die Professur auch die Kooperation zwischen der Akademie für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (AGL) des LGL mit Standort Bad Kissingen und der JMU stärken. Weiterhin soll die Professur die Vernetzung der JMU und des UKW mit Gesundheitsämtern im Bereich der Lehre unterstützen. Hierzu soll beispielsweise die Erarbeitung von Konzepten für Angebote für das Praktische Jahr im Bereich des öffentlichen Gesundheitsdienstes in Kooperation mit dem LGL unterstützt werden. Das LGL und die Universität Würzburg misst einer intensiven Betreuung der Studierenden und Promovierenden große Bedeutung zu und erwartet von den Lehrenden ein entsprechendes Engagement.
Einstellungsvoraussetzungen sind ein abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium der Humanmedizin, Gesundheitswissenschaften, Epidemiologie oder vergleichbarer und gleichwertiger Qualifikation, die belegte pädagogisch-didaktische Eignung, besondere Befähigung zu wissenschaftlicher Arbeit, die in der Regel durch die Qualität einer Promotion nachgewiesen wird, sowie zusätzliche wissenschaftliche Leistungen, wie sie in Art. 57Abs. 1 Sätze 3 und 4 BayHIG näher erläutert sind. Die zusätzlichen wissenschaftlichen Leistungen können in den Bereichen öffentlicher Gesundheitsdienst, Public Health, Epidemiologie, Gesundheitswissenschaften oder vergleichbaren Bereichen erbracht worden sein.
Die zukünftige Stelleninhaberin/ der zukünftige Stelleninhaber verfügt für die zu übertragende Leitung des Sachgebiets Gesundheit der AGL neben den notwendigen Fachkenntnissen im Aufgabenbereich idealerweise über Führungserfahrung bzw. die Bereitschaft zur Qualifizierung im Bereich Führung; besonderes Interesse an einer multiprofessionellen und interdisziplinären Bildungsarbeit; didaktische Expertise in der Erwachsenenbildung; großes Organisationsgeschick und konzeptionelle Fähigkeiten; hohes persönliches Engagement mit der Bereitschaft zu Reisetätigkeit zwischen den Standorten der AGL und im Zusammenhang mit der Durchführung von Bildungsveranstaltungen und Lehre; Team-, Kritik- und Konfliktfähigkeit, überdurchschnittliche Kooperations-, Kontakt- und Kommunikationsfähigkeit sowie Überzeugungskraft, Sozialkompetenz und Verantwortungsbewusstsein.
Die Ernennung in das Beamtenverhältnis kann nur bis zur Vollendung des 45. Lebensjahres erfolgen (Art. 23Abs. 1 Satz 1 BayBG). Ausnahmen sind unter Umständen bei einem bereits bestehenden Beamtenverhältnis möglich.
Das LGL und die Universität Würzburg strebt eine Erhöhung des Anteils von Frauen in Forschung und Lehre an und bittet deshalb entsprechend qualifizierte Wissenschaftlerinnen ausdrücklich um ihre Bewerbung.
Schwerbehinderte Bewerberinnen und Bewerber werden bei ansonsten im Wesentlichen gleicher Eignung bevorzugt eingestellt.
Bewerbungen sind mit den im „Merkblatt zu Berufungsverfahren“ (Download unter https://www.med.uni-wuerzburg.de/fakultaet/berufungsverfahren/) geforderten Unterlagen bis zum 12.10.2025 vorzugsweise elektronisch in Form einer PDF-Datei an berufungen@ukw.de einzureichen an den
Dekan der Medizinischen Fakultät der Universität Würzburg,
Herrn Professor Dr. M. Frosch,
Josef-Schneider-Straße 2, Haus D7,
D-97080 Würzburg.
Kontakt
berufungen@ukw.de
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