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Professur (W3) für Innere Medizin mit Schwerpunkt Nephrologie
Universitätsklinikum Gießen und Marburg GmbH
Unbefristet
Vollzeit
Bewerbungsfrist: 09.01.2026
Veröffentlicht am: 27.11.2025
Marburg
An der Philipps-Universität Marburg ist zum Wintersemester 2026/27 am Fachbereich Medizin und der Universitätsklinikum Gießen und Marburg GmbH, Standort Marburg, eine
Professur (W3) für Innere Medizin mit Schwerpunkt Nephrologie
zu besetzen. Die Professur vertritt das Fach Innere Medizin mit Schwerpunkt Nephrologie in Forschung, Lehre und Krankenversorgung. Mit ihr ist die Leitung der Klinik und Poliklinik für Innere Medizin mit Schwerpunkt Nephrologie im Zentrum für Innere Medizin (ZIM) verbunden. Die Professur übernimmt zudem eine leitende Funktion im interdisziplinären Team des Transplantationszentrums. Gesucht wird ein/-e international hervorragend ausgewiesene/-r Wissenschaftler/-in (m/w/d) im Fachgebiet Nephrologie und Nierentransplantation mit exzellenter klinischer Expertise sowie Führungsqualifikation. Die Aufgaben der Klinik in der stationären und ambulanten Krankenversorgung umfassen das gesamte Spektrum der Nephrologie, einschließlich autoimmunologischer Erkrankungen und Vaskulitiden, seltener renaler Erkrankungen und genetischer Nephropathien, Nierenersatztherapien (Hämo- und Peritonealdialyse) und Aphereseverfahren und die Hypertensiologie. Ein besonderer Schwerpunkt liegt in der Nierentransplantation im Marburger Transplantationszentrum in enger Kooperation mit der Kindernephrologie und der Transplantationschirurgie und -urologie. Die Klinik nutzt intensivmedizinische Ressourcen der Intensivstation des ZIM. Die Klinik ist zertifizierte Schwerpunktklinik für Nephrologie und zertifiziertes Zentrum für Nierentransplantation sowie Hypertonie. Eine Zusammenarbeit mit dem Comprehensive Cancer Centrum (CCC) Marburg wird gewünscht. In der Forschung wird die aktive Mitarbeit in den Forschungsverbünden des Fachbereichs Medizin erwartet. Dabei sollte insbesondere die wissenschaftliche Integration in die Schwerpunkte Inflammation / Infektion und / oder Tumorforschung im Fokus der Klinik sein. Die Mitwirkung in den Nachwuchsförderprogrammen und dem Clinician Scientist-Programm des Fachbereichs Medizin wird erwartet. Ebenso wird ein starkes Engagement in der Lehre erwartet, die Beteiligung an der Curriculumsentwicklung, in interdisziplinären Lehrprojekten und der Implementierung des NKLM (Nationaler kompetenzbasierter Lernzielkatalog Medizin). Einstellungsvoraussetzungen sind ein abgeschlossenes Hochschulstudium der Humanmedizin, pädagogische Eignung, Promotion und darüber hinaus wissenschaftliche Leistungen, die durch eine Habilitation bzw. habilitationsgleichwertige Leistungen nachgewiesen oder im Rahmen einer Juniorprofessur erbracht sein können. Voraussetzung für die Berufung ist die Anerkennung als Fachärztin / Facharzt für Innere Medizin und Nephrologie, erwünscht ist auch die Zusatzweiterbildung Transplantation und ggf. Intensivmedizin. Es gelten die Einstellungsvoraussetzungen der §§ 67 und 68 HessHG. Die mit der Professur zusammenhängenden Aufgaben der Krankenversorgung und der Leitung der Klinik werden durch einen Chefarztvertrag mit der UKGM GmbH geregelt. Die Universitäten Gießen und Marburg haben mit der Technischen Hochschule Mittelhessen den Forschungscampus Mittelhessen gegründet; in diesem Rahmen praktizieren die beiden Fachbereiche Medizin eine strukturierte Kooperation auf der Basis abgestimmter Schwerpunkte. Von Ihnen wird entsprechend die Bereitschaft zur hochschul- und fachbereichsübergreifenden Kooperation in Campus-Schwerpunkten und Profilbereichen sowie die Mitarbeit in Verbundprojekten erwartet. Insbesondere werden eine standortübergreifende patientenorientierte klinische Forschung und die Beteiligung an gemeinsamen klinischen Studien vorausgesetzt. Die Philipps-Universität misst einer intensiven Betreuung der Studierenden und Promovierenden große Bedeutung zu und erwartet von den Lehrenden eine ausgeprägte Präsenz an der Universität, ein hohes Maß an Engagement auf dem Gebiet der akademischen Lehre und eine intensive Beteiligung an der geplanten Weiterentwicklung der medizinischen Ausbildung. Wir fördern Frauen und fordern sie deshalb ausdrücklich zur Bewerbung auf. Personen mit Kindern sind willkommen – die Philipps-Universität bekennt sich zum Ziel der familienfreundlichen Hochschule. Menschen mit Behinderung im Sinne des SGB IX (§ 2, Abs. 2, 3) werden bei gleicher Eignung bevorzugt. Bewerbungs- und Vorstellungskosten werden nicht erstattet.Kontakt
kirchham@uni-marburg.de
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