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Universitätsprofessur (all genders) Experimentelle Ophthalmologie mit Schwerpunkt Netzhautdegeneration und translationale Therapien in der Wertigkeit der BesGr W2
Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE)
Befristet
Vollzeit
Bewerbungsfrist: 31.10.2025
Veröffentlicht am: 17.10.2025
Hamburg-Eppendorf
Universitätsprofessur (all genders) Experimentelle Ophthalmologie mit Schwerpunkt Netzhautdegeneration und translationale Therapien in der Wertigkeit der BesGr W2
Kopf- und Neurozentrum | Klinik und Poliklinik für Augenheilkunde Diese Position (Kennziffer FK03-325/3) ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt für 5 Jahre zu besetzen. Eine Entfristung ist nach positiver Evaluation vorgesehen.Gemeinsam besser. Fürs Leben.
Wir sind das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) – und stehen für exzellente Kompetenz in Forschung, Lehre und der vollumfänglichen Gesundheitsversorgung in unseren Kliniken. Unsere rund 16.100 Mitarbeiter:innen streben jeden Tag aufs Neue danach, mit ihrem Beitrag die Welt ein bisschen gesünder zu machen. Es ist unser Anspruch, eine der führenden Universitätskliniken zu sein – und gleichzeitig der beste Arbeitgeber unserer Branche. So glauben wir im UKE fest daran, dass erfolgreiches und erfüllendes Arbeiten im Einklang mit den persönlichen Bedürfnissen und individuellen Lebensentwürfen der Mitarbeitenden stehen sollte. Und so unterschiedlich diese sind, so vielfältig ist unser Angebot an individuellen Lösungen. Willkommen im UKE.Aufgabengebiet:
Ihre Professur umfasst die Entwicklung innovativer Ansätze für Netzhauterkrankungen wie z. B. der altersbedingten Makuladegeneration (AMD), erblichen Netzhauterkrankungen und dem Glaukom. Ein besonderer Fokus liegt auf der Erforschung und Anwendung von neuartigen Strategien zur Verhinderung neuronaler Zellverluste. Darüber hinaus sollen die zugrundeliegenden molekularen Pathomechanismen charakterisiert werden. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Entwicklung und Anwendung innovativer Trägersysteme zur effizienten Medikamentenverabreichung sowie von Gentransfersystemen, um neue Möglichkeiten in der Therapie zu erzielen. Besonders wichtig ist hierbei die Entwicklung neuer Strategien im Hinblick auf lysosomale Speichererkrankungen und andere degenerative retinale Erkrankungen. Hierzu zählen auch die Weiterentwicklung und Beibehaltung der bereits bestehenden (Tier-)Modelle. Die Etablierung weiterer Modelle wie Organkulturen und Sphäroide zur Untersuchung der Pathogenese von Netzhauterkrankungen ist Voraussetzung. Diese präklinischen Ansätze sollen aktiv in die klinische Anwendung übersetzt werden, um innovative Therapien für degenerative Netzhauterkrankungen zu fördern. Hierfür sind frühere und bestehende Kooperationen mit der Pharmaindustrie erforderlich. Lehrverpflichtung:Lehrverpflichtung gemäß Lehrverpflichtungsverordnung für die Hamburger Hochschulen (LVVO) in der jeweils geltenden Fassung. Eine Verminderung der Lehrverpflichtung regelt sich nach den §§ 15 ff. LVVO.
Einstellungsvoraussetzungen:
- Nachweis der Einstellungsvoraussetzungen gemäß § 15 Hamburgisches Hochschulgesetz vom 18.07.2001 in der jeweils geltenden Fassung einschließlich des Nachweises der Habilitation oder gleichwertiger wissenschaftlicher Leistung
- Abgeschlossenes Studium der Biologie, Medizin oder eines verwandten Fachs mit Promotion in Lebenswissenschaften und Zusatzqualifikationen im Bereich pharmazeutisches Projektmanagement
- Umfangreiche Erfahrung in der translationalen ophthalmologischen Forschung sowie in der Etablierung und Anwendung von präklinischen Modellen und Tiermodellen
- Wünschenswert: Expertise im Bereich von lysosomalen Speichererkrankungen und degenerativen Netzhauterkrankungen
- Nachweisbare Forschungserfolge durch Drittmitteleinwerbung, internationale Kollaborationen, hochrangige Publikationen und Patente
- Engagement in wissenschaftlichen Netzwerken und Kommissionen
- Praxis in der Leitung von Arbeits- und Laborgruppen sowie in der Betreuung von Nachwuchswissenschaftler:innen.
- Bereitschaft und Fähigkeit zur Einwerbung von Drittmitteln sowie zur Beteiligung an fakultätsübergreifenden Forschungsvorhaben
Herr Prof. Dr. Martin Spitzer, Direktor der Klinik und Poliklinik für Augenheilkunde, Kopf- und Neurozentrum, Tel.: 040 7410-52301, E-Mail: m.spitzer@uke.de
Das bieten wir
- Ein innovatives und familienfreundliches Arbeitsumfeld mitten in Hamburg (Kooperation zur Kinderbetreuung, kostenlose Ferienbetreuung)
- Die Teilnahme an umfangreichen Aus-, Fort- und Weiterbildungsprogrammen unserer UKE-Akademie für Bildung und Karriere sowie an abwechslungsreichen Einführungsveranstaltungen
- Eine attraktive betriebliche Altersversorgung sowie die Nutzung vielfältiger und mehrfach ausgezeichneter Gesundheits- und Präventionsangebote
Unser Auftrag: Wissen – Forschen – Heilen durch vernetzte Kompetenz

Wir freuen uns auf Ihre vollständige Bewerbung mit tabellarischem Lebenslauf, strukturierter Publikationsliste, Forschungskonzept, Lehrkonzept und Gleichstellungskonzept in Bezug auf den Standort Hamburg sowie Drittmittelnachweisen und Zeugnissen. Ihre Bewerbung senden Sie bitte unter Angabe der Kennziffer FK03-325/3 bis zum 31.10.2025 per E-Mail an berufungen@uke.de (als PDF-Datei).
Eine Einstellung ist nur möglich, wenn nach den jeweils geltenden (gesetzlichen und medizinischen) Vorgaben gegen das Masernvirus ein vollständiger Immunisierungs- bzw. Immunitätsnachweis vorliegt. Dies ist vor Beschäftigungsbeginn durch entsprechende Unterlagen (z.B. Impfausweis) nachzuweisen.
Wir leben Diversität und schätzen Vielfalt
Wir bieten ein Arbeitsumfeld, das unabhängig von Alter, Geschlecht, sexueller Identität, Behinderung, Herkunft oder Religion gleiche Chancen ermöglicht. Dieses bestätigen wir mit dem Beitritt zur „Charta der Vielfalt“. Wir streben ausdrücklich eine Erhöhung des Anteils von Frauen in Führungspositionen an, insbesondere beim wissenschaftlichen Personal in Forschung und Lehre. Frauen werden bei gleichwertiger Qualifikation vorrangig berücksichtigt. Gleiches gilt im Falle einer Unterrepräsentation eines Geschlechts im ausschreibenden Bereich. Personen mit Schwerbehinderung werden bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung vorrangig berücksichtigt.
Kontakt
berufungen@uke.de
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